Beiträge von Kolja1

    Hallo Sacco,


    Schüßler Salze haben keine pharmakologische Wirkung, was bedeutet, dass du lieber einen anderen Weg gehen solltest.
    Den Knochenaufbau direkt zu unterstützen ist relativ schwierig. Kalzium ist natürlich ein Mittel, was helfen kann, am sinnvollsten ist allerdings tatsächlich eine gute Physiotherapie zum Muskelaufbau.


    Viele Grüße!

    Zitat


    Mich würde interessieren, a) ob es irgendwelche auch nur ansatzweise objektive Studien zur Wirksamkeit gibt, und b) was für Stoffe das sind, die der Bernstein ausdünstet. Müssten ja in einem guten GC-MS nachweis- und identifizierbar sein.


    Es gibt keinen einzigen Nachweis, dass Bernstein gegen Zecken hilft. Die Theorien geistern ja von Stoffen (die niemand benennen kann), die Zecken abhalten bis dahin, dass der Bernstein das Fell elektrisch aufladen soll, was absoluter Unsinn ist.


    Spotons bzw. Halsbänder können helfen, aber 100% bestimmt nicht. Wir haben mit dem Seresto ganz gute Erfahrungen gemacht. Im letzten Jahr hatte unser Hund eine festgebissene Zecke und zwei haben wir tot aus seinem Fell geholt. Aber das ist natürlich auch nur eine subjektive Anekdote und weit davon entfernt, ein Wirksamkeitsnachweis zu sein :) Dieses Jahr sind wir noch bei Null Zecken und das ohne Mittel..

    Hallo,


    genau das gleiche Problem hatten wir auch. Hier hilft einfach nur konsequentes Unterbinden. Wir haben die selbstklebenden Verbände genutzt und das ganze knapp zwei Wochen konsequent durchgezogen. Dann hatte sich das Problem zum Glück erledigt.
    Lass dir ggf. von deinem TA mal zeigen, wie man die Verbände so anlegt, dass sie auch beim rumlaufen nicht verrutschen, dann ist das eigentlich ganz stressfrei.


    Den Ratschlag "lecken lassen" bitte nicht beachten. In dem Fall ist das absolut kontraproduktiv, weil die Haut dadurch nur noch mehr gereizt wird.


    Gute Besserung :gut:

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    "Allergie" ist ein Begriff, der meiner Ansicht nach langsam inflationär verwendet wird, wenn es die kleinste Abweichung vom Optimum gibt. Es reicht schon, daß das Darmmileau sich noch nicht an das neue Futter angepaßt hat und gewisse Nährstoffanteile noch nicht vollständig verdaut werden können, um leichte Hautsymptome wie Schuppen hervorzurufen. Oder der Anteil an essentiellen Fetten im neuen Futter ist einen Tacken zu gering. Deswegen gleich mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen und eine Allergie zu vermuten, finde ich doch etwas übertrieben.


    Das Problem ist meiner Meinung nach nicht, dass der Begriff Allergie inflationär verwendet wird, sondern dass er einfach gleich extrem negativ belegt ist.
    Mein Hund hat auch eine Futtermittelallergie und ich kann aus Erfahrung sagen, dass das nicht wirklich stört. Wir wissen, was er verträgt, kennen einige Dinge, die er nicht verträgt und passen das Futter und die Leckerlies einfach darauf an.


    Wie geschrieben können die Schuppen eine allergische Reaktion sein. Natürlich kann es auch eine andere Ursache haben, aber eine Allergie lässt sich zumindest relativ einfach feststellen.
    Wenn die Reaktionen bei Umstellung aufs alte Futter wieder verschwinden ist das ein gutes Indiz dafür und man kann einfach ein anderes Futter ausprobieren. Grund für Panik und schlimme Befürchtungen sehe ich hier absolut nicht.. trotz dem bösen Wort "Allergie" ;)


    Natürlich können auch die von dir beschriebenen Ursachen die Schuppen hervorrufen. Per Ferndiagnose kann man das sowieso nicht beurteilen und somit können wir hier alle einfach nur Tipps und Erfahrungsberichte abgeben :gut:

    Hallo,


    Futterumstellung und schuppiges Fell deutet auf eine Allergie hin. Ich würde nochmal das alte Futter auspacken und schauen, ob es wieder besser wird. Wenn ja: Anderes Futter nehmen und ggf. Ausschlussdiät, um die Ursache zu finden.
    Falls nein muss man andere Faktoren (Fellwechsel) in Betracht ziehen.

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    Trockenfutter ist auf Dauer niemals gesund. Es entzieht dem Körper die Feuchtigkeit, worunter auch die Organe irgendwann leiden.


    Die Aussage ist für Hunde die zu wenig trinken sicherlich nicht komplett falsch.... wenn ein Hund in hinreichender Menge Flüssigkeit aufnimmt ist es dem Körper ziemlich egal, ob er Trockenfutter bekommt oder nicht..

    Hallo Chris,


    da du mit dem homöopathischen Mittel einfach ein Placebo einsetzt, kannst du dir das Geld auch sparen und abwarten. Das Hämatom wird mit Traumeel genau so lange vorhanden sein, wie ohne.


    Gruß und gute Besserung

    Warst du denn bei einem Tierarzt, der auf Dermatologie / Allergologie spezialisiert ist? Entsprechend spezialisierte Praxen sind in solchen Fällen häufig die bessere Anlaufstelle, da sie sich eben den ganzen Tag mit entsprechenden Fällen auseinandersetzen.
    Wir sind ebenfalls bei einem Dermatologen in Behandlung und haben richtig gute Fortschritte gemacht und fühlen uns auch entsprechend gut aufgehoben.


    In Hamburg bieten sich hier wohl folgende Praxen an:


    http://www.tsh.de/index.html
    http://www.hauttierarzt-hamburg.de


    Viele Grüße und gute Besserung!

    Zitat

    Das ist echt unglaublich alle Ärzte und die in der Klinik haben gesagt es wäre besser für ihn wenn ich ihn Kastriere weil er dann entspannter wird und vllt auch seine Aggression weg bekommt etc.
    Ich dachte die ganze zeit das ist vllt die Lösung für ihn das er entspannt durchs leben gehen kann


    Genau wie Ärzte nicht immer alles richtig machen und unterschiedliche Meinungen haben, gibt es auch hier im Forum verschiedene Meinungen und nicht alles was man liest sollte man für der Weisheit letzter Schluß nehmen....


    Es ist absolut richtig, dass die meisten jungen Hunde aufgedrehter sind, als ältere und es hier ggf. Training bedarf, damit diese auch runterkommen und sich draußen entspannend können. Allerdings gibt es auch hier natürlich Grenzen. Wir haben auch ein Exemplar, was sich draußen nur sehr schwer entspannen kann und immer alles im Blick haben muss.
    Unter anderem deshalb haben wir einen Kastrationschip einsetzen lassen, um zu sehen, ob die Hormone damit zu tun haben. Seit er den Chip hat, ist er merklich entspannter geworden, aber das bedeutet für mich absolut noch nicht, dass ich ihn deshalb kastrieren lasse. Schließlich wird er auch während der Zeit, in der der Chip drin ist älter. So langsam sollte die Wirkung nachlassen und jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen um zu sehen, ob sich sein Verhalten jetzt wieder dahingehend ändert, dass er immer auf hochdreht. Sollte sich jetzt nix tun, dann sinds halt nicht die Hormone und wir überlegen weiter.


    Also kurz gesagt: Die Annahme deines Tierarztes kann schon richtig sein. Ob die Hormonspritze jetzt das richtige Mittel war oder ein Chip doch besser gewesen wäre, lassen wir mal dahin gestellt. Jedenfalls wirst du deinem Hund mit ziemlicher Sicherheit nicht wirklich was schlimmes angetan haben.
    Und auch wenn du dich für eine Kastration entscheiden solltest.... auch hier gibt es genügend Meinungen, die von denen die bisher hier stehen abweichen. Genau wie es Untersuchungen gibt, dass Kastrationen zu mehr Unsicherheit etc führen, gibt es auch welche die aussagen, dass es absolut keinen Unterschied macht...


    Richtig ist: Jeder Eingriff ist natürlich Risikobehaftet und dessen sollte man sich bewusst sein. Es ist sinnvoll, sich Schlau zu machen aber muss auch aufpassen, dass es nicht zu einseitig geschieht. Das artet sehr schnell in eine Art Religionskriege aus...