Hallo,
wir haben seit 2 1/2 Wochen eine Zweithündin(8J.) Meine Ersthündin (3.J) ist nicht begeistert davon, akzeptiert sie aber zunehmend. Allerdings ist sie extrem futterneidisch. Sie lässt die "Neue" nicht in die Küche, auch wenn es dort grad gar kein Futter gibt und passt auf wie ein Lux, wenn wir etwas essen oder meine Tochter (5J.) mit einem Keks durch die Gegend läuft. Dann darf die "Neue" sich nicht in unsere Richtung bewegen.
Meine Ersthündin,fixiert und knurrt dann und würden wir beide nicht auf ihre Plätze verbannen, würde meine Ersthündin die neue attackieren.
Wir füttern getrennt. Zuerst bekommt die Ersthündin in der Küche ihr Futter und dann die Neue im Flur.
Gestern hatten wir die Situation: Ich kam vom Spaziergang mit den beiden. Beide wollten in die Küche und binnen Sekunden hatten sie sich noch im Türrahmen(Küche) in der Wolle. Meine Ersthündin hat nicht groß geknurrt, sondern ist direkt drauf gegangen. Wir haben sie dann zügig getrennt und beide auf ihre Plätze verbannt. Normalerweise füttere ich abends nach dem Spaziergang. Nach dem Theater gestern mussten beide aber erst mal ne halbe Stunde brav auf ihren Plätzen warten und runterfahren. Dann habe ich nacheinander aufgefordert, mir zu folgen und habe sie gefüttert.
Meine Frage ist nun: Wie gehe ich am besten mit dem Futterneid um?
Wie kann ich es managen bzw. wie kann ich es auf ein Mindestmaß reduzieren?
Wer hat Erfahrung mit Futterneid und wie löst ihr es?
Ich muss dazu sagen, der Futterneid richtet sich nur auf andere Hunde.
Menschen dürfen ihr alles abnehmen und auch daneben sitzen. Selbst meine 5J. Tochter kann in den Napf greifen, wenn sie frisst. Auch meine Katzen dürfen in der Küche anwesend sein wenn sie frisst, allerdings nicht an ihren Napf gehen.