Beiträge von Wanderin

    So nun ist es soweit. Die Neue ist da. Dina (8J), ist ein nur freundlicher Hund. Unsere Katzen lieben sie. Die Kinder lieben sie und sie liebt die Kinder. Hört super gut.
    Jedoch ist meine Ersthündin (3J.) überhaupt nicht begeistert von ihrem Einzug. Hinzukommt noch ihre, in den Endzügen liegende Scheinschwangerschaft.
    Schon beim ersten Spaziergang in der Pflegestelle, hat es kurz geknallt zwischen den beiden. Mein Freund streichelte unsere Hündin und Dina kam schwanzwedelnd dazu und wollte auch gestreichelt werden. Innerhalb von Sekunden hatten die zwei sich in der Wolle. Wir haben sie zügig getrennt und ich habe meine Hündin zurechtgewiesen, da der Angriff von ihr aus ging. Dina hat einen kleinen Kratzer am Ohr und ne oberflächliche Schmarre am Rücken.
    In der Pflegestelle haben wir das Problem besprochen, worauf diese meinte wir sollen am Folgetag wiederkommen und wieder mit den beiden gehen. Das haben wir getan und es gab keine Probleme. Haben zwei volle Nachmittage mit den Hunden dort verbracht und es gab keine Zwischenfälle. Die Pflegestelle sah kein Problem vorrausgesetzt wir, maßregeln unsere Hündin in ihrer Ressourcenverteidigung und lassen sie demnächst kastrieren.
    Wir haben Dina eingepackt.
    Situation jetzt ist, meine Hündin lässt die Neue nicht in die Küche. Schränkt sie durch fixieren und grummeln in ihrer Bewegung ein. Ich schimpfe dann mit ihr und schicke sie auf ihren Platz. Von ihrem Platz aus kann sie die Wohnung überblicken und fixiert weiterhin. Deshalb haben wir diesen jetzt mehr in eine Ecke geschoben.
    Draussen ignorieren sich die beiden und Dina vergnügt sich mit anderen Hunden. Meine Hündin spielt kaum und momentan hat sie gar kein Interesse an anderen Hunden.
    Ich nehme meine Hündin vermehrt mit. Einkaufen, Kundenbesuche etc. und lasse Dina bei meinem Freund zuhause.


    Was meint ihr, sind wir auf dem richtigen Weg?
    Ich bin unsicher was die Kastration meiner Hündin betrifft. Habe Sorge, dass ihre Zickigkeit dadurch schlimmer wird. ?
    Nehme gerne weitere Tipps an.


    Dina ist jetzt 4Tage da.

    Meine Hündin, sowie die ausgewählte Zweithündin sind beide gut sozialisiert. Allerdings habe ich schon öfter bei meiner Hündin beobachtet, dass sie wenn fremde Hunde kommen, ihren Napf verteidigt. Den stelle ich dann weg und wenn sie es kapiert hat, das er nicht mehr da ist, ist auch Ruhe.
    Ab und zu gefällt es ihr nicht, wenn ich andere Hunde streichel. Ich verbiete ihr die Zickereien dann und schicke sie weg. Bin mir aber nicht sicher, ob dieses Verhalten richtig ist?
    Häufig hörte ich Dinge wie : Wenn der Ersthund den Zweiten abdrängt, muss ich das akzeptieren.


    Wie ist es denn nun?
    Entscheide ich was passiert und wieviel Rücksicht muss auf vorhandene Hierarchie genommen werden? :???:

    Hallo,


    ich habe eine griechische Mischlingshündin (3J.) und zwei Katzen. Die Hündin habe ich als Welpe von 16 Monaten bekommen. Sie ist sehr auf mich fixiert. Als ich sie bekam, war noch eine ältere Pulli-Mix-Hündin (7J.)vorhanden. Dieser hat sie schnell das Zepter aus der Hand genommen. Seit der Trennung von meinem Partner vor zwei Jahren, lebte meine Hündin als Einzelhund mit mir.
    Sie ist eine sehr verschmuste und ruhige Hundedame. Wildes Toben ist nur selten was für sie.
    Nun haben wir beschlossen eine ältere Hündin (ca. 8J.) vom Tierschutz, die gerade ihr zuhause verloren hat, ursprünglich auch aus Griechenland kommt und für ca 3J. vermittelt war, aufzunehmen.
    Beschrieben wurde sie als unauffällige, eher devote Hündin die gut mit dem Rudel der Pflegestelle auskommt.


    Was muss ich beachten, bei der Eingliederung der Zweithündin?
    Wie führe ich die Hunde richtig zusammen?
    Wie verhalte ich mich, wenn meine Hündin, ihre Ressourcen (Streicheleinheiten, Futter, Liegeplatz etc.) verteidigt?