Das mit dem clickern klingt gar nicht schlecht... Hab bisher noch keine Erfahrung mit dem Clicker an sich, aber hier könnte ich mir schon gut vorstellen, dass das etwas bewirken kann. Werd das mal ausprobieren.
Danke!!!
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Neues Benutzerkonto erstellenDas mit dem clickern klingt gar nicht schlecht... Hab bisher noch keine Erfahrung mit dem Clicker an sich, aber hier könnte ich mir schon gut vorstellen, dass das etwas bewirken kann. Werd das mal ausprobieren.
Danke!!!
unserer hat bei gewitter auch angst, teilweise sogar schon, bevor wir etwas vom donner mitbekommen. er spürt das viel früher als wir. dann liegt er auf seinem hocker, legt die ohren an und fängt an zu zittern wie espenlaub.
komplett beruhigen können wir ihn nicht, aber wir haben gute erfahrungen damit gemacht, einfach ein bettlaken über ihn zu legen. und zwar so, dass kein hund mehr zu sehen ist. oft entspannt er sich dann immerhin ein wenig und das zittern wird deutlich schwächer.
wichtig ist, dass er weiß, dass jemand da ist. einfach in normalem ton mit ihm oder mit jemand anderem reden. auf keinen fall bedauern "ach, du armer hund", damit bestätigt man nur seine angst. normalität zeigen. ab&zu ein bisschen streicheln, aber nicht anders als sonst. er soll lernen, dass ein gewitter zum leben dazugehört und ihm dabei nichts passiert.
vielleicht versuchst du es einfach mal mit einem bettlaken oder einer leichten decke . dann nur auf jeden fall dabei bleiben, um reagieren zu können, wenn er dadurch mehr angst bekommt und aufstehen (flüchten) will.
viel erfolg!
LG!
Dank' euch allen für die vielen Ideen, obwohl's ja nicht der erste Thread zu dem Thema war...
Ja, mogambi, ich bin mittlerweile auch von dem Thema "man kann einen Hund nur mit Halsband erziehen" weg. Ich bin nicht komplett gegen Halsbänder, aber in unserem Fall (zum einen Arbeit mit Schleppleine und zum anderen die Tatsache, dass er zeitweise sehr stark zieht, ob Schmerz am Hals oder nicht) macht ein Geschirr auf jeden Fall mehr Sinn.
Das Geschirr anziehen und etwas tolles folgen lassen, das machen wir ja schon. Er kann das Geschirr eigentlich nicht mit etwas negativem verbinden; immer passiert was tolles danach - und der Wald ist in seinen Augen das tollste überhaupt.
Es den ganzen Tag über am Hund lassen ist schwierig, weil es ein eher sperriges Geschirr mit größeren Schnallen ist. Er soll sich ja wohl fühlen damit und es nicht als störend empfinden. Gemütlich liegen ist damit auf jeden Fall nur schwer möglich (ich werd später noch ein Foto einstellen, dann seht ihr, was ich meine .
Ich denke, es ist eine gute Idee, das Teil einfach mehrfach am Tag an- und wieder auszuziehen, beispielsweise auch, wenn es in den Garten zum Toben geht.
Ich überlege momentan auch noch, ein "einfacheres" Geschirr zu kaufen, was vielleicht einfach besser anliegt und nicht so sperrig ist. Und vielleicht wirklich auch nicht über den Kopf angezogen wird. Wer weiß, was er damit vielleicht verbindet. Er hat ja seine ersten Monate in Bulgarien auf der Straße verbracht und ist dort auch geprügelt worden. Wer weiß, was dort sonst noch mit ihm angestellt wurde..
Uiuiui, hab grad entdeckt, dass das schon öfter Thema war.. Sorry!! Werd mir die Antworten der "alten" Threads mal vornehmen. Es scheint ja nicht sooo außergewöhnlich zu sein, dass eine Fellnase ihr Geschirr nicht mag...
Hallo, ihr Lieben!
Ich hoffe, dass jemand von euch Rat weiß..
Bis vor ca. einem Jahr hatte Gray noch sein erstes Geschirr. Damit gab es auch nie Probleme. Allerdings haben wir es mal ungünstig liegen lassen und so wurde es Opfer seiner (damals noch vorhandenen) blinden Zerstörungswut...
Unsere damalige Hundeschule hatte uns schon voher zu einem Halsband geraten, da einige Erziehungsmaßnahmen bei ihm damit deutlich besser zu trainieren seien. Also kauften wir ein Halsband, an das er sich nach einigen Tage auch gewöhnt hatte.
Da ich nun seit einigen Monaten fast nur noch mit Schleppleine mit ihm spazieren gehe (ohne geht leider noch nicht, aber dafür trainieren wir fleißig), haben wir uns dafür dann doch wieder zu einem Geschirr durchgerungen. Aber daran gewöhnt er sich einfach nicht. Jedes Mal ist es ein Riesenakt, bis er es endlich an hat und wir los können. Er läuft weg und versucht sich (wenn auch nur halbherzig) zu verstecken, sogar teils mit eingeklemmter Rute. Auch Leckerchen interessieren ihn dann nicht, auch nicht die große Party, die wir veranstalten, wenn er es sich endlich hat anziehen lassen. Es wird und wird nicht besser. Wir haben uns schon so viele Gedanken gemacht:
- Es sitzt nicht zu eng.
- Das Anziehen an sich ist eine Sache von 3 Sekunden (wenn er es sich gefallen lassen würde), also an sich kein großer Akt.
- Es reibt oder zwickt nirgends.
Sobald wir dann draußen sind, löst sich aber sein Problem mit eben diesem Geschirr sofort in Luft auf. Naja, draußen ist sowieso fast alles um ihn herum Luft, oft auch inkl. mir.., aber das ist ein anderes Thema...
Hat jemand von euch vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht oder habt ihr so eine Idee, was sein Problem sein könnte? Ich habe schon überlegt, ob ihn der Gurt, der um seinen Brustkorb führt, stören könnte? Oder ob der waagerechte Gurt, der quasi quer über seinen Hals / seine Brust geht ihn so stört? Deswegen wollte ich mich mal nach der Y-artigen Variante umsehen..
Wenn sein Verhalten draußen nicht so völlig normal wäre, dann wäre das Geschirr schon im Schrank verschwunden.. Aber, wie gesagt, draußen ist dann alles im grünen Bereich.
Ohne Geschirr würde es auch wieder schwierig mit dem Schleppleinentraining..
Danke schon mal vorab für eure Ideen / Ratschläge!!