vielen dank für die antworten. kaum zu glauben, aber es hilft wirklich..
werde jetzt auf jeden fall nochmal unsere lieblingtierärztin anrufen, sie ist zum glück wirklich eine, der man vertrauen kann, handelt immer nach "soviel wie nötig, so wenig wie möglich" und nicht nach ihrem verdienst und hat immer dafür gekämpft, daß alte hunde auch ein schönes leben haben können, mich unterstüzt, als ich die hündin meines freundes nach dessen tod nicht gleich eingeschläfert habe, obwohl man ihr ihr alter ansah und sie alles nur in ihrem tempo machen konnte. aber eben ohne schmerzen.
ich glaube, sie wird auch ehrlich sagen, wenn es zeit ist. ich hoffe, sie kommt auch her, auch wenn es noch nicht heute ist, möchte ich das klären. sie wäre nicht weit weg und ich würde auch viel mehr bezahlen, eigentlich macht die keine hausbesuche, also drückt mir die daumen. bei dem anderen hund hatte ich keinen ta, als es schnell gehen mußte, es hat stunden gedauert und dann kam einer, den das richtig kalt gelassen hat, völlig emotionslos, hat den hund angefaßt, als wäre es ein gegenstand, bei dem man halt ein bißchen vorsichtig sein muß. das möchte ich bei meiner hündin auf keinen fall. klar ist das für einen tierarzt alltag u er hat keine bindung an den hund, aber so ganz kalt..bei meiner arztin merke ich schon, daß sie alle tiere gern hat..ich merke, ich schreibe, um mich vorm anruf zu drücken, hab angst davor, was sie sagt.
Beiträge von Jablaka
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natürlich gehts um sie, seit einer woche sowieso nur noch.
es ist auch eher so, daß ich sie nicht einschläfern lassen würde, so lange es so ist wie jetzt. sie frißt ja, ist wieder wach und munter, im moment sind auch die anfälle selten..ich weiß auch eigentl, daß sie noch will.
nur weil das so lange geht u vielleicht noch viel länger, hab ich zweifel, weil dieses ständige hoffen u bangen an meine grenzen geht.und auch an ihre, natürlich, aber sie ist soo stark und will noch kämpfen.würde sie nicht fressen, oder sich dauernd übergeben, anpinkeln, nicht mehr reagieren, wäre es anders.
u vor allem ist es die angst um meinen sohn, nachdem er doch grade erst seinen papa verlohren hat. für ihn wäre es wohl am besten, sie einschläfern zu lassen, bevor er das wochenlang so mitmachen muß, nicht rqauskommt, außer zur schule u ab u zu zu einem freund oder zur omi. und den hund krampfen zu sehen..leider hab ich keinen, der das kind eine zeitlang nimmt u er will auch bei uns sein. weiß nur nicht ob er stark genug dafür ist.
hund oder kind? -
ich hatte den todkranken hund meines versorbenen freundes noch 2 monate bei mir, weil die ta meinte, es wäre noch nicht zeit zum sterben und sie auch noch gefressen hatte und unseren kater gejagt.
als es zu ende ging, hat sie innerhalb von 2 tagen so stark abgebaut, daß sie am schluß nur noch teilnahmslos dalag, die augen ganz verklebt und wir die minuten gezählt haben, bis der ta endlich kommt.
als der ta dann da war, war plötzlich eine wespe im zimmer, was irgendwie schön war, bella hab ich scherzhaft oft so geannt, weil mich ihr verhalten ganz stark an eine erinnert hat. sie hat aber auch geliebt sie zu jagen. als der ta ihr eine kanüle gesetzt hat, hat sie nichtmal gezuckt, sie war schon da gar nicht mehr wirklich da, auch als er ihr die medikamente gespritzt hat, gab es keine reaktion, sie lag ganz ruhig auf der seite da, ihren kopf in meinem schoß, während die wespe uns umkreist hat. der ta hat sie abgehört u gemeint, daß es jetzt vorbei ist, auch ihre augen waren tot.
und plötzlich hat sie ihren kopf gehoben und in die luft geschnappt, 2cm neben der wespe.
ich hab mich so erschrocken und der ta hatte auch nur muskelzuckungen als erklärung, aber das ganze war schon sehr unheimlich. aber irgendwie auch tröstlich.
mir hat auch sehr die vostellung geholfen, daß ihr herrchen sie schon erwartet hat und sie endlich wieder zusammen waren.. -
aber im moment ist es ja wieder besser..woher soll ich wissen, daß sie jetzt nicht wieder eine woche anfallsfrei bleibt? u dazwischen geht es ihr ja auch gut.
aber du hast natürlich auch recht, bei 5 pro tag ist es zu viel. wahrscheinlich, weil währendessen kriegt sies ja nicht mit, danach ist sie verwirrt. vielleicht bin ich auch ein tierquäler.aber dann denke ich daran, wie gern wir uns haben. hätten wir beide uns nicht getroffen, wären wir beide vielleicht gestorben. ich hatte schon hunde, aber nie war es so, wie bei ihr. auch bei anderen tieren nicht. und sie ist so stark, außerdem doch kein mensch, vielleicht kommen tiere sogar besser mit sowas zurecht, wenns ehenen nicht gutgeht. schmerzen hat sie ja keine(zur sicherheit bekommt sie aber auch was dagegen) und sie wollte nie etwas anderes, als bei mir sein. vor 2 jahren bin ich zum letzten mal ohne sie auf urlaub gefahren, sie war inzwischen bei einem bekannten. die ersten tage ist sie bei sowas immer unruhig, frißt nicht richtig, hört auf jedes geräusch, deshalb hab ich mich eigentlich nur von ihr getrennt, damit mein sohn mal ans meer und in die sonne kommt. dann gings mit ihr ganz gut, bis zu dem tag, als wir, früher als geplant, zurück gefahren sind. mein bekannter hat sie für 3 stunden alleine gelassen, was sie eigentlich immer problemlos machte. als er wieder heimkam, war die polizei in seiner wohnung, sie hatten die tür aufgebrochen, nachdem mein hund 2 stunden lang terror gemacht hatte. vom hund keine spur, sie war zwischen den beinen der polizisten durchgeschlüpft und abgehaut. als wir nach hause kamen, lag meine hündin im hof und hat uns schon erwartet.
vielleicht will sie auch jetzt bei uns sein, solange es geht? anders wäre es, wenn sie schmerzen hätte. oder eine zeitlang dachte ich, es wäre nichts mehr von ihr übrig, sie wäre durch die anfälle gar nicht mehr da, da hätte ich auch die entscheidung treffen können. aber jetzt ist sie fast wie immer.
und manhcmal sagen auch menschen, sie wollen nicht sterben, obwohl sie unerträgliches durchmachen.
woher soll ich wissen, was richtig ist?
vielleicht bereitet sie sich auf ihren tod vor, wenn ich sie zu früh von hier fortreisst ist es ganz faslch..
vielleicht kamen die anfälle gar nicht von metastasen, vielleicht tgeht das wieder weg. unwahrscheinlich, aber ich weiß es nicht entgültig, weil ich sie hnicht mit allem testen lassen kann, was geht. jetzt würde ich mich auch gar nicht mehr zum ta trauen, weil sie sich so aufregt, daß sies wahrscheinlich nicht mehr überleben würde.
außerdem könnte die auch nichts machen, ohne röntgen, ohne ct.vielen dank für deine meinung! möchte mich auch gar nicht verteidigen oder so, ich sehe ja echt nicht mehr klar. möchte nur keine fehler machen. sie ist auch grade besonders leib und genießt alles so, was man mit ihr macht. freut sich übers streicheln, fressen, draussen schnüffelt sie überall..auch scheiße, warum konnte sie nicht einfach einschlafen??
bezüglich medikamente: die ta hat gesagt, ich soll ihr nur so wenig geben, also eine tablette, wie für eihnen 10kg hund. sie hat 33kg. habs dann ja selber langsam erhöht, bis wir(fast) bei der dosierung waren, die im beipackzettel angegeben war. aber die anfälle haben nicht aufgehört, im gegenteil. in der beilage steht, daß der wirkungsspiegel nach 4-6h nach der einnahme am höchsten ist und genau zu dieser zeit bekam sie die meisten anfälle. dazwischen ist es ihr echt schlecht gegangen, sie ist geschwankt, war vor allem mit der hinterhand ganz schwach, ist aber auch vorne umgeknickt.
wäre sie nicht in dieser situation, würde ichs ihr auch weiter geben, aber ddas ist ihre letzte zeit, vielleicht hat sie nur die 2 wochen, bis das wirkt und wenns ihr nur so geht, hat sie ja nichts mehr davon. und phenobarbital ist ja auch nicht ohne, vor allem fürs herz. außerdem hat sie ja nicht in der hinsicht epilepsie, bei ihr wird es ja wahrscheinlich von einem tumor im gehrin ausgelöst, das medikament kommt irgendwie nicht dagegen an.
gestern hat sies zum ersten mal nicht genommen und hatte gar keinen anfall. heute früh einen. vorher hatte sie trotz jeder menge phenobarbital 2-6.
hat jemand erfahrungen, daß pb epileptische anfälle durch einen tumor, noch schlimmer machen?
eine ta meinte auch, daß die anfälle aufgrund von sauerstofrfmangel im gehrin ausgelöst werden, weil ihre lunge angegriffen ist. dazu paßt, daß sie aufgehört hatten, als die lunge herzbedingt vo9ll wasser gewesen war, dann aber das herzmittel angeschlagen hat.
jetzt hat sie sie leider trotzdem, ihr herz ist ja mit medikament ganz ok, aber die lunge arbeitet nicht so gut.
kann das sein? das phenobarbital löst aber auch starkes hecheln aus und ist auch fürs herz heftig, würde dann ja ganz gut dazu passen, daß die anfälle mehr geworden sind, oder?? -
hallo,
mein gehirn ähnelt zur zeit brei, ich habe mich hier angemeldet, um wieder etwas klarer zu sehen. tut mir leid, es wird wahrscheinlich etwas lang werden, aber ich glaube, es ist notwendig, daß ich alles erzähle..
ich bin alleinerziehende mama eines sohnes im grundschulalter. sein vater starb im mai letzten jahres und zwei monate später habe ich erfahren, daß meine hündin(12 jahre husky/schäfer/?) einen tumor im bauchraum hat. sie war noch nie krank, aber bei ihrer sterilisation, damals war sie 6 und hatte 2x babies, ging alles schief was nur schiefgehen konnte und sie wäre fast gestorben. u.a. hat sie das narkosemittel nicht vertragen. deswegen u weil sie beim ta größte panik hat, in die tierklinik können wir gar nicht mehr, hab ich das ganze nicht röntgen lassen. eine oparation kam sowieso auf keinen fall in frage, selbst wenn wir nicht diese erlebnisse gehabt hätten, habe ich schon früh fest entschlossen u ihr auch versprochen, daß ich sie nicht operieren lass3en würde, sollte sie jemals als alter hund krebs bekommen. ich habe schon zu oft erlebt, wie die tumore wieder kommen, kaum daß sich der hund erholt hat und er die letzte zeit mit schmerzen verbringt. ich weiß es kann auch gut gehen, aber die chance wäre bei meiner hündin noch geringer als überhaupt.
es ging ihr ein jahr gut, sie sieht selbst jetzt noch oft wie ein junger hund aus und sie hat auch noch viel mit unserem 2 jahre alten jack russel mix gespielt. vor 3 wochen dann der große schock:
als wir gerade vom einkaufen zurück kamen und im hof vor unserer wohnung waren, merkte ich daß sie nicht da war und schaute zurück. da lag sie zuckend am boden, die pfoten liefen, das maul ging auf und zu, ihr ganzer körper krampfte. ich lief zu ihr, steckte ihr meine hand in den mund, um ihre zunge zu schützen und hielt sie etwas fest, sprach beruhigend mit ihr. ich dachte, das wären jetzt todeskrämpfe oder so und auch mein sohn lief weinend mit seinem hund davon, nachdem ich ihm gesagt hatte, daß er das nicht sehen soll. nach 5 minuten beruhigte sie sich wieder und stand dann auch bald auf. doch dann knurrte sie mich an, sprang zurück und lief davon. zum glück wußte sie wenigstens noch, daß sie nicht auf der strasse, sondern am gehweg laufen muß, sonst wäre sie wohl überfahren worden. weil sie bei meinem anblick noch panischer uns schneller wurde, zog ich mich außer sichtwqeite zurück, aber ihr könnt euch vorstellen, wie mir zumute war. ich dachte mein hund hätte einen gehirnschaden und jetzt lierf sie, scheu wie ein wolf durch die straßen, noch dazu mit schaum vorm mund! wenn sie wer in die engte treiben würde, würde sie den auch anknurren, d9ie leute würden denken, sie hat tollwut..
mit viel geschick bekam ich sie in die wohnung, zum glück wollte sie auch dorthin, solange kein mensch im weg stand. ich hab sie in ein zimmer gesperrt und es dauerte, aber dann war sie plötzlich wieder sie selbst, sie war besonders anschmiegsam und liebesbedürftig. eine freundin hat einen hund mit epilepsie und informierte mich, daß das ein ganz typischer anfall war. ich ho0ffte auf eine einmal8ige sache, doch als sie am nächsten morgen wieder krampfte(diesmal erkannte sie mich zum glück) ging iczh sofort mit ihr zu der tierärztin, die nur 2 min von uns entfernt ist.
dann der nächste schock: das herz arbeitete gar nicht mehr richtig, die lungen wären voller wasser. sie gab ihr eine spritze zur entwässerung, tabgletten fürs herz, aber ließ keinen zweifel daran, daß das herz es kaum die 3 tage schaffen würde, bis die tabletten wirken würden.
außerdem bekam ich noch phenobarbital, die ich am nächsten tag, aber in der dosierung für einen 10 kg hund beginnen sollte u zwei diazepam rektal ampullen für den notfall, aber sie warnte mich, daß sie dann einschlafen und sterben könnte, bei ihrem zustand.
wir setzten uhns im garten unter einen baum u als sie zwei heftige anfälle hatte, rief ich die ta an, ich wollte meinem hund das nicht länger antun. diese bestand aber, trotz meiner beteuerung, daß ich grade kein auto hätte u mein hund ja auch so pan9ische angst beim ta hätte, darauf, daß wir zu ihr kommen. lustig, mit einem total schwachen, krampfenden hund, der ja deshalb eingeschläfert werden soll!
als ich meine freundin anrief, um nach ihrem ta zu fragen, beruhigte sie mich und bat mich, noch diesen nachmittag abzuwarten.
meine hündin verschlief den tag, bis auf die zeiten wo sie pinkeln mußte und hatte keinen weiteren anfall mehr!
nach dem wochenende ging ich zu unserer gewohnten ta, um ihren zustand zu überprüfen. ich hatte ihr das mittel gegen herzinsuffienz gegeben, aber nicht das geg epilepsie, wozu auch.
die ta hörte sie ab u meinte, daß das herz ganz ok sei, die lungen komplett frei von wasser, wenn sie auch etwas angestrengt atmen würden, wahrscheinlich aufgrund von metastasen, aber daß sie noch nicht zum einschläfern sei, es noch ein bißchen länger schaffen könnte.
zwei wochen ging es gut, dann hatte sie letzten mittwoch gleich 3 anfälle.es war so schlimm, daß ich es riskiert habe, ihr die rektalampullen zu geben, als sie nicht halfen, noch valium zusätzlich. zum glück schlief sie dann ein u ich machte mich bereit, mich zu verabschieden und bereitete meinen sohn auf ihren bevorstehenden tod vor.
aber sie hat es wieder geschafft u am nächsten tag fing ich mit phenobarbital an, habe die dosierung langsam auf 4 tabletten erhöht(laut gewicht sollte sie 5 bekommen). am anfang half es auch, aber dann hatte sie wieder anfälle, bis zu 5 pro tag. weil sie von dem medikament auch noch probleme mit ihren beinen hatte(knickten unter ihr weg), ihr schwindlig war und sie auch nicht ganz da war, hab ichs wieder abgesetzt, schließlich ist das ihre letzte zeit und geholfen hat es auch nicht.
vorgestern hatte sie dann nur 2 anfälle und gestern keinen, auch hat sich ihr allgemeinzustand verbessert, gestern waren wir sogar 2x 15 min spazieren und sie ist die meiste zeit getrabt.
nur bin ich seit mittwoch letzter woche rund um die uhr bei ihr(geht ja nicht anders, zum glück kann ich von zu hause aus arbeiten) und rechne ständig mit ihrem tod, wenn es ihr schlechetr geht, schöpfe hoffnung, wenns besser ist. sie begleitet mich so lange und ist so viel mehr, als nur ein hund. mein sohn sagt, es ist seine schwester und ich kann mir ein leben ohne sie gar nicht vorstellen. es ist, als wäre sie ein körperteil von mir, sie ist auch so klug, ein ganz besonderer hund und ohne sie hätte ich das alles nicht geschafft. die trennung von meinem partner, allein für mein kind da zu sein, dann der tod von dessen vater..
natürlich will ich sie nicht leiden lassen, aber das sagt sich so leicht, wenn man nicht betroffen ist. vor 3 tagen, als es ihr auch so schlecht vom medikament ging, dachte ich schön, es wäre quälerei: sie versteht ja nicht, warum ihr so schwindlig ist und sie alle sachen, die sie liebt, vor schwäche nicht mehr machen kann. und dann diese anfälle, danach leuchten ihre augen ganz irre, sie rennt verwirrt herum und alles was sie gelernt und erlebt hat, ist wie weggeblasen, manchmal. sie ist auf ihre instinkte reduziert, fressen, schnüffeln, ihr rudel liebhaben, aber kennt keine komandos mehr, ist meinem sohn auf den schoß gekrabbelt, um sein essen zu stehlen..
doch dann habe ich sie gestreichelt und sie war so sehr meine geliebte hündin, hat sich auch so gefreut, daß ich wieder vom gegenteil überzeugt war. sie würde so lange wie möglich bei uns bleiben wollen, ist eine kämpferin und solange es zeiten gibt, wo es ihr gutgeht, schafft sie den rest schon. dann habe ich das medikament abgesetzt und jetzt gehts ihr ja auch besser, zwischen den anfällen. natürlich ist sie schwach und schwankt manchmal, aber dazwischen ist sie wach und nimmt wieder am leben teil. heute früh hatte sie draussen allerdings wieder einen heftigen anfall..
ich werde auch langsam irre, nach so vielen tagen nur hier und mit dieser ungewissheit. habe einmal sogar geplant, daß wir dann in den sommerferien wegfahren und mich darauf gefreut, oder mir hunde im internet angeschaut. am wochenende wqar ich sogar einmal entäuscht, weil es ihr nach einem anfalol, wieder gut ging!!!
aber das ist auch, weil ich soo große angst vor ihrem tod habe. daß sie vorher furchtbar leidet, oder plötzlich erstickt. und daß sie dann auf einmal wirklich weg ist, wo ich mich doch gar nicht mehr erinnern kann, wie es ohne hundepartner ist!! dann wünschte ich, es wäre schon vorbei..
ein großes problem dabei ist auch mein sohn. ein leben ohne hündin kennt er ja gar nicht. sie hat ihn behandelt, als wäre es ihr welpe, oder so, immer auf ihn aufgepaßt. letztes jahr hat er ja auch seinen papa verlohren, ich habe große angst, daß das jetzt zuviel für ihn ist. auch wenn sie einfach so schnell gestorben wäre. aber wenn mich diese ganze zeit, dieses hin und her und ständige rechnen damit, daß es zu ende geht, schon belastet, wie ist es dann für ihn? den halben tag ist er zwar von der schule abgelenkt, aber er hat nur dort freunde(die schule ist in einem anderen stadtteil), hier kann er mit keinem spielen. einmal die woche kann er zu einem freund nach hause und manchmal nimmt ihn meine mutter ein paar stunden, aber sonst kann er nur mit uns in der wohnuntg sitzen, oder im hof unten und mitkriegen, wies der hündin geht.natürlich soll er lernen, daß man füreinander da ist, egal was passiert und niemanden abschiebt, nur weils schwierig wird, aber ich habe angst, daß es zuviel für ihn ist.
mein kind ist natürlich am allerwichtigsten, aber ich kann doch auch nicht meine hündin jetzt im stich lassen, wo sie mich braucht, nachdem sie mir so oft geholfen hat und es bestimmt auch nicht immer leicht mit mir war. vor allem weiß ich ja auch nicht sicher, wie sich das aufs kind auswirkt. er will sie natürlich nicht einschläfern.
aber wir wissen ja nicht, wie lange es geht, was wenn es wochen dauert, die wir nichts unternehmen können, vor allem wenn die ferien beginnen? werden wir nicht beide durchdrehen?
gleichzeitig freue ich mich natürlich über jeden weiteren tag, vor allem, wenn es ihr die meiste zeit gutgeht.ich weiß, ihr könnt das nicht entscheiden, aber wie seht ihr das?
merkt man es wirklich, wenn der hund nicht mehr kann? man sieht es in den augen..nach einem anfall hat sie wirklich nicht glücklich und total leidend ausgesehen, oft waren ihre augen auch so wie verschleiert, doch dann gings ihr wieder gut und sie schaut richt9ig lebenslustig aus. hätte ich sie damals wirklich eingeschläfert, wäre es zu früh gewesen. woher weiß ich, daß es diesmal nicht mehr besser wird??wie soll ich das enstcheiden, bei dieser tragweite und wo ich doch immer hoffe?
würdet ihr den hund einschläfern?
hat jemand erfahrung mit krebs im bauchraum(wo genau weiß ich ja leider nicht) und metastasen in lunge u gehirn(wahrscheinlich)? wie lange kann das jetzt noch dauern? wie sieht das ende aus, wie wahrscheinlich ist es, daß sie aufgrund von dem tumor im gehirn einfach bewußtlos wird? oder erstickt wegen dem in der lunge? was passiert wenn der im bauchraum platzt??
bitte helft mir, ich kann nicht mehr klar denken. geschlafe4n wird hier ja auch kaum, muß auf jedes geräusch achten, damit ich keinen anfall übersehe und würde meine mutter nicht für uns einkaufen, wären wir schon verhungert, zusätzlich bin ich verrückt vor liebe zu diesem hund. irre, daß ich diese enscheidung treffen soll..aber einfach abwarten ist auch eine und wenn das die falsche ist??