Du schreibst, es ist eine ältere gut erzogene Labrador-Dame? Dann sollte es kein riesen Problem sein. Ich habe selbst Kaninchen und die haben eigentlich immer Freigang. Mein Hund ist das sehr gelassen, mittlerweile, auch wenn meine Meeris mal ihrern Freigang genießen.
Ich habe meine Hündin bekommen, da war sie 8 Monate alt. Sie ist ein Jagdhundmischling mit Pfeffer.
Ich habe sie zunächst immer nur am Gehege schnuppern lassen. Meine Kaninchen kannten Hund bereits.
Der nächste Schritt war: Gehegetür auf. Hund an die Leine. Kaninchen kommen raus. Hund darf nicht hin.
Das habe ich lange und oft wiederholt. Irgendwann durfte sie dann mal mit Leine hin bzw. meine Kaninchen kamen auch mal zu ihr. Wurde sie zu stürmisch, habe ich gemaßregelt. Hund wieder auf Abstand. Das hab ich auch lange gemacht und irgendwann kam die Leine ab.
Mittlerweile weiß sie, dass sie zu ihnen hin darf, aber sie nicht bedrängen. Im Dezember kam ein neues Kaninchendazu, das kannte keine Hunde und fand das auch erst gruselig, aber sie hatte immer ihre Fluchtmöglichkeit zurück ins Gehege, da darf der Hund nicht rein. Das heißt solang das Kaninchen auch ausweichen kann und von selbst den Kontakt mit dem Hund nicht sucht und nicht möchte, kriegt es auch keinen Herzinfarkt. Der Hund sollte trotzdem wenn er zu aufdringlich wird, lernen wo die Gernze zum Kaninchenkontakt ist. Mittlerweile sind meine Nager so dreist, dass sie schon mal versuchen an der Kralle meiner Hündin kanbbern und sie mich dann verzweifelt anschaut. gehen tut das alles. Aber bitte langsam und vorsichtig und nicht zuviel auf einmal.
Berichte dochmal wie es weitergeht.
Noch eine Interessefrage: Wie leben eure Kaninchen bei euch?