hallo hamborg,
ich weiss nicht, ob das jetzt schon viel zu spät kommt, aber ich schreibs trotzdem noch :)
bei meinem bernersennenrüden (6j.) war auch erst verdacht auf einen bandscheibenvorfall. im CT hat man aber nichts gesehen. LEIDER. denn dann stand für uns nur noch die diagnose "Rückenmarksinfarkt" im raum, welcher dann mittels MRT auch bestätigt wurde...
die ärtze haben mir gesagt, dass sich die nerven von tieren bis zu 6 monaten nach dem infarkt regenerieren können. also haben wir 3xdie woche physio und noch 1xwöcht. wasserband mit ihm gemacht. das alles 3 monate lang. erst war er mit beiden hinterbeinen/rute komplett gelähmt, nach 1monat konnte er langsam sein rechtes bein wieder bewegen und auch wieder mit der rute wedeln. leider blieb sein linkes bein gelähmt. und sein rechtes war zu schwach, als dass er sein gewicht hätte tragen können, wir haben eine gehhilfe für hinten besorgt und ihn dann quasi getragen/gestützt. er konnte zwar nach 3 monaten gaaaanz kurz alleine laufen (aber nur mit einer mühsam zusammen gebasteleten konstruktion). nach ablauf der 6 monate hab ich den entscheid getroffen ihn so nicht mehr länger "leidern" zu lassen, da er auf mich einen depressiven eindruck gemacht hat und er im gegensatz zu früher keinerlei lebensqualität mehr hatte.. :'(
später habe ich auch gelesen, dass wen ein rückenmarksinfarkt diagonsitiziert wird und der hund kein schmerzempfinden aufweist, die prognose sehr schlecht ist (danke an das tolle tierspital zürich, dass ihr das kein bisschen erwähnt hattet... -.-) nur der radiologe im unitierspital bern hat nachdem er die MRT bilder gesehen hat, gesagt, dass wir ihn einschläfern lassen müssen...
ich hoffe sehr für euch, dass ihr mittlerweile einen befund habt und va. dass es nicht ein infrakt ist!!!!
lg nessaia