Beiträge von wufwuf

    versteh ich das richtig das der die ersten 2 tage garnicht gemacht hat?


    Kann sein das es ihm zuviel action ist beim gassigehen und er macht dann halt wenns entspannter ist und das dann leider dein zuhause. Versuch dochmal nur an einem fleck stehen zu bleiben wo er macheb soll und dann passiert ersteinmal garnichts. Wenn er dann macht Lob+Futter und weiter gehts :-)


    Welpen haben in dem Alter normal noch einen hohen Folgetrieb den du ausnutzen kannst. Ich würde den kleinen einfach mal an eine Schleppleine nehmen und ihn ohne zu beachten weiterlaufen (nicht den welpen hinterherziehen) nach ein paar metern kommen sie meistens.


    Du kannst ihn auch locken oder wenn er angst vor etwas hat ihm sicherheit bieten.

    windi09: das hatte ich noch nicht als strafe für diese situation gesehen könnte aber funktionieren, draussen wenn er nicht kommt machen wirs ähnlich dann wird ein wildes spiel angefangen mit unserer hündin das vorbei ist sobald er kommt so nach dem Motto: "was du warst nicht hier ? Schaaaaaaade, vielleicht beim nächstenmal :)" und siehe da beim "nächsten mal" ist er da.


    flying-paws: Wie die Trick aufgebaut wurden weiss ich leider nicht, das mit dem Drohen/Beschwichtigen ist aber auch etwas das mich stört da sich hinsetzen / legen ja auch zu den konfliktvermeidenden signalen zählt und man dann nie weis ob er es auf sein nicht ausgeführtes komando bezieht oder einfach besänfigen will und zufällig das richtige erwischt. Wir sind aber gerade an der Grundstellung über Motivation / Klicker dann hab ich eine vergleichsmöglichkeit.
    Aber auch hier stellt sich mir die frage was wenn das Komando sauber beigebracht wurde und er es mir dennoch weil z.b. ein anderer reiz mal eben höher ist verweigert, wie kann man hier ohne strafe weiterkommen ?


    dragonwog: Welches Buch ?

    Sitz und Platz kann er eigendlich. Eigendlich deswegen da er desöfteren "Bedenkzeit" braucht. Man gibt ihm das Komando er schaut einen an und setzt sich dann doch nach 2 sec. Das hat er bei allen Komandos. Aber zumindest macht ers, bei den Vorbesitzern war dann eher die Option das er etwas anderes gemacht hat Hauptsache nicht das Komando (im Idealfall Spielend durch die Wohnung gehüpft), Er konnte sich halt immer Irgendwie rausmogeln. Deswegen ist das auch glaubich keine Angst vor Halsband, Gassi gehen, ... sondern schon eine Taktik von Ihm.


    Bei uns lassen wir ihm das nicht durchgehen, wenn er sich versucht zu entziehen wird ihm der weg versperrt oder mit Körpersprache gearbeitet um sich durchzusetzen, selten muss man ihn mal anpacken und dann ist das mit Sprichwörtlichen "Handauflegen" erledigt wie oben beschrieben.


    Ich hab halt nur bedenken was ist wenn er das auch mal mit einem "lieber etwas anderes" beantwortet. Es gibt bestimmt genug wege sich noch weiter durchzusetzen, ob man das kann/möchte ist eine andere Frage.


    Deswegen würde ich gerne wissen wie andere solche Konfliktsituationen auf eine Positive art lösen.

    Angst sollte er keine haben, das mit dem weggehen beim anleinen ist nicht immer und wenn dann stellt er sich nun ins Wohnzimmer und kuggt mich mit erhobenen Kopf und Aufgerichteten ohren fragend ann. Oft kommt er auch beim ersten mal, manchmal muss man halt nochmal mit mehr nachdruck rufen das er dann kommt. Mir kommt es fast so vor als hätte er einfach keine Lust aufs rausgehen zu diesem Zeitpunkt.


    Ich Frag mich halt nur wie man so einen Konflikt Positiv lösen kann.

    Ok dann doch mal ein bisschen weiter ausholen :)


    Der Hund durfte nach einer eingewöhnungszeit aufs Sofa und darf immernoch da wir auch gerne Kuscheln :)
    In anderen bereichen gibts kein Knurren oder drohen und es war auch das erste und einzige mal.


    Ein Komando für runter hat er nicht, kennt aber Zeigegesten da ich viel mit denen arbeite wenn der Hund z.b. links/rechts laufen soll, aus der Küche oder auf seinen Platz soll und halt in dem fall eingesetzt zum räumen des sofas.


    Das "runtertuen" sah also bei mir so aus: Hund gerufen (wollten Gassi gehen) er kam nicht und ist weg aufs sofa gehüpft, also hingegangen seitlich zu ihm gestellt und mit der Zeigegeste eine bewegung von Ihm richtung Boden gemacht. Daraufhin das Drohen seinerseit. Ich habe dann meine Hand auf seinen Nacken/Schulterbereich gelegt und die Geste nocheinmal ausgeführt worauf er dann Runter ist und dabei kurz das Maul geleckt hat, der rest anleinen und so zum Spazieren gehen war problemlos.


    Mich würde halt interresieren wie man soetwas positiv ohne konflikt lösen kann da man sicher auch mal an einen Hund gerät der sich sicher nicht so leicht beeindrucken lässt.


    Zwar ist das Komando nicht extra beigebracht sondern im täglichen Umgang miteinander erlernt aber ich denke er wolte sich mir bewusst entziehen und hat deshalb verweigert.


    Wenn ich nun ein neues Positives Komando für runter aufbaue und er kann es im alltag, wenn er sich aber versucht zu entziehen und aufs komando droht wie kommt man dann da weiter oder ist hier auch die grenze der positiven verstärkung erreicht wie man auch eine bei strafe hätte ?

    Hallo,


    mich würde einmal interresieren wie man folgendes Problem mit Gewaltloser Erziehung die nur über Positive Verstärkung arbeitet (also hinzufügen eines angenehmen Reizes) wie es so manche Hundeschulen bewerben lösen könnte.


    Folgendes hat sich vor ein paar Wochen bei uns zugetragen:


    Wir haben einen ca 4 Jahre alten Rüden übernommen weil es mit der Erziehung beim vorbesitzer nicht so ganz geklappt hat. Der kerl ist schon ein paar Wochen da und hat sich auch ganz gut eingelebt. Nun ist er aufs Sofa gesprungen und beim runtertun droht er mir durch Knurre und Lefzenanheben.


    Wie könnte man hier positiv verstärkte Grenzen setzen?


    Das soll bitte keine "der schlägt seinen Hund" vs "wattebauschwerfer" werden sondern ich frage aus reiner neugierde wie man es noch lösen könnte halt nach der methode positive verstärkung.

    ok, du willst was von ihm, er schnappt nach dir, du quietscht und gehst weg... irgendwas läuft hier verkehrt ;-)


    ich unterstell ihm jetzt einfach mal das er nicht akzeptiert das schmusen vorbei ist und er aufstehen soll und deswegen schnappt. Wenns so ist und du dann noch quietschend wegläufst hat er ja was er will und lernt gleichzeitig noch wie man sich durchsetzt

    macht er das nur wenn ihr mit ihm spielt / rauft oder auch bei anderen gelegenheiten?


    Ich unterscheide immer aus welcher Motivation heraus die Zähne gezeigt werden dementsprechend wird dann korrigierend eingegriffen.