Ok dann doch mal ein bisschen weiter ausholen :)
Der Hund durfte nach einer eingewöhnungszeit aufs Sofa und darf immernoch da wir auch gerne Kuscheln :)
In anderen bereichen gibts kein Knurren oder drohen und es war auch das erste und einzige mal.
Ein Komando für runter hat er nicht, kennt aber Zeigegesten da ich viel mit denen arbeite wenn der Hund z.b. links/rechts laufen soll, aus der Küche oder auf seinen Platz soll und halt in dem fall eingesetzt zum räumen des sofas.
Das "runtertuen" sah also bei mir so aus: Hund gerufen (wollten Gassi gehen) er kam nicht und ist weg aufs sofa gehüpft, also hingegangen seitlich zu ihm gestellt und mit der Zeigegeste eine bewegung von Ihm richtung Boden gemacht. Daraufhin das Drohen seinerseit. Ich habe dann meine Hand auf seinen Nacken/Schulterbereich gelegt und die Geste nocheinmal ausgeführt worauf er dann Runter ist und dabei kurz das Maul geleckt hat, der rest anleinen und so zum Spazieren gehen war problemlos.
Mich würde halt interresieren wie man soetwas positiv ohne konflikt lösen kann da man sicher auch mal an einen Hund gerät der sich sicher nicht so leicht beeindrucken lässt.
Zwar ist das Komando nicht extra beigebracht sondern im täglichen Umgang miteinander erlernt aber ich denke er wolte sich mir bewusst entziehen und hat deshalb verweigert.
Wenn ich nun ein neues Positives Komando für runter aufbaue und er kann es im alltag, wenn er sich aber versucht zu entziehen und aufs komando droht wie kommt man dann da weiter oder ist hier auch die grenze der positiven verstärkung erreicht wie man auch eine bei strafe hätte ?