Beiträge von Joris123

    Danke,


    Joris war wohl gut beim Trailen, aber auch in der Fährte arbeitet der Hund relativ selbstständig. Ich zwinge meine Hunde nicht auf der Fährte. Entweder sie machen es, weil sie es wollen und weil ich ihnen zeigen kann, dass es sich lohnt oder es bleibt. Ich will keinen Hund der zitternd auf der Fährte steht und unter Stress schon halb drüber rennt.
    Ich fange mit ihm jetzt ganz klein an...wie mit einem Welpen. Wenn er allgemein Spaß am Suchen hat, wird er sich sicherlich auch aufs Fährten umstellen lassen, er zeigt dort ja sehr gute Veranlagungen, wenn er sucht, ist er sehr konzentriert und sucht intensiv. Mal schauen, was die nächsten Wochen so zeigen :)

    Wir kommen aus dem Raum Magdeburg und ich bin mit ihm auf dem Hundeplatz zur VPG Ausbildung. Joris hat sich heute allerdings sehr vorbildlich benommen und das Rudel vor einem Dobermann verteidigt. Er war dabei nicht agressiv, sondern hat nur verteidigt, den Dobermann vertrieben und ihm klar gemacht: Lass uns in Ruhe dann tu ich dir auch nichts. Der Dobermann war da schon agressiver, aber Joris hat nie versucht, mit Agressivität zu antworten, nur so viel, wie es nötig war. Aber es ging nochmal gut aus. Ja ich werde versuchen, dass Joris mich anguckt wenn wir auf einen anderen Hund treffen, mal schauen in wie kleinen Schritten ich das aufbauen werde, damit er es zuverlässig macht :) Wir werden berichten :)

    Danke ich versuche es :D Ich bin es nur nicht von unseren bisherigen Hunden gewohnt, daher frage ich lieber nach, denn der eine oder andere von euch hat vielleicht noch Ideen, die ich nicht kenne. Kyra z.B. ist das ganze Gegenteil von ihm, aber sie kommt auch aus dem Tierheim und dortiger Rudelhaltung, von daher ist sie da sehr tolerant.
    Das Problem ist nur, dass viele Hundehalter erstmal Angst vor ihm haben, da er 1. sehr dunkel ist und 2. ja erstmal laut pöbelt und die meisten hier haben nur kleine Hosen....fiffis, der Große könnte die ja fressen so nach dem Motto :headbash: (keine Bange mein Hund frisst nicht alles :lol: )
    Ja ich werde ihn jetzt noch etwas genauer beobachten. Manchmal hab ich schon das Gefühl, dass er zu dem anderen Hund möchte und daher rumkläfft und manchmal habe ich auch das Gefühl, dass er dem anderen gegenüber agressiver reagiert. Da kommt es wahrscheinlich auch auf Rüde oder Hündin an. Vielleicht sprechen wir mal ein paar Hundebesitzer an und fragen, ob sie mit uns trainieren können. Und wenn er brav mit mir ohne Pöbeleien vorbei geht darf er auch hin und schnuppern. Als wir Besuch von Freunden mit ihrem Dackel haben, ging er ihm auch aus dem Weg und hat ihn nur mal kurz angeknurrt, weil Dackelchen ihm hinterhergedackelt ist :p Ich werde weiter dran bleiben
    Laut ehemalig. Besitzern haben sie mit ihm Welpenspielstunden etc besucht, also werde ich nochmal verstärkt drauf achten wie er reagiert.

    Hallo ihr Lieben,


    ich habe seit kurzem einen Hollandse Herder und möchte ihn von seinem bisherigen Werdegang vom Mantrailer (wohl ein paar Monate gemacht) nun zum VPGler und der dort aufgebauten Fährte umlernen. Mantrailing soll ihm wohl großen Spaß gemacht haben, sodass eigentlich auch die Fährte im VPG-Bereich ihm Freude machen sollte (was er wohl noch lernen muss :headbash: )Hat wer von euch sowas schon mal gemacht oder habt ihr Tipps?
    Normalerweise fange ich mit einem Kreis an, wo der Hund erstmal lernt, was ich eigentlich von ihm will, nämlich im Duftfeld suchen und bestätigt werden durch Leckerchen. Joris findet das allerdings zu langweilig, er sucht besser, wenn ich mit der Geraden beginne. Leider ist er kein allzu verfressener, sodass es bei ihm nicht so einfach wird wie bei meiner Hündin. Aber er tut für sein Barf fast alles, daher hatte ich die Idee, das Barf mal auf der Fährte auszulegen. Eine Spielzeugfährte wäre der letzte Versuch, möchte ich aber ungern aufbauen.


    Was habt ihr für Tipps?

    Hallo ihr Lieben :)
    Seit ungefähr einem Monat gehört zu unserem Rudel ein knapp 3jähriger Hollandse Herder Rüde. Ich habe ihn von einer Familie übernommen, die ihm nicht mehr gerecht werden konnte. Joris ist im Grundverhalten her ein sehr toller und kluger Hund, mit gutem Spiel- und Beutetrieb, der von mir im VPG-Bereich nun ausgebildet wird. Aber er hat seine Schwachstellen. Joris ist sehr unsicher in seinem Verhalten her, gerade was fremde Leute und Hunde angeht. Zuhause mit unserer Hündin spielt er sehr lieb und vorsichtig und auch wenn Hunde zu uns zu Besuch kommen von Freunden geht er denen eher aus dem Weg als sie zu attackieren. Draußen allerdings bellt er fremde Hunde an. Wenn er sie schon von weitem sieht, fixiert er sie und fängt an zu bellen und zu knurren, wenn sie näher kommen (auch wenn sie auf der anderen Straßenseite laufen). Nehme ich ihn aus der Situation, in dem ich umdrehe und mit ihm weggehe, kommt er mit, bellt nicht mehr und schaut auch nur noch 1-2 mal kurz zum anderen Hund. Die vorigen Besitzer meinten, wenn er von der Leine ist, rennt er zum anderen Hund hin, wobei er dann wohl die Rangordnung festlegen möchte (dazu kann ich noch nichts sagen, da wir ihn im Moment an der Schleppe laufen lassen). Bei fremden Menschen ist es schon besser geworden, da bellt er nur noch jeden 20. an und das auch nur, wenn er ihm gerade nicht gefällt :lol: Ansonsten toleriert er fremde Personen schon ganz gut und spielt auf dem Hundeplatz auch schon mit dem einen oder anderen. Das Problem sind wie gesagt verstärkt die fremden Hunde.
    Nun meine Frage:
    Wie kann ich ihm dort genau helfen? Mit NEIN und umdrehen, dann loben wenn er ruhig ist weitermachen? Oder habt ihr noch andere Ideen?
    Er muss kein Hund sein, der alle Hunde toll findet, aber er soll sie tolerieren lernen. Wenn er dann brav ist darf er natürlich auch zu dem anderen Hund hin, wenn ich es erlaube.


    Ich habe es noch nicht probiert, mit ihm zum anderen Hund zu gehen, weil ich nicht sein Bellen bestätigen will und weil ich ihn da noch nicht einschätzen kann. Oder wäre das vielleicht auch ein Lösungsansatz?



    LG