jetzt muss ich auch nochmal meinen Senf dazugeben...
Ja es gibt nunmal solche Hunde die nicht wegen einem Stück wurst in Frauchens Tasche Saltos und Piruetten schlagen. So ist der Burli hald nunmal.
ich habs akzeptiert so ist er nunmal. Er ist generell - unabhängig von Liebeskummer - ein schlechter Esser, aber damit hab ich mich arrangiert. Auch in Liebeskummerphasen hiflt es ihn draußen sein Futter erarbeiten zu lassen, das macht er immer, also kann er nicht so schrecklich unter Stress stehen.
meinen hund zu "verstümmeln" nur damit ich keinen Futterstress mehr hab, seh ich nicht ein. und obs was bringt ist ne andere sache! Hormonell mittels Chip möchte ich auch nicht herumexperimentieren, ich selbst halte auch bei mir nichts von hormonellen Mitteln.
Dass er im Frühjahr und im Herbst die nahrungsaufnahme mal verweigert ist für mich und ihn kein Stress.... zuhause verhält er sich ruhig und ist bestimmt nicht nervtötend....
ich konnte auch beobachten, dass die unkastrierten Rüden die ich kenne mit der Zeit gelassener damit umgehen, alles ein Erfahrungsprozesse den mein Bub noch lernen muss.
ich sags nochmal, ich habe mich bewusst für einen Rüden entschieden, fertig!
Wenn ich eine Hündin hätte würde ich auch Schweinschwangerschaften und Läufigkeiten hinnehmen.
Meiner Meinung nach leidet der Hund nach der Kastration im zwischenhundlichen mehr! ich konnte beobachten dass unkastrierte Hündinnen kastrierte Rüden nicht mehr wirklich für voll nehmen. Gerade im Spiel und Rudelverhalten... klar, was ist Spiel zwischen Rüde und Hündin...ein Vorspiel...
Zusammenfassend sag ich: nein, nur damit mein Hund frisst, wird hier nichts gechippt oder kastriert...für ihn ist es gesund schlank zu sein!