Beiträge von AlexiundBurli

    naja...heute morgen zum Beispiel mochte er nichts essen, lag wohl daran, dass er sich gestern abend den Bauch so voll geschlagen hat.
    Dafür hat er dann die Ration von heute morgen mittags gegessen. Sein Trockenfutter schmeckt ihm hald einfach.


    Es ist sehr schwer... die Verfechter des reinen Barfens sind einfach manchmal etwas kompromisslos und sagen der "muss" das essen. Egal wie gut das Trofu ist. Dann gehör ich zu den Leuten die ein schlechtes Gewissen haben und ich mach mir Vorwürfe was ich meinem Hund da antu, dass ich ihm Trockenfutter geb.


    Aber wenn er so rohes Fleisch ohne alles mag, dann muss ich mir ja nichts denken, dass er zu wenig Fleisch bekommt. Gestern abend hat er 700 g Rinderkronfleisch und -herz wie nix weggeputzt und und vormittags ca. 500 g Trockenfutter (600g sollte er laut packung).
    Kommt einem viel vor, aber er ist ja ein junger Dobi in der Entwicklung und leider zur Zeit furchtbar mager.... Wir waren schon auf gesunden 38-40 kg und jetzt beim Tierarzt letztes Mal eine ganz schöne Ernüchterung: 32 kg :/


    problem nur, wenn ers nicht mal als anwesend annimmt....der frisst einfach null, nix, gar nix...
    da kann rumstehen bei uns was will und er mags nicht....außer es ist trockenfutter. das mag er eigentlich immer.

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    Du kannst ja versuchen, nach und nach dem Fleisch einfach nur mini-Mengen an Gemüse püriert unterzumischen. Meine Biene hat anfangs das Fleisch in Stücken gekriegt, und das Gemüse da mit rein. Sie ging hin und hat das Gemüsezeugs mit der Nase aus dem Napf geschoben, und dann das Fleisch gefressen..... *gg


    Seidem bestelle ich eben gewolftes Fleisch und mische das Gemüse drunter. Und wenn man da nur ganz kleine Mengen anfangs nimmt, könnte ich mir vorstellen, daß der Hund das akzeptiert, weil er das Fleisch toll findet, und sich mit der Zeit daran gewöhnt. Dann kann man etwas mehr Gemüse beimischen.


    Aber müssen tut man das natürlich net, wenn er Trockenfutter problemlos frißt, ist das auch ohne Gemüse ok, denk ich. Aber nen Versuch wär´s vielleicht wert...


    ja das kann ich auf alle fälle mal versuchen.
    Ich möchte ihm nun aber erstmal wieder die Freude am Essen geben und dann soll er jetzt mal die nächsten 2 Wochen das fressen was ihm schmeckt.
    er bringts nämlich manchmal fertig und geht aus der Küche raus, wenn ich anfange ihm sein Futter herzurichten....nach dem Motto: jetzt gibts wieder dieses eklige Zeug.....
    Heute kommt unser großer Sack Wolfsblut an, ich hoff es mundet ihm und wir bekommen beim Bub mal endlich etwas mehr auf die Rippen, zur Zeit ist er nämlich wieder ein ziemlicher Kümmerling :muede:

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    Mach dir mal nicht son Kopp.
    Ich wollte für mein magenempfindliches Dobertier auch immer nur das Beste und hab mich durch alles durchgewurschtelt, bis ich nun doch wieder bei einem Trockenfutter gelandet bin.


    Aber meiner war im Gegensatz zum Burli kein Kostverächter. Der hat alles gefressen, inkl. dem Kilo Fischfilet, dem ganzen Bienenstich und den Frikadellen, die nicht für ihn gedacht waren :D


    Er ist ein Meisterdieb.............. is ja auch kein Kunststück, bei der Größe.


    ich beneide jeden um seinen verfressenen Hund!
    ehrlich! es ist so nervig wenn das Thema essen für den Hund nix ganz tolles ist, wos doch für andere das Highlight des Tages ist...

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    Das Futter, was der Welpe in/seit seiner frühesten Zeit der Futterfahrung bekommen hat, darauf ist er geprägt. Bei manchen ist das mehr ausgeprägt als bei anderen. Aber wenn man einen Hund hat, bei dem das stark ausgeprägt ist, ist eine "Umänderung" einfach ziemlich stressig für alle Seiten.


    Ich will nicht sagen, dass es nicht geht, ich habs auch gemacht, aber dazu muss man dann in Kauf nehmen, dass der Hund durchaus starkabmagern kann, bis er mal endlich was anderes "richtig" frisst.
    Nur Fleisch ist ja auch keine Lösung, deswegen würde ich an deiner Stelle hauptsächlich Trofu und vielleicht einmal die Woche ne Fleisch+Knorpel-Mahlzeit geben. Dann ist er doch glücklich, hat alles, was er braucht und sogar was "Frisches".


    ich habs jetzt immer so gemacht:
    Burli soll insgesamt ca. 600 g seines Trofus fressen.
    Das heißt morgens habs ca. 300 g, Mittags 200 g und abends dann Fleisch ohne alles.
    ist das auch ok?

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    Abend
    der Lütte ist exakt 2 J. und gekriegt hab ich den mit 12 Wo., Vorgeschichte schon beschrieben. GG ist wieder unterwegs, Hundi hat heut morgen nix und grad heut abend minimal Dosis gefressen...... Napf ist schon wieder weg, da der Herr es vorzieht zu hungern.
    Allerdings fällt mir das echt sauschwer, irgendwo tut er mir auch leid. Andererseits isses sonnenklar das der junge Mann mich voll verarscht.
    Und ausgerechnet jetzt fällt mir die Aussage eines Hundetrainers wieder ein, der da sagte, wenn er lange Zeit wenig bis nix frisst, schrumpft der Magen nach und nach und irgendwann verhungert der, einfach weil er nicht mehr ausreichend Nahrung aufnehmen kann.
    Gesund ist mein Kleiner auf jeden Fall, spielen ist toll, Gassi noch besser, am liebsten mal mit Freilauf etc. Irgendwo leide ich, glaub ich, mehr unter der Mäkelei, als der Lütte. Man sitzt und grübelt, macht sich irgendwelche Vorwürfe, weil fressmässig verzogen hab ich den ja.
    :verzweifelt: Hoffentlich wird das bald besser



    Genauso wie meiner wird er wohl nie ein großer Fresser sein. Aber ein bißchen hats auch geholfen Burli auf Napf=positiv zu polen.
    Also grad in den kalten Monaten braucht er ja was wovon er zehren kann, damit er nicht anfällig wird. Dann schau, dass ihm Napf wirklich das ist was er auch mag. Hast du schon mal geschaut wo seine Vorlieben liegen?
    Burli war/ist auch so, dass er den Napf als...bääähhh jetzt soll ich den sch.... mal wieder fressen gesehen hat und schon gar nicht in die Küche kommen wollte wenn ich anfing sein Futter herzurichten.
    Ich hab zwanghaft versucht zu barfen, aber leider kann er nix mit wilden Gemüse, Fleisch, Flocken-Mixen anfangen. Darum soll er bis zur versenkung sein langweiliges Trockenfutter fressen, wenn ich schon so ein schlechter Hundekoch bin. Ach übrigens...rohes Fleisch ohne alles frisst er sehr gern....


    Dann gib ihm doch das was ihm eher schmeckt, hauptsache er fällt dir jetzt nicht komplett vom Fleisch....

    naja, heute morgen hat er sein Trockenfutter aus dem doofen Napf mal wieder verweigert.
    Dann gabs hald auch nix.


    Trockenfutter hat aber den Vorteil, dass es nicht schlecht wird. Wenn mein liebes Mäkel-Dobilein mal wieder in Erwägung zieht Diät zu machen, dann schmeiß ich ständig gutes Futter weg.
    So kann ich komplett schmerzbefreit den Napf wegnehmen und sagen "Pech gehabt"


    Burli ist komisch. Gestern hatte er einen Fress-Tag und hat alles weggefuttert was ich ihm vorgesetzt hab und... oh wunder.... er hat sogar geklaut!!! Wo mein Hund eigentlich sämtlicher Nahrung gegenüber total leidenschaftslos ist und theoretisch der Tisch voller Schweinshaxen stehen könnte. würde der da nicht ran gehen. Was macht er gestern....
    Auf der Anrichte standen Wurst, Käse, Semmeln und allerlei anderes Brotzeit-Utensil. Nun lägs doch Nahe dass ein Hund die Wurst oder den Käse klaut, nein, Burli klaut 2 Semmeln als ich kurz den Raum verlasse....

    Meine Eltern und der Rest meiner Familie hassen Hunde...
    und jetzt hab ich auch noch einen Dobermann, der mir nach Aussage meines Vaters irgendwann mal die Nase abbeißt :(


    sei froh, dass deine Familie eurer Hündin wenigstens eine Chance gibt. Zu so einem Denkansatz kam es bei meinen Eltern nicht ein einziges mal.


    Seit ich ihn habe besuchen meine Mutter und Schwester gar nicht mehr. Nicht mal mit dem süßen Burli als er noch ein Welpe war konnten sie sich anfreunden. Sie hatten tatsächlich vorm 10 Wochen alten Welpen Angst.
    Mein Vater reagiert schonmal ungehalten, wenn mein wirklich braver Hund hin mal anschnuppern will.


    und nun ist Burli wirklich ein ganz ein braver, der keinen belästigt....tja....
    letztes mal hat er ihm mit der Hand eine gewischt als Burli irgendwas an seiner Hand anschnupperte und sich doch nicht glatt erlaubte ihm drüber zu schlecken.
    hat mich schockiert! der schuss kann nach hinten losgehen, ich möchte nicht, dass mein Hund entscheidet, dass Besuch scheiße ist!


    Diskussion hilft nicht. Ich habs akzeptiert. Dass ich mit Burli Hundesport betreibe und er gute Ausbildung und Erziehung genießt, das sieht keiner....


    Zu meinen Eltern darf er nicht ins Haus...der "dreckige Köter".


    Man kann keine Wunder erwarten. Man kann nur hoffen, dass die Leute vertrauen gewinnen...langsam aber sicher, bei mir sehe ich da keine Chance mehr...


    ich hab einen unkuperten Dobi und wollte genau das gleiche sagen.
    Einfuhr eines Kupierten Hundes ist gestattet, seinen Hund im Ausland kupieren zu lassen und wieder einzuführen ist verboten.


    und wenn du der Meinung bist, dass mit der Haltung der Tiere was nicht stimmt, dann mach genau das was oben steht: wende dich ans Veterianäramt. weißt du ob der Dobi von einem deutschen Züchter ist?


    Die Kupierbescheinigung aus dem Ausland muss sogar bei den anderen Papieren des Hundes mitübergeben werden.


    Ich selber halt von der Kupiererei nix, gar nix, der Hund hat nichts davon. warum muss ein kleiner Welpe die ganze Ohrwicklerei und so weiter ständig über sich ergehen lassen...ich halte es für eine enorme Einschränkung seiner Lebensqualität. viele Leute sagen immer, dass dem Hund eine kupierte Rute keine Probleme im späteren Leben bereitet, aber verdammt nochmal...warum ist die kupierte Dobermann-Hündin einer Freundin jedesmal aus ihrem Korb gesprungen wenn sie mit ihrem Stummelschwanz am Rand angekommen ist, warum ist sie jedesmal zurückgeschreckt und hat gequiekt wenn man sie daran aus versehen berührt hat????


    naja...aber behalt die Sache im Auge, vor allem die Maulkorb-Sache find ich komisch...