Beiträge von AlexiundBurli

    und mein Hund hat noch nie geknurrt, geschnappt oder sonstwas gemacht wenn ich ihn zurechtgewiesen habe. Wobei er aber im allgemeinen sehr brav ist.
    und ehrlich gesagt, wenn ein Hund sowas macht, dann passt was ganz gewaltig nicht.


    unser "Testen" ist, sinnlos rumnerven und in der Wohnung auf und ab gehen um nun unterhalten zu werden. Dann heißts hald mal "du gibst jetzt ruhe und hockst dich auf deine vier Buchstaben"... und fertig.
    Sowas wir aber immer sofort akzeptiert und er würd nie auf die Idee kommen "körperlich" zu werden.


    warum soll ein Hund auch immer gleich beißen oder knurren und wenn er tut, dann muss es aber mal rappeln im Karton.....

    ich hab einen Dobi und so nett und lustig er ist, man muss einfach Rücksicht nehmen und nichts auf die leichte schulter nehmen!


    Weder Dobi noch Rottweiler sind so Hunde die man bedenkenlos beim Gassi frei herumdüsen lassen kann. Mein Dobermann ist ein quitschfiedeler, lieber und süßer Kerl und stets freundlich bei Menschen und Hundedamen....ABER: unkastrierte Rüden, sind Feinde (ohne dass er sich jetzt daneben benimmt oder so, aber wenn sie ihm zu nahe kommen, wird er grantig, er ist bestimmt kein provozierender Hund), er jagt mit Leidenschaft und er ist im Dunkeln ein anderer Hund. Wovon ich ausgehe, dass ein Rottweiler das auch ist. Im Dunkeln ist er sehr skeptisch oftmals recht wachsam.


    das bedeutet, wenn andere Hunde kommen wird Burli angeleint und man fragt obs Männlein oder Weiblein ist was da kommt, viele Menschen haben trotz seiner lieben Hundeseele und seines treuen Blicks einfach aufgrund seiner beeindruckenden Größe einfach Angst vor ihm....Tja und das MUSS man verstehen...ich wage sogar zu behaupten, dass es beim Rottweiler extremer ist.


    Darum... so ein Hund ist einfach Verantwortung. Ich würde mir niemals was anderes einen Dobermann zulegen, weil ich die Rasse liebe, aber man muss wissen, dass es nunmal nicht ein Sorglospaket ist das man sich als Gefährten ins Hause holt. Sondern der Hund aufgrund seiner Rassespezifischen Eigenschaften einfach ein paar natürliche und angeborene Charakterzüge hat, die man kanalisieren und kontrollieren muss.


    Ein Rottweiler braucht auch etwas mehr als nur ein bissl Spazierengehen. Ich empfehle eine Hunderasse für Gebrauchshunderassen. Man selbst lernt viel und der Hund auch.

    SCHLEPPLEINE!!!


    ich hatte/hab auch so einen Jäger.
    ich bleib eisern mit unserem Training und es wird stetig besser.


    Seine "Hochphase" war auch als er 10-12 Monate alt war.


    nicht mehr laufen lassen und aufmerksamkeit zu dir trainieren.


    hier gibts ja gute Tipps zum Thema Schleppleine.
    Hilft nichts mehr, da müsst ihr beide durch.


    1 Jahr Schleppleine sind 10 Jahre Freiheit für den Hund. (ich wiederhole mich)

    nö...bekam er nicht.


    hab ihn immer Hungern lassen, aber es war hald einfach nervig, wenn er dann klapperdürr geworden ist.


    ich frag mich ob es an der Verträglichkeit liegt: Verstehen Hunde sowas?


    Burli hat den Dobitypischen empfindlichen Magen. Das bedeutet, dass er schonmal zu Durchfall neigt, wenn da was beim Futter nicht passt.
    Natürlich verträgt er Trockenfutter besser als einen wilden Barf-Mix.
    "Weiß" er das?

    Zitat

    Du schreibst doch, in der HuTa wird auch mit ihm spazieren gegangen? Was können die besser als ein (professioneller) Dogwalker? Da gibt es doch einige mit viel Erfahrung, die sicher auch mit deinem Dobi klar kommen. Den findet man vielleicht nicht für 5€ im Wochenblatt, aber um die Kosten wir es bei dir ja nicht gehen. Mehr als HuTa wird es nicht sein.


    Was mir aber noch nicht so ganz klar ist, warum er überhaupt so viel Beschäftigung haben soll. Du gehst ja anscheinend 3x am Tag mit ihm, was muss er dann auch noch zwischendurch bespaßt werden? Einhalten wird er die Zeit auch können. Würde es da nicht reichen, wenn ihn jemand, der zuhause ist, einfach nur bei sich "betreut", also da ist? Da brauchst du keine Angst vor Verletzungen etc. zu haben und der Hund ist nicht die ganze Zeit allein. Vielleicht noch mit nem anderen Hund, mit dem er sich versteht. Mir würde das so reichen.


    naja, das sind immerhin Leute die seit 25 Jahren Schäferhund ausbilden und züchten... aber das ist kein Kritierium. Die sache ist die, die Spaziergänge finden hald auf der riesigen Hundewiese statt, wo alles umzähnt ist und er nicht ausbüchsen kann oder so.
    Ne...bespaßen braucht Burli kein bissl. Am Wochenende sind wir ja auch nur 2 mal draußen. Vormittags und Nachmittags jeweils 1-2 stunden (wobei er am Nachmittag auch mal mit 30 minuten zufrieden ist).
    den Rest vom Tag verpennt er und ist recht ruhig daheim oder beschäftigt sich mit einem Kauknochen oder so.
    Du hast schon recht. es würde auch reichen wenn er bei jemandem daheim wäre, der mit ihm Mittags pisln oder so geht....aber wer macht das schon?

    Mein Burli-Kind ist ja ein mäkler....


    Normalerweise musst ich immer ums futter ein mordstrara machen, er musste sich alles erarbeiten.


    Jetzt hab ich aber mal rein aus Interesse so rumprobiert woran die Mäkelei liegt.


    Also:
    eigentlich sollte er gebarft werden....eigentlich....


    jetzt hab ich die Probe aufs Exempel gemacht.


    Burli mag Fleisch immer und sofort aus dem Napf, aber es darf nur Fleisch pur sein, sonst wird es verweigert, kein Gemüse, kein Reis nix....
    Burli mag Trockenfutter auch immer, aber wehe da ist was untergemischt....


    Zefix!!! sagt der Bayer... spinnt der oder was hat der für ein Problem?

    Zitat

    wie wäre es, wenn du ihn zuhause lassen würdest und einen guten dogwalker engagieren würdest? dann würde er zwei stunden am stück laufen können, lernt noch etwas dabei (wie er sich z.b. innerhalb der gruppe/gegenüber außenreizen verhalten soll) und ist, je nach auslastung des dogwalkers durch die abholzeiten 3-6 h außer haus. und den rest der zeit kann er in ruhe zu haus verbringen. kann er alleine bleiben?


    allein bleiben macht ihm gar nichts. Er schläft dann einfach.


    naja....
    Dogwalker find ich prima. Aber ich kanns nicht "verantworten". Einerseits, Burli ist gut sozialisiert und ein wahrer Menschen und Hundedamenfreund, aber hat so klitzekleine Junghunddobi-Mätzchen:
    1. Er jagt wie sau und darf daher nur begrenzt von der Leine, also z. B. im aktiven Spiel mit mir. Darum heißt es die restliche Zeit Schleppleine.
    2. er ist nunmal ein Dobermann und hat diese angeborene Skepsis. Ich kanns nicht verantworten, dass ein gutgläubiger Hundesitter zu sehr auf sein fröhliches und unbefangenes Wesen vertraut. Was wenn er doch mal aus lauter Übermut ein Kind anspringt und dadurch verletzt? oder Burli doch mal einen ordentlichen Satz macht weil jetzt der Hass-Rüde grad dem Gassigeher zu nahe kommt. man muss bei ihm einfach schnell sein und ein Auge auf ihn haben.
    3. Man stelle sich vor ein 40 kg Rüde sieht ein Kanickel oder ähnliches und hat den Dogwalker an der Schlepp....ich hab lang und hart gearbeitet sein Jagdverhalten nun einigermaßen kontrollieren zu können und bin über unsere Fortschritte mehr als froh, aber ich kenn den Pappenheimer, er probierts sofort und man muss ihn einfach rechtzeitig einbremsen. So also, der Bub rennt los und der Dogwalker stürzt schwer, verletzt sich. Ich spreche aus Erfahrung, wenn mein eigener Hund mir Verletzungen zufügt auf diese Art, dann sag ich..."tja, blöd"...und mir ist wegen der sch... Jagerei vor einigen Monaten so einiges durch die Dumme Schlepp zugestoßen. Ich fühle mich verantwortlich dafür wenn dem Gassigeher was zustößt.
    4. wir machen viel, viel Ausbidlung, ich bin sein Einundalles und so solls bleiben.


    ich will nicht, dass man nun denkt mein Bub wäre ein unberechenbarer Hund. Himmel, nein, aber er ist nunmal alles andere als erwachsen, übermütig und ist mit seinen 15 Monaten nun einfach in der Zeit wo er es "wissen" will, mit Mädels und Jungs.
    Wenn er jetzt 6 Jahre oder älter wäre, dann wäre es bestimmt kein Problem. Aber so ist es mir einfach zu riskant.
    .... ein typischer Junger Dobermann....

    nun ja...


    Burli ist nur bedingt verträglich mit Rüden. Bei kastrierten gehts, aber ich leg meine Hand nicht dafür ins Feuer. Unkastrierte Rüden werden akzeptiert solang sie 2 m weg bleiben, alles andere wird umgeworfen und ich möchte nicht wissen was passiert wenn sich das mal einer Gefallen lässt. Da hätte ich keine Ruh.


    Außerdem ists mir ganz recht wenn er seinen Rückzugsort hat. Im Prinzip ists doch nichts anderes wie wenn Burli daheim wäre. Mit dem Unterschied, dass er nicht allein ist und mit ihm jeweils Vormittags und Nachmittags spazierengegangen wird.


    Dadurch, dass wir um 5.30 schon 45 minuten draußen sind und spielen und "Geschäftchen" machen, ich mittags komme und mit ihm Gassi gehe und wir Abends noch unsere große Runde machen, glaub ich kaum, dass er unausgelastet, gelangweilt oder einsam ist.


    Leider läuten bei allen immer gleich die Alarmglocken wenn man das Wort "Zwinger" hören. Fakt ist jedoch, dass Burli seinen eigenen beheizten Innenraum mit der Möglichkeit zur Kontaktaufnahme zu seinen Nachbarn hat, und natürlich jederzeit draußen in seinem "Gärtchen" sein kann wenn die Temperaturen es zulassen. Irgendwelche Türen, Gitter usw. müssen ja zwangsläufig verbaut sein und dann spricht man hald von einem "Zwinger".
    Außerdem bin ich froh, dass Burli ja die meiste Zeit dort verpennt, er soll ja fit sein, wenn ich mich mit ihm beschäftige.


    aber natürlich wäre ich an einer anderen Unterbringungsart auch interessiert, aber zuhause lassen möchte ich ihn nicht, ich glaub da langweilt er sich zu Tode.


    ich wohne in der Nähe von München.