Beiträge von AlexiundBurli

    Zaasou:
    langsam aber sicher bringt mich dieses Bein zum Verzweifeln....


    Der Orthopädie-Termin brachte folgende Erkenntnis: Burli hat wohl links ein angerissenes Kreuzband. Genau kann man es zwar noch nicht sagen, da seine Beschwerden noch "zu gering" sind, ebenso wie seine Schmerzreaktion bei der Untersuchung durch den Arzt. Er konnte vermehrt Gelenksflüßigkeit im Knie feststellen, wodurch er diese Diagnose stellen konnte.


    Sein Rat war nun 6 Wochen zu schonen und dann weiterführend zu diagnostizieren.


    Nun das machen wir jetzt auch seit 3 Wochen. Besserung keine...


    am Freitag abend dann der große Mist: Burli hopst aus dem Bett, kommt dumm auf, schreit, läuft auf drei Beinen weg. Ich lass ihn sich erstmal beruhigen, möchte das Bein anwinkeln und tja... Burli möchte mich dafür fressen. Das kam definitiv noch nie vor und mir wurde klar, dass er nun momentan Hölle leidet.
    ich gab ihm eine Schmerztabelette, 15 minuten später fraß er noch eine reichliche Portion, legte sich hin und schlief.
    Am Folgetag war er recht gut gelaunt, trat nachwievor auf dem Bein auf und wollte rennen und spielen, was ich ihn natürlich nicht ließ. Unsere Gassis beschränken sich derzeit ja auf ein absolutes Minimum.
    Sonntag das gleiche Bild, bis zum Nachmittag....
    ich ließ Burli in der Wohnung etwas futter suchen, er hatte seine Freude dran, und legte sich bald darauf wieder schlafen. 20 Minuten später nimmt er den kopf hoch und jammert. Ich nahm zuerst Übelkeit an, ließ ihn auf den Fliesenboden in der Küche gehen, falls ihm schlecht wäre. Dort stand er nun ca. 5 Minuten, mit gekrümmtem Rücken, eingezogener Rute und Schmerzlauten...ERSCHRECKEND!
    Er verzog sich in den Hinterletzen Winkel seiner Box, und jammerte weiter.
    ich sah mir das Trauerspiel noch 20 Minuten an und entschied dann "ab zur Tierklinik"


    Ins Auto einsteigen konnte er nicht mehr wirklich, der Schmerz (wo auch immer er war) war wohl zu groß, irgendwie konnte ich ihn dann zumindest dazu überzeugen die vorderbeine auf die Stoßstange zu stellen, so dass ich die Hinterläufe behutsam nach schieben konnte. In der Tierklinik konnte Burli nicht aus dem Auto springen (was mir klar war), wir stellten die Autobox auf den Boden und ließen ihn dort aussteigen.
    Wieder das gleiche Bild: gekrümmter Rücken, eingeklemmte Rute, jammern und Herzzerreißendes Gschau.
    Komischerweise ertrug Burli die Untersuchung durch die Ärztin mit stoischer Geduld, beim Abtasten des Gelenkapparats kam nichts! gar nichts! kein gefiepe, kein Umsehen nichts!
    Auch als sie die Schublade versuchte beidseits auszulösen.
    Was normalerweise bei gerissenem Band ein höllischer Schmerz ist.
    Bauchraum weich, Herzschlag usw Normal.


    die Tierärztin bemerkte dort aber dass Burli BEIDSEITS lahm ist. links stärker, rechts leicht merklich....
    sie spritzte ihm Rymadyl und riet uns bald eine weitere orthopädische Untersuchung durchführen zu lassen.


    zu Hause angekommen, war Burli zwar noch recht durch den Wind, fraß aber noch seine abendliche Ration und ging schlafen.


    am nächsten Tag, hatte ich wieder einen vollkommen gesunden Hund!
    Lustig, hie und da mal schonen des linken Beins, aber sonst, unauffällig...


    klar wohl von der Schmerzspritze, aber so eine deutliche Linderung???


    Was mich nun am meisten durcheinander bringt ist dieses ständige Hin und her und auf und ab...
    und nie eine tatsächliche Diagnose!


    ich bin nun auf der Suche nach einer wirklich guten ortopädischen Klinik, oder einem guten ortopäden, der uns mal endlich weiterhilft.


    Das ganze im (einigermaßen) Müncher Raum.
    Kennt jemand Dr. Kriegleder in München?
    wie sieht es mit der Tierklinik Haar aus?


    vielen Dank für eure Hilfe!

    Höchst merkwürdig...


    vor einer Woche hatten wir unseren großen HD, Wobbler, Spondylose und natürlich Knie-Untersuchungstag.


    Die Hüfte von Burli ist lupenrein, ebenso sieht die gesamte Wirbelsäule aus.


    Die Tierärztin bat ich nach Schilderung von Burlis Schwierigkeiten den linken Hinterlauf einschlägig zu untersuchen. Sie drückte, bog und zog an Burlis beiden Hinterläufen, leider...oder sagen wir gottseidank...ohne jegliche Schmerzreaktion von meinem Hund. Sie versuchte dann als Burli in Narkose lag beidseitig die Schublade auszulösen, was ihr allerdings nicht glückte.


    Nun steh ich wieder vor diesem Rätel. Mein Hund geht nach wie vor "komisch" kurz nach dem Aufstehen, sitzt mit leicht ausgestelltem Bein und beim normalen stehen fällt mir immer öfter auf, dass er zwar auf dem Bein steht, aber nicht vollkommen belastet.
    Sagt mal denkt ihr auch an einen KreubandANriss?
    oder was kann es noch sein? vor allem was soll ich tun?

    Höchst merkwürdig...


    vor einer Woche hatten wir unseren großen HD, Wobbler, Spondylose und natürlich Knie-Untersuchungstag.


    Die Hüfte von Burli ist lupenrein, ebenso sieht die gesamte Wirbelsäule aus.


    Die Tierärztin bat ich nach Schilderung von Burlis Schwierigkeiten den linken Hinterlauf einschlägig zu untersuchen. Sie drückte, bog und zog an Burlis beiden Hinterläufen, leider...oder sagen wir gottseidank...ohne jegliche Schmerzreaktion von meinem Hund. Sie versuchte dann als Burli in Narkose lag beidseitig die Schublade auszulösen, was ihr allerdings nicht glückte.


    Nun steh ich wieder vor diesem Rätel. Mein Hund geht nach wie vor "komisch" kurz nach dem Aufstehen, sitzt mit leicht ausgestelltem Bein und beim normalen stehen fällt mir immer öfter auf, dass er zwar auf dem Bein steht, aber nicht vollkommen belastet.
    Sagt mal denkt ihr auch an einen KreubandANriss?
    oder was kann es noch sein? vor allem was soll ich tun?

    Sundri: das was du da schreibst ist auch in etwa total der wahrheit entsprechend.


    ich würde gern in der HuTa füttern, weil er da wirklich immer frisst!
    ich hab nur eine sorge: Burli springt und tobt dort recht viel zum, wenn er einen anderen Hund sieht usw...
    ich kann dort nicht dafür sorgen, dass er Ruhe gibt nach dem Fressen und hab einfach schiss dass er einen Magendreher bekommt.

    Zitat

    er hat gelernt: Pfote zeigen = Beachtung


    das kannst du verstärken durchs immer wieder beachten
    oder eindampfen durchs Ignorieren ;)


    so einfach funktionieren Hunde manchmal



    eigentlich ists ja ganz einfach:
    es war immer so, dass irgendeine Reaktion von mir kam wenn er nicht fressen wollte. Entweder ging ich zu ihm, es kamen Worte wie "schmeckts mal wieder nicht", oder ich tat da war rein was dann besser schmeckte, oder er wurde bei mir gestreichtelt, und und und....
    bei der Pfotenzeigerei wars natürlich leichter, ich habs ignoriert und damit hat sich das thema erledigt.


    dann gilt es also diesen Kreislauf zu durchbrechen. Wahrscheinlich wird er nie ein guter esser, aber futter hinstellen und ihn nicht mehr beachten ist wohl das leichteste.
    Wahrscheinlich dauerts bei ihm als "Härtefall" sicherlich ein paar wochen, aber in den paar Wochen darfs hald daheim nichts anderes geben als langweiliges Trockenfutter...
    ohh Gott...der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach!

    naja, dieses Getue, macht er mir eins vor weil er weiß dass er damit durchkommt?
    Sprich: entweder nicht dieses widerliche Zeug essen muss oder dann doch noch die Wurst kommt?


    nur um mal ein Beispiel zu nennen:
    Burli hatte mal eine Schnittverletzung an der Pfote die genäht werden musste. Ich in meiner grenzenlosen Führsorge wäre natürlich beinahe vor Kummer gestorben und Burli wurde in den 10 Tagen der Heilung betudelt und ich hatte solche Sorge um das arme Pfötchen...
    ...Leider ist das egal ob Mensch oder Tier so meine Art....


    Seither bringt er gern mal folgendes:
    Burli stößt sich meinetwegen absolut unerheblich am Hintern, Kopf oder sonstwo oder bespielsweise kriegt wegen aufdringlichem Spielverhalten mal ne Ohrfeige von seiner Freundin Amora, ...
    Was macht er??? Er rennt zu mir setzt sich vor mich und zeigt mir seine Pfote!!!! (also die die damals verletzt war)
    Mittlerweile, da das nun ein halbes Jahr her ist, kommts seltener vor, kurz nach seiner Verletzung war das bedeutend häufiger.
    Aber für mich war das nichts als Schauspielerei!