warum kommt mir der Hund eigentlich nie hungrig vor?
wenns nach ihm ginge wäre er mit einem 200 g Becher am Tag zufrieden... für so nen großen Kerl nicht besonders viel.
andere sind immer so gierig... mit freuden stürzt der sich nie auf was.
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Neues Benutzerkonto erstellenwarum kommt mir der Hund eigentlich nie hungrig vor?
wenns nach ihm ginge wäre er mit einem 200 g Becher am Tag zufrieden... für so nen großen Kerl nicht besonders viel.
andere sind immer so gierig... mit freuden stürzt der sich nie auf was.
was mach ich wenn er zwar etwas aus dem napf frisst, aber dann zu mir kommt?
ignorieren?
Zitat
So ein Meiden ist Stress
ja aber wie entstresst man ihn??? so einfach ists nicht zu sagen, dass ich einfach den raum verlassen soll...
das macht die situation noch merkwürdiger für ihn.
ZitatFür mich ist das ein Widerspruch. WARUM verweigert er denn das Futter, wenn nicht aus Stress?
Gute Frage!!!!!
wäre schön wenn man dieses Meiden "ablernen" könnte...
ZitatWas wurde jetzt eigentlich gesundheitlich alles kontrolliert? Ich gebe zu, ich hab zwischendurch ein paar Seiten übersprungen.
Es klingt zwar vieles danach als würde er Futter meiden, weil er es negativ verknüpft. Aber vielleicht besteht die negative Verknüpfung darin, dass er wirklich gesundheitlich bedingt keinen Hunger hat, aber dann trotzdem immer mit Futter "belästigt" wird und sich so das ganze weiter hochschaukelt. Dass er in der Huta frisst, würde ich auf Futterneid schieben, vielleicht hat er da genauso wenig Hunger.
ja das wurde mehrfach schon alles kontrolliert :/
ZitatZwei Stunden würde mein Kleinhund im Leben nicht schaffen!
Ich habe gerade meine Joggingrunde erweitert und bin jetzt ne gute Stunde auf der Piste statt vorher 40 Minuten. Wenn wir zu Hause sind, ist Herr Hund einfach nur platt und fertig mit der Welt und eigentlich kann man auf dem letzten Kilometer schon merken, dass er keinen Bock mehr hat und wohl auch nicht mehr kann. Ein Husky oder ein Dalmi würde da wahrscheinlich noch "und jetzt?" fragen!
oder ein Dobi, der kann immer
ZitatDarauf kann man doch nur antworten, wenn man tatsächlich sieht, WARUM er meidet.
Schöne Grüße noch
SheltiePower
ich glaub es liegt an der ganzen Situation...
er möchte momentan nicht in die Küche kommen wo Futter ist.
--> der Rat war den Napf woanders zu platzieren. klappt nicht, weil er es nicht toll findet irgendwo allein bleiben zu müssen. Er kommt ja wieder zu mir und der Napf bleibt unbeachtet im anderen Zimmer.
Wenn er dann doch mal in die Küche kommt geht er sofort mit abgewendetem Blick in sein Körbchen.
ihn Bröckchenweise rauszulocken klappt nicht.... er kommt einfach nicht raus.
Wenn ich mir dann denke, hmmm... er fühlt sich wohl sicher in seinem Körbchen und ihm den Napf da reinstelle, springt er aus dem Körbchen wieder mit abgewendetem Blick raus
dabei hat er einen Blick als würde ihm der Kopf abgerissen werden.....
aus der Hand nimmt er nix, vom Boden sammelt er auch nichts.
ZitatAlles anzeigenHm,
wie wäre es, wenn Du Euch zwei beim Ganzen mal filmst?
Also, angefangen bei Futterzubereitung bis hin zum Futter auf Futterplatz abstellen und alles, was danach noch so passiert.
Eventuell fällt Dir dann doch irgendetwas auf, warum es eben SO abläuft.
Irgendwie bin ich immer noch der Meinung, daß für Deinen Hund etwas vorgefallen sein muß, wenn er so meidet.
So etwas geschieht doch nicht ohne Grund.
Auch wenn wir Menschen diesen nicht wahrgenommen haben.
Schöne Grüße noch
SheltiePower
hmmmm... das kann ich mal machen. ich wohn ja allein mit ihm. ich kann ihn dann filmen, sofern das möglich ist ohne die Situation zu verfälschen.
aber wie kriegt man meideverhalten wieder los?
wie kann ich ihm - für den Futter nix tolles ist - Meideverhalten abtrainieren und ihm zeigen, dass Futter eben doch toll ist....
Wir gehen unter der Woche vor meiner Arbeit und Burlis Tagesbetreuung 45-60 MInuten laufen, lösen und spielen (je nachdem wie viel Bock er da schon hat), mittags dann 20 Minuten toben bei ihm in der Tagesbetreuung únd wenn ich ihn abends abhole gibts nochmal ne Stunde ordentlich Aktion.
Zwischendrin geht die Tagesbetreuungs-Evi mit ihm 2 mal Gassi, aber das sind nur kleine Pipirunden.
Am Wochenende variiert das dann, insgesamt ca. 2,5 Stunden laufen und spielen und vielleicht die ein oder andere Pipirunde und natürlich Hundeplatz. und dazwischendrin wird faul auf der Couch oder jetzt im Sommer im Garten rumgelungert.
Zitat
@TE
was ich nicht verstehe, das mit dem Futter hinstellen und im Bad sich fertigmachen hatte doch funktioniert? Warum seid ihr denn da wieder von weg?
Leider klappt das nicht. Er kommt nicht mal auf die Idee zu fressen.
ich verstehe nicht, warum Futter für ihn scheinbar das uninteressanteste der Welt ist.
Zur Zeit ist es echt wieder übel. Sobald ich futter herrichte, fängt er an zu fiepen und verlässt den raum. an der schüssel geht er meidend vorbei und legt sich sofort in sein Körbchen.
Dabei hat er bis vor 2 Wochen recht zufriedenstellend aus seinem Napf gefressen. Was wieder vorgefallen ist, dass er nicht essen möchte verstehe ich nicht.
Generell ist Burli in bestimmten Situationen unheimlich sensibel. Das ist auch stark phasenweise, mit 19 Monaten liegts wohl auch noch an der Pubertät. Mal ist er ein frecher Haudegen der die Welt erobern möchte, mal ein empfindliches Hascherl.