Beiträge von AlexiundBurli


    :D bei 45 kg tu ich mir recht schwer die auf den Arm zu nehmen.
    ja das hab ich von Burli gelernt, je ruhiger, gelassener und selbstsicherer ich war, umso gelassener war er...sowas kapiert man ja recht schnell wenn man sich mit seinem hund abgibt.
    und das ist er, 100 % souverän. kann schon mal sein, dass er stehen bleibt um die Lage zu checken, aber dann gehts auch gleich wie gewohnt weiter. Ich geh darauf nicht großartig ein.


    ich weiß nicht. je normaler man selber ist, umso besser. und erzwingen kann man gar nichts. der schuss ging bei burli immer voll nach hinten los.


    und hund sein lassen muss auch mal sein, nichts ist so schlimm, wie wenn die hundehalter sich beschweren, wenn der hund einem draußen mal nicht ständig seine aufmerksamkeit schenkt.
    Wenn die Landschaft so interessant ist, ists wie beim Fernsehen. einen schönen Film will man ja auch in aller ruhe genießen.
    aber wann der fernseher ausgemacht wird, entscheidet immern noch das frauchen ;)

    ein kleiner hanswurst ist das ;)
    ist doch logisch in dem Alter...


    wenn er rumbeißt und sich nicht zu benehmen weiß, dann versuch mal mit einem nein.
    und wenns dann weiter geht, dann pack ihn dir sofort und verfrachte ihn mal für 5 minuten in ein anderes Zimmer "zum Nachdenken", bzw. "Runterkommen"


    bei meinem hat das super gezogen, weil er ja doch eigentlich immer bei Mama sein will und es ja total sch... ist wenn man rausgeschmissen wird.


    total normal! schlichtweg kindergarten, also keinen kopf machen, das kapiert er schnell.


    AUTSCH! :???:

    ich weiß nicht...
    ich mag das überspannte Unterwerfen nicht...


    Ich kenne eine Frau, die eine Dobermann Hündin, die 2 Wochen jünger als mein Bub ist, hat.
    Sie hat die kleine von Anfang an meiner Meinung nach schickaniert, mir hat sie leid getan: sie wurde angebrüllt, auf den Rücken geworfen, musste immer auf ihrem Deckchen daheim liegen, durfte nie mal die Welt als Baby erschnüffeln....
    was ist die Konsequenz?
    Sie ist ein total gestresstes, Torror-, Hibbel-, Dobikind geworden.
    ...Und kann kein Stück mehr als meiner.
    eher im Gegenteil. Die Freude an der Arbeit wurde ihr längst genommen.


    Wozu muss ich mir denn da einen Hund zu legen wenn ich so bin???? :muede:

    Zitat

    Richtig, dafür muss ich aber durch souveränes und konsequentes Verhalten zeigen, dass ich auch im Stande bin den Ton anzugeben, das er diese Aufgabe nicht für mich zu übernehmen braucht.
    Mir geht es gar nicht darum das Verhalten der TE schönzureden oder den Klapps gut zu sagen, nein. Aber das der Mensch der Tonangeber ist schlecht zu reden finde ich auch nicht in Ordnung. Und momentan geht leider eine antiautoritäre Erziehung ziemlich rum, zumindest hier in der Gegend. Der Hund rennt einfach los, wenn ich ihn von der Leine mache und ich erzähle ihm ruhig und sachlich "Du Bello, das darfst Du nicht machen. Du könntest auf eine Straße laufen und überfahren werden oder dir könnte sonst etwas passieren. Komm, wir sind doch Freunde. Bleib bei mir"..ganz ehrlich, da kann was nicht richtig gelaufen sein und das der Hund diese Erklärung nicht versteht...
    Leider geht eben diese antiautoritäre Hundeerziehung momentan hier ziemlich rum.


    Als Rudelführer muss ich souverän auftreten und muss klare Linien anbieten. Ich prügel nicht auf den Hund ein und füge ihm auch sonst keine Schmerzen zu, aber stelle den Kontakt her und das geht leider vielen verloren. Ich gehe einen Schritt zur Seite, damit der Hund ausweichen muss oder berühre ihn an der Schulter und zeige durch meine Körperhaltung gezielt "Alles unter Kontrolle, brauchst nichts übernehmen. Bleib hier. Alles wird gut" und dann hat der Hund gar keinen Grund loszurennen, Alarm zu schlagen o.ä., weil ja alles vom Rudelführer / Tonangeber / Herrchen / Frauchen unter Kontrolle gehalten wird.


    ganz richtig...für mich heißt erziehen aber lernen....
    und wenn ein Hund beim Rückruf nicht kommt, dann hat ers schlichtweg nicht kapiert was denn "Hier" eigentlich heißt und "hier" verbindlich ist.
    Das heißt üben üben üben und bis das nicht klappt, gibts keinen Freilauf.
    Darum bin ich sehr wohl der Meinung, dass man Konsequent und ordentlich sein muss und viel viel Geduld und Lob parat haben muss.
    ein gutes Team wird man erst, wenn jeder versteht was der eine vom anderen will.


    und Hunde lieben Klarheit und Ruhe, das macht ihnen vieles leichter.
    da hilft nur dran bleiben

    Gekochte Knochen würde ich wegen der Splitter nicht geben. Wenn du auf die richtige Mineralienzufuhr achten willst, dann würde ich mir eine Dose Barfers Best kaufen. Damit kannst du den ganzen Mineralienhaushalt abdecken.


    Meines Wissens kommen Nierenschäden durch zu viel Salz und zu viel Kohlehydrathe.
    Meiner Bekommt auch 70 € gekochtes Fleisch und den Rest Gemüse und Reis.
    Ihm gehts prima... :-)


    wegen der Vitamine kannst du auch alternativ getrocknete karotten kaufen, wenn sie Gemüse nicht verträgt.


    und wenn sie nichts frisst und mäkelt kriegt sie nix ;)
    meiner ist auch so einer....mittlerweile bin ich da hart geworden und jetzt frisst mein Bub :smile:

    Zitat

    In der neueren Hundeliteratur (Bloch beispielsweise) wird dieser Rudelführerkram, die Vorstellung, man müsse den Hund immer und überall klein und unter sich halten, sehr nachvollziehbar widerlegt.


    Wäre es nicht wirkungsvoller und angenehmer für beide Seiten, eine partnerschaftliche Beziehung anzustreben anstatt zu deckeln?


    endlich noch jemand der meine Meinung teilt!


    ich habe auch gelesen, dass der Hund durch seine Domestizierung den Menschen sogar mit freuden als Tonangebend aktzeptiert. Ein Hund liegt nicht schlafend im Körbchen und überlegt sich wie er die Welt erobert.
    Sicherlich gibts das jetzt wieder Feuer für eine hitzige Diskussion....


    Mein Bub hat mich noch nie angeknurrt, zickt keine anderen Hunde an und war schon immer brav. Liegt aber wohl daran, dass meine Ausgangssituation eine andere ist und Burli seit seiner 10. Lebenswoche bei mir ist.
    ich hab ihm gegenüber noch nie "Dominanz" und "Unterdrückung" ausgeübt. Ich habe ihm lediglich von anfang an vermittelt, dass ich sein Beschützer als Baby und sein bester Freund als großer Dobi bin. Wir spielen, üben, lernen, scherzen und kuscheln zusammen. Und mein Bub hat mir langsam aber sicher gelernt, dass man mit Ruhe und Gelassenheit am meisten bei ihm erreicht....
    sorry ich drifte ab....


    wenn dein Hund dich anknurrt, z. B. beim Bürsten, dann würde ich mir mal überlegen ob du nicht "grob" dabei zu ihm ist und ihm die Sache einfach unangenehm ist. Dein Hund kann dir doch nur durch knurren sagen, dass das doof ist. Wenn dir jemand an den Haaren zieht, dann sagst du auch er solls lassen.
    Und er versteht ja nicht, dass es gut für ihn ist..... Was meinst du was Burli davon hält wenn ich ihm Augentropfen geben will...er nimmt sofort Reißaus! Da reichts wenn er die Flasche sieht! Und deiner "geht nach vorn"...keine schöne Art, aber versuch mit viel Geduld und Hundeleberwurst ihm das Bürsten beizubringen.


    Pöbeln an der Leine macht er aus Unsicherheit. Was ist deine Reaktion beim pöblen?
    und wahrscheinlich hat noch nie jemand ihm gelernt dass man das nicht macht.


    An der Leine ziehen hat auch nichts mit Dominanz zu tun. Er weiß es nur nicht besser.
    und wenn er 3 Jahre gezogen hat, dann dauert das auch bis es vergeht.
    Spiel mit ihm beim Spazieren gehen. Nimm tolle Leckerlis mit und dann versteht er schon, dass bei dir bleiben am besten ist.


    Am wichtigsten ist die Bindung von euch beiden... für ihn sollst du das Universum sein, aber das musst du dir erst verdienen.

    meiner ist ungefähr der Mäkeligste Hund der Welt, der nimmt auch nicht jedes Leckerli, bzw. er findet es nicht lohnenswert für jedes leckerli was zu tun.


    Du kannst auch Hähnchenbrust oder Hähnchenherzen dünsten und in stücke schneiden, das ist recht mager und gesund