Beiträge von AlexiundBurli

    @ Sanne: das habe ich auch gelesen, dass das direkt aufeinander zu gehen wie eine art "drohung" bei hunden untereinander zu verstehen ist. Ich werd mal abwarten was er macht, wenn ich stehen bleibe.


    Es kommt immer sehr stark darauf an wer da daherkommt.


    wir haben einen riesengroßen alten Knacker bei uns im Dorf, der regt sich über burli auch immer auf. Knurrt usw. und kann meinen jungspund wohl nicht sonderlich leiden.


    Bei dem möchte sich meiner am liebsten in luft auflösen.
    Kommt kleines Hundegetier egal welchen geschlechts, sind die ihm wurscht oder er freut sich.

    genau das macht er auch, dass er mich sobald wir vorbei sind ganz fest anschauen muss.


    entweder das heißt "was führt der denn sich so auf", oder "pass du bloß auf mich auf, ich bin ja noch ein Kind" oder "gell, das hab ich wieder fein gemacht, so brav bin ich" :D


    Ich hab schon ein bissl glück, dass burli so ein braver und cooler typ ist, der konfronationen lieber aus dem weg geht... :smile:

    Hallo zusammen,


    Eine Frage zu meinem Burli...


    Er ist ein recht ruhiger Hund (10 Monate alter Dobermann), bellt so gut wie nie, knurrt nie und ist durch nichts aus der Ruhe zu bringen. Beim Spazieren gehen ist er gegenüber Menschenbegegungen absolut neutral. Guckt vielleicht mal wer da so seiner Wege geht, ignoriert aber Jogger, sowie Fahrradfahrer und andere vollkommen.


    Bei anderen Hunden guckt er schon mal. Ich bemerke, dass ihm direktes aufeinanderzugehen auf fremde Rüden nicht sonderlich behagt. Am liebsten würde er stehen bleiben oder am besten gleich umdrehen, aber ich beachte das nicht und gehe einfach weiter. Er folgt dann ohne murren, vielleicht mal etwas zögerlich und drückt sich ganz nah an mich.


    nun meine Frage. Bei uns ist ein "neuer" im Ort. Ein 7 Monate alter Mischlingsrüde aus Griechenland. Ein relativ großer Hund, aber ich meine fürchterlich unsicher. Wenn er meinen Burli sieht, bekommt er einen halben Herzinfakt. Belllt, knurrt, zerrt,... das volle Programm eben.
    Burli schaut dann recht verdutzt. Er lässt sich aber nicht auf das gebelle ein und geht mit mir mit. Ich bleib still und cool und wenn wir vorbei sind, belohne ich ihn fürs gelassen mit mir mitgehen.
    ist das ok so? ich möchte nicht, dass er auch so einen terz veranstaltet.


    Ich hab hald gelesen, dass es am besten ist, wenn man auf sowas überhaupt nicht reagiert....


    Mich würde aber jetzt schon mal brennend interessieren, warum der eine so ein leinenpöbler ist, und meiner so ein relaxter?????
    vielleicht weil sie so unterschiedlich aufgewachsen sind? burli ist seit er 10 wochen alt ist bei mir und war immer nur mit mir draußen unterwegs und ist im prinzip immer an meiner seite....vielleicht ist er einfach souverän und sicher an meiner seite....der andere musste bestimmt schon mehrere male sein zuhause wechseln...

    Also dass er die kleine erzieht ist ja vollkommen in Ordnung.
    Er sagt ihr nur, das ist jetzt meins, zisch ab! wenn sie über ihn drüberrempelt, dann darf er ihr auch sagen, dass man so nicht miteinander umgeht.
    Sei doch froh, dass du noch eine "erzienungshilfe" hast.
    ....du wirst nicht glauben wie schnell der auf einmal ohne rücksicht auf verluste auf seine kleine aufpasst. die gehört jetzt dazu!


    Versuch doch mal beide mit Ohren oder sonstigen Leckerbissen zu versorgen und dann auf ihren jeweiligen Platz zu schicken. Die kleine in den Kennel und der werte Herr auf seinen Platz und da wird dann geblieben, auch wenn du ihn im Zwiefelsfall 30 mal zurückbringst.
    Kapiert er dann schon!


    So hat zumindest jeder seine Ruhe.


    und eh du dich versiehst, ist Madame sowieso die Chefin und er hat nichts mehr zu sagen ;)

    und wegen dem zusammentreffen lassen....
    nun ja wenn mein rüde an fanny riechen und lecken dürfte, wie die das nunmal machen..., dann glaub ich wäre das wie wenn man ihm die leckerste leberwurst der welt ständig vor die Nase halten würde und dann ihm obwohl er alles dafür tut doch nicht gibt... das wäre ein bisschen gemein und stresst doch ganz schrecklich, ich könnt mir vorstellen, dass dann vielleicht das gejammer losgeht.
    aber jeder rüde "leidet" auf eine andere weise. die einen lautstark, die anderen still für sich.
    ich glaub, den stress kann ich ihm ersparen, dann gibts hald 3 wochen mal keine fanny, sondern andere Hundefreunde.

    @ sheltiePower:
    was lernen wir daraus... :smile:
    alle sind anders, die einen wollen, die anderen nicht, die einen jammern, die anderen nicht....
    verallgemeinter glaub ich kann man da gar nichts sagen, da hilft nur beobachten... und von seinem hund lernen, der zeigt einem schon wie man vorgehen soll.


    aber ich war geschockt als martin rütter, den ich so eigentlich recht toll finde, diesen Beagle, der ein Leinenpöbler war einfach mal so kastrieren lies. Das ist doch auch nicht immer der schlüssel zu Weisheit.

    hmmm...also für mich kam Kastration noch nie in Frage....


    Verhaltensprobleme sind deshalb nicht von einem Moment auf den anderen Verschwunden und stumpfes Fell und Gewichtszunahme schrecken mich auch sehr ab.


    Wenn es Gesundheitliche Probleme wie Hodenkrebs gibt, dann kann man sie immer noch entfernen lassen...


    Das Kissen aufreiten, ist das nicht ein Dominanzverhalten. Meiner hat Kissen noch nie sexuell attraktiv :p :D gefunden. Er reitet nur hin und wieder auf so einem großen Hundeball auf, aber mal ehrlich, die Hunde sind doch auch nicht blöd und wissen doch wohl sehr genau, dass das keine läufige Hündin ist und ich hab noch nie gesehen, dass meiner dabei eine Errektion hatte.


    Unsere Nachbarshündin Fanny ist gerade läufig und ich beobachte da bei meinem Bub nichts, aber auch rein gar nichts. Er jammert nicht in der Nacht, spinnt nicht rum, und ist auch nicht unruhig. Ich glaube fast, die Leute verdramatisieren das....oder meiner ist nur nicht so triebhaft wie manch anderer.
    eine Qual wäre es wenn man die beiden zusammentreffen lassen würde und ihrem sexuellen Trieben freien Lauf lassen würde und dann kurz davor trennen würde.


    Ich wage sogar die Vermutung, dass läufige Hündinnen viel mehr leiden. Läufig bedeutet doch auch, dass sie umherstreifen wollen und sich den geeigenten Sexualpartner suchen möchten. Die armen Mädchen erfahren am eigenen Leibe, dass es nun an der Zeit für Liebe wäre, aber keiner bewilligt ihr Bedürfnis. Das muss doch ganz schön Stessig für eine Hündin sein.


    Ein Deckrüde weiß natürlich ganz genau, was los ist wenn eine Madam läufig ist. Aber deshalb wird er auch nicht zum triebgesteuerten Monster.


    Der Chip... also unser Barry im Dorf wurde gechippt als er 6 Jahre alt war. Er wurde dick, kratzte sich ständig und sein Fellglanz war dahin. Er hat es wohl nicht wirklich gut vertragen. Jetzt da die Wirkung nachlässt, sieht er immer besser aus...


    Wart ab, der ist noch so jung und mit 8 Monaten, ist er darf er doch noch freaky sein ;)

    Dumme Frage... wirklich dumme Frage....


    ich habe mich gestern im Supermarkt vergriffen, Burli schleckt für sein Leben gern Magerquark und seinem Bäuchlein tuts auch immer gut.
    Ich hab aber in der Eile aus Versehen zum Sahenquark gegriffen.... :roll:


    Darf er den auch haben???