wenn ich hier mal ein Beispiel aus meinem "wahren" Leben bringen darf... :-)
Ich bin glückliches Frauchen eines Dobermanns und bei uns siehts folgendermaßen aus:
Mein Burli kam mit 10 Wochen vom Züchter zu mir. 2 Wochen länger bei der Mama sein tut eigentlich ganz gut.
Ich hatte danach 3 Wochen Urlaub um ihn an sein neues Heim zu gewöhnen und vor allen Dingen mich an meinen neuen Hundealltag. Eine Zeit die man auf alle Fälle braucht um überhaupt ein so reizendes kleines Tierchen kennenzulernen und sich um Pipi-Unfälle und die optimale Fütterung zu kümmern und natürlich sich kennenzulernen.
Ich muss jetzt erwähnen, dass ich vollzeit berufstätig und alleinstehend bin, somit habe ich mich um Vorfeld um einen "Hundekindergarten" gekümmert.
Nun ist Burli schon lange Zeit bei mir und wir hatten niemals erzieherische Probleme.
Burli und ich gehen um 5.30 morgens für ca. 45 min erstmal Pipi machen, laufen, spazieren gehen und evtl. Ball spielen, je nachdem wie er Lust hat.
Dann legt er sich nochmal hin und hüft dann freudig aus dem Bett wenn es um 7 heißt: Burli fahrn wir in den Kindergarten!
um 8 Uhr kommen wir dort an. Hier erwartet ihn seine Liebekindergarten-Mama Evi, die nochmals mit ihm spazieren geht. Ich richte dort in der zwischenzeit sein Frühstück her und fahre anschließend zur Arbeit.
Mittags besuche ich ihn täglich. Wir spielen dann Ball, oder ich lass ihn mit seiner Hundefreundin Lilli oder Taylor spielen. Dann gibts noch ein paar Streicheleinheiten und ich fahre wieder zur Arbeit.
Zwischen 17 und 18 Uhr hole ich ihn wieder ab und werde freudestrahlend von ihm begrüßt.
Zuhause angekommen, gibt es nochmal für gute 2 Stunden, laufen, spielen, Spass,.... und natürlich Abendessen für mich und Burli. Ab 21.30 Uhr verschwindet er dann auf der Couch mit seinem Knochen und schaut mir beim Küche aufräumen zu und schläft dann recht zügig ein.
Ich fall dann auch um 22 Uhr ins Bett
Dem Burli geht es auf die Art sehr sehr gut. Er hat Tag täglich engen Kontakt mit seinen Freunden und die Kindergarten-Besitzer sind so liebevoll und gut zu den Hunden, dass es wirklich zuckersüß ist.
Da selbst Schäferhunde züchten, stehen sie stets mit Rat und Tat zur Seite.
Burli ist also nie allein, aber hat auch viel viel Ruhe in der Pension und schläft dort auch gern viel.
Vor allem hat er dort gelernt, dass es mal nicht so schlimm wenn ich nicht da bin und wie man sich mit anderen Hunden verhält.
Er war ab der 14 Lebenswoche dort und freut sich wenn er morgens hingefahren wird und abends wieder mit mir heim kommt :-)