Ich finde auch den Rat, einem Hund ein anderes Zuhause zu geben legitim und keineswegs unsensibel.
Was nicht heisst, daß du das tun solltest, sondern nur, daß man hier den Eindruck haben kann daß auch das eine Option sein könnte.
Zu gezieltem Training fehlt das Geld, wenn die Trainerin es nicht umsonst macht.
Du bist psychisch in keiner guten Verfassung, hast Schlafmangel und bist oft genervt von ihr, sodaß auchmal Sachen fliegen.
Das darf alles sein ... aber genauso darf dann die Frage kommen, ob Du Dir sicher bist daß es sinnvoll ist so weiterzumachen ...
Sie braucht jetzt eine souveräne, starke Orientierung !
Sie beisst Dich seit nem knappen Jahr immer noch wenn ihr was nicht passt oder sie einfach Lust drauf hat,
sie benimmt sich bei Deiner Mutter wie die "axt im walde", Du findest zuhause nicht die Möglichkeit sie mal räumlich zu trennen damit sie stufenweise lernen kann auch mal für sich zu sein ... sie maßregelt andere wenn du sie nicht mit Leckerchen davon abhälst ...
das sind schon heftige Probleme ...
und sie ist schon ein Jahr alt.
Es gibt sicher viele Methoden dem aktiv entgegenzuwirken, ich selbst schwöre wie schon gesagt aufs Festhalten und somit aktiv zur Ruhe bringen wie ich es beschrieben habe.
Das kanst Du ja mal versuchen und mit Deiner Trainerin besprechen.
Es ist eines, auf dem Hundeplatz ein "tolles Team" zu sein, ein anderes einen entspannten Alltag im Haus zu haben ...
Aber man muß es auch tun ... wenn alles, was vorgeschlagen wurde nicht machbar ist (nur ein Zimmer, Einzelstunden finanziell nicht drin, psychisch fehlt die Kraft ....)
dann finde ich es auch eine Option über eine Abgabe nachzudenken, bevor man einen erwachsenen Hund hat der dann wirklich nicht mehr gut vermittelbar wäre.
LG