Alles anzeigenMaddy
22.01.2011 - 10.03.2024
Zu mehr Informationen bin ich nocht nicht fähig. Die gibt es später.
Beiträge von BeardiePower
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Ich krame das hier wieder hervor
Dann komme mal in den Südharz (der liegt sowohl in Niedersachsen als auch in Thüringen). Da gibt es viele Wälder - und zwar Laubwälder; mit vielen alten Baumbeständen. Der Wald ist noch relativ intakt, wenn er nicht gerade für den Gipsabbau abgeholzt wird. Der Südharz hat eine einmalige Natur, wie z.B. die Karstlandschaft ("grüner" Karst). Und Naturphänomene - ich sage nur "Zwergenlöcher".
Links zum Karstwanderweg
https://www.harzinfo.de/erlebn…z/karstwanderweg-suedharz
Gestern wurde die Sendung "Der Kohnstein - Ein deutscher Schicksalsberg" wiederholt. Da wird zwar vieles von der dunklen Geschichte Deutschlands erzählt, was sich da abgespielt hat, aber es wird auch viel auf dem Karstwanderweg gewandert. Sie wandern zwar nur ein Teilstück, aber trotzdem kann man die wunderschöne Natur des Südharzer Karstgebietes sehen. Sie wandern von Niedersachswerfen in Thüringen bis nach Walkenried in Niedersachsen.
Es lohnt sich, sich das anzusehen. Denn - wie gesagt - zeigt es die wunderschöne Südharzer Karstlandschaft.
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Die Spatzen-Bande paart sich schon fleißig.
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Mich macht ganz verrückt, daß unsere Tierärztin in der Osterwoche Urlaub hat. Ausgerechnet da!
Jetzt habe ich schon Angst, daß Maddy ausgerechnet dann erlöst werden muß. Denn das wäre doof. Fremder Tierarzt, womöglich noch in einer Praxis ... Nein, bitte nicht!!!
Bitte drückt die Daumen, daß unsere Tierärztin Maddy erlösen kann!
Das macht mich ganz irre...
So geht es mit Maddy. Sie hat wieder Schmacht, bettelt. Drinnen ist sie wieder so, daß man das gar nicht glauben kann, daß sie so ein dickes Ding am Hals hat und bald sterben wird. Auf dem Spaziergang (mit Fahrradanhänger zum Schieben) merkt man es schon. Die Strecken, die sie tappeln kann, werden immer kürzer. Dann muß sie in der Karre ausruhen. Irgendwann geht es wieder und sie tappelt wieder. Immer rein und raus.
Ach, das ist doch alles Scheiße!
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Seit ein paar Jahren gucke ich mir immer mal wieder Videos von Maddy an. Seit sie Anaplasmose hatte, ist sie ja nicht mehr so leistungsfähig. Da habe ich dann ab und zu mal Videos angesehen, wo sie noch nicht krank gewesen ist. Im gewissen Sinn zum Erinnern, wie es war, als sie noch nicht Anaplasmose gehabt hat.
Nun gucke ich die Videos auch wieder öfter.
Das hier ist mit mein Lieblingsvideo, weil es so schön zeigt, wie verrückt sie ist. Das ist schon etliche Jahre her
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=67N5g9lPLIY]Ach, manno...
Oder hier einfach ein Spaziergang
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=008D8QAkdJE]Das waren Zeiten...
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Danke euch allen!
Mir ist vor allem wichtig (neben dem, daß Maddy nicht leiden muß), daß unsere Tierärztin Maddy erlösen kann. Denn sie kommt zu einem nach Hause, ist außerdem keine fremde Person.
Daß sie aber auch ausgerechnet in der Osterwoche Urlaub haben muß...
Immer wieder neue Probleme...
Das macht mich ganz irre.
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Maddy bräuchte auch Daumen.
Sie hat auf einmal einen großen Tumor am Hals (der war praktisch auf einmal da). Ob sie es bis Ostern schafft, ist fraglich.
Zwei Tage lang hat sie Schmerzmittel gespritzt bekommen, ab heute soll es so Medikamente geben. Da sie immer empfindlich ist:
Bitte drückt die Daumen, daß Maddy die Medikamente verträgt!
Und daß der Tumor nicht weiter so schnell wächst!
Und bitte Daumen, daß sie nicht ausgerechnet dann erlöst werden muß, wenn unsere Tierärztin Urlaub hat (ausgerechnet in der Osterwoche hat sie Urlaub...).
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Der Tumor ist sehr groß. Ob das gehen würde, ist eine andere Frage.
Außerdem will ich ihr das in dem Alter nicht mehr zumuten.
In meiner Jugend hatten wir mal eine Cockermixhündin vom Tierschutz. Sie war alt und hatte Krebs. Irgendwann ließen wir sie operieren. Buffy war von oben bis unten zugenäht und ihr ging es gar nicht gut nach der OP. Ein halbes Jahr später mußte sie dann doch eingeschläfert werden, weil es wiedergekommen ist.
Daraufhin haben wir uns alle geschworen, daß ab einem bestimmten Alter nicht mehr operiert wird.
Schmerzmittel und verwöhnen, bis es nicht mehr geht und dann erlösen.
Bei Rica habe ich das auch so gemacht.
Und jetzt eben leider bei Maddy auch. Mit 13 - und dann auch noch, wo ihr Körper sowieso schon durch die Anaplasmose geschwächt ist - nein, das tun wir ihr nicht an.
Die Schmerzmittel scheinen gut zu helfen.
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Maddy hat eine Schmerzspritze bekommen, die ihr natürlich wieder gleich auf den Darm geschlagen hat, daß sie weich gemacht hat. Aber gut. Solange sie keine Schmerzen hat...
Morgen müssen wir nochmal hin. Dann wird sie entweder Tabletten oder Tropfen gegen Schmerzen bekommen.
Die Spritze war eher ein Versuch, ob das Schmerzmittel und die Dosierung anschlagen, damit man nicht irgendwas anfängt und dann doch was anderes braucht.
Bis jetzt scheint sie keine Schmerzen zu haben.
Sie hatte eben sogar richtig Schmacht gehabt, worüber ich mich richtig gefreut habe. Aber ich weiß, daß das nicht so bleiben wird. Irgendwann, wenn es soweit ist, dann wird selbst die Leberwurst nichts mehr bringen. Von daher ist es nur eine verhaltene, momentane Freude.
Wir sind jetzt wieder mit dem Fahrradanhänger unterwegs. Mal hinterm Rad, mal geschoben wie ein Kinderwagen. So kann sie immer wieder einsteigen, wenn sie nicht mehr kann.
Eben waren wir auf ihrem geliebten Geyersberg, wo wir schon so lange nicht mehr gewesen sind. Sie hat sich so gefreut darüber. Schnüffeln, markieren ...
Sie soll es schließlich nochmal so richtig schön haben.
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Ach, manno...
Die Regenbogenbrücke von Maddy ist schon zu sehen...
Kurz nach ihrem 13. Geburtstag fing sie an, ganz schnell abzubauen. Vor fast 2 Wochen hörte sie sich ab und zu an, als wäre sie erkältet. Aber es war nur ab und zu. Aber ein Zeichen, daß was nicht stimmt: Sie ist mäkelig geworden, hat kaum noch Appetit. Außer auf Hundeleberwurst. Da sie immer so verfressen gewesen ist, ist das immer ein schlechtes Zeichen, wenn sie nicht so fressen mag.
Jedenfalls hatte ich vorgestern nach den Mandeln gefaßt, die aber in Ordnung gewesen sind. Dabei habe ich gemerkt, daß sie auf einmal einen großen Tumor am Hals hat. Ich weiß gar nicht, wo der so schnell hergekommen ist, und dann schon so groß.
Eben waren wir bei der Tierärztin gewesen, weil Maddy ganz furchtbar gezittert hat. Da ich weiß, daß das Schmerzen sein können, habe ich bei der Tierärztin angerufen, und gefragt, ob wir kommen können (sie hat sonst Donnerstag früh nicht auf, sondern macht da OPs). Wir konnten aber trotzdem kommen. Maddy hat eine Schmerzspritze bekommen. Der Husten ist vom Tumor, weil der gerne mal auf die Luftröhre drückt beim Liegen.
Die Tierärztin hat gemeint, ohne OP würde es Maddy vielleicht bis Ostern schaffen, aber länger glaubt sie nicht.
Auch wenn ich schon seit Wochen, seit sie abgebaut hat, damit rechne, daß sie nicht mehr lange leben wird und mich schon darauf eingestellt habe, so ist es trotzdem ein Schock, das so von einem Tierarzt zu hören.
Nun wird Maddy noch mehr verwöhnt und bekommt Schmerzmittel. Und wenn es nicht mehr geht oder sie den bestimmten Blick drauf hat, dann wird sie erlöst.
Meine verrückte Nudel...
Ich sitze hier und heule.
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Daumen und Pfoten für alle!