Heute mal eine ganz verrückte Idee: Longieren und Dummytraining miteinander vermischen.
Dummy ein paar Meter vom Kreis entfernt abgelegt, Hund eine Runde laufen lassen. Dummy wurde ignoriert. Dann wurde das Dummy neben ihre Laufbahn gelegt. Auch da hat sie das Dummy ignoriert. Und dann legte ich das Dummy genau in die Laufbahn - und Maddy ist drüber weg gelaufen!!! Vielleicht lernt sie das ja auf diese Weise, auch mal ein Dummy zu überlaufen.
Dann legte ich das Dummy wieder ein paar Meter weit weg, schickte Maddy eine Runde, stoppte sie in Höhe des Dummies, Sitz und dann durfte sie das Dummy mit "Back / Voran auf Distanz" holen.
Schließlich legte ich das Dummy in einem bestimmten Winkel vom Kreis entfernt ab, schickte Maddy herum, stoppte sie an einer bestimmten Stelle, wo es paßte, Sitz und dann seitlich einweisen.
Das war mal was ganz anderes und hat richtig Spaß gemacht.
Beiträge von BeardiePower
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Cool, ein Dummy-Talk! Da mache ich doch gleich mal mit.
Also, eine Gruppe wäre mir unter Umständen zu ernsthaft. Mein Hund darf knautschen oder mir das Dummy vor die Füße werfen. Mir ist es wichtiger, daß Fellnase was zu tun hat. In einer Gruppe wird da vielleicht eher Wert auf Perfektion gelegt. So etwas würde mir dann wieder die Freude nehmen. Wenn die Gruppe da tolerant ist, dann würde ich vielleicht ab und zu mal mitmachen.
Wie merkt ihr euch, wo ihr die Dummies auslegt? Also, ich bin ja ohne Bäume, Büsche, etc. oder Einweisestäbe verloren, wenn ich mehrere Dummies weiter weg auslege. Von daher ist es schon mal von Vorteil, wenn die Dummies knallige Farben haben. Da kommt man sich so richtig bescheuert vor. Maddy merkt sich, wo Markierungen gefallen sind und findet sie trotz Ablenkung oder Weitergehen wieder - und ich kann mir nicht mal das Einfachste merken. Peinlich, peinlich.
Zur Zeit ist es etwas lau mit Dummytraining. Erst war huckedick Schnee und jetzt habe ich seit einer Woche eine Luftröhrenentzündung und bin total schlapp und kann nicht groß was machen. Das einzige, was wir ab und zu machen, ist, ein paar Übungen bzw. Suche im Garten. Aber ansonsten ist momentan nichts los mit Training. *heul*
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Zitat
O Gott, wo wohnt ihr denn ?Eigentlich wohnen wir am A*** der Welt. Doch ab und an sind wir mittendrin im Chaos.
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Unsere Beardiehündin Maddy macht sich auch nicht viel aus dem Geknalle. Die ganzen Tage hatte es mal hier, mal da geknallt, was ihr nichts ausmachte. Gesternabend war es mehr als die letzten Tage. Auch bei der Kneipe schräg gegenüber wurde geknallt (also mehr oder weniger vorm Haus). Bei besonders lauten Knallern kam Maddy zwar vom Schlafzimmer in die Stube - aber ohne Angst - und legte sich aufs Sofa, um weiterzupennen. Mitternacht wurde das Radio vorsichtshalber laut gedreht. Auch hier schaute sie zwar bei besonders lauten Knallern auf, döste aber gleich weiter. Dieses Jahr waren die Böller lauter als sonst. Teilweise hatte man den Eindruck, als würde vorm Haus eine Schlacht ausgetragen werden. Wie auch immer - ich bin wieder einmal stolz auf die Rübe und ihr Spitzname "Maddy-Cool" hat sich wieder bewahrheitet.
Bei Gewitter sitzt sie auch immer am Fenster und schaut zu. Wenn nebenan die Feuerwehr wieder Einsatz hat, dann schaut sie auch immer vom Fenster aus zu, wie die Feuerwehrmänner angerast kommen und dann mit den Einsatzwagen wegfahren. Wenn ca. 50m vor unserem Haus ein Open-Air-Rockkonzert stattfindet, dann pennt sie auch bzw. sie möchte gerne hin. Und das, wo das so laut ist, daß die Fensterscheiben vibrieren. Sie ist ja eine kleine Partymaus - wenn sie hört, daß irgendwo was los ist, dann möchte sie da hin. -
Ich bin bei Impfungen kritisch geworden, seit unser Welpe mit 16 Wochen an einem Impfschaden / Impfdurchbruch verstorben ist (die Impfung hat sozusagen selbst die Krankheit ausgelöst). Das war alles andere als schön. Es fing an mit Durchfall. Als der dann nach ein paar Wochen weg war (auch hier half nichts), bekam er Husten. Pepe hustete sich die Lunge aus dem Leib. Kein Medikament half. Schließlich bekam er Krämpfe. In der Klinik hatte er so hohes Fieber, daß es nicht mehr meßbar war und er krampfte unentwegt. Nichts half. So blieb nur, ihn zu erlösen.
Nein, so etwas wünscht man niemandem! Seitdem bin ich kritisch geworden. Ich bin kein Gegner. Ich finde, eine gewisse Grundimmunisierung sollte schon sein. Wie man weitermacht, sollte jeder selber entscheiden. Wir haben nur SHP impfen lassen TW nach dem Zahnwechsel. SHP und TW wird getrennt geimpft.
Man sollte aber Impfungen nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ja, Impfungen können helfen. Aber sie können auch viel Schaden anrichten.
Ich selbst bin nach der Grippeimpfung halb umgekippt und ungefähr seit der Zeit habe ich es mit unerklärlichen Schmerzen (man kann aber nichts feststellen - das ist besonders toll, sage ich euch), Übelkeit und vieles mehr zu tun. Ob das damit zusammenhängt, sei dahingestellt. Aber es ist schon seltsam, daß der Beginn der Symptome ungefähr in die Zeit der Impfung paßt. -
Na, dann drücke ich mal die Daumen, daß alles wieder gut wird und sich dein Hund erholen kann!
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Vielleicht sollte man das alles zum Anlaß nehmen und mal alle Hundeschulen / -Trainer unter die Lupe nehmen. Denn solche oder ähnliche Praktiken sind keine Seltenheit.
Mich graust es jedesmal beim Schützenfestumzug, wenn die Hunde vom Schäferhundeverein allesamt einen Stachler anhaben und auch Leinenrucke gemacht werden (die Schäferhunde sitzen übrigens "wie es sich gehört" außerhalb des Trainings im Zwinger). Auch so wurde mir schon manches erzählt. Und es wird auch noch viele andere Hundeschulen geben, wo mit alten Methoden gearbeitet wird.
Ein anderes Beispiel ist eine Rottweilerbesitzerin. Die meinte mal zu meiner Mutter, daß Rottweiler ganz hart angefaßt werden müssen und daß ein Rottweilerzüchter mal gesagt hat, daß, wenn der Rottweiler ungefähr ein Jahr alt ist, man mit ihm in den Wald fahren müsse, wo einen niemand sieht und hört und daß man dann den Rottweiler solange schlagen müsse, bis er sich ergibt - nur so würde er einen als Chef ansehen!!!
Man sieht also, daß dieses Video nur die Spitze des Eisberges ist. Dazu kommt noch, daß sich hier jeder Hundetrainer nennen kann, auch wenn er niemals einen Hund besessen hat und eigentlich keine Ahnung.
Dem einen Statement stimme ich vollkommen zu, daß fast immer eine Vorgeschichte vorhanden ist, wo der Mensch schuld am Verhalten ist (außer der Hund ist nachweislich krank). Dazu ein Beispiel aus der Nachbarschaft. Ein Mann hatte sich einen Rottiwelpen angeschafft. Schon als Welpe bekam er - "weil es sich für die Rasse gehört" - einen Stachelwürger um. Genauso war der Hund - "wie es sich für einen Rottweiler gehört" - im Zwinger. Sagte man was, hatte man keine Ahnung von Rottweilern. Bei jedem Menschen, bei jedem Tier, das entgegenkam, wurde schon der Welpe so kurz genommen, daß das Stachelhalsband seine Wirkung brachte, weil er die Leute und Tiere in Ruhe lassen sollte. Es gab aber eine Verknüpfung beim Rottweiler: Menschen = Schmerzen, Tiere = Schmerzen - also muß ich sie mir vom Leib halten. Der Rottweiler wurde angstaggressiv, was der Besitzer aber als dominant-aggressiv deutete und noch mehr den Hund am Stachler strangulierte. Nach ein paar Jahren war der Hund angeblich vergiftet. Laut der Menschen war der Hund dominant oder nicht richtig im Kopf gewesen - sie selber waren nicht schuld.
Weiß jemand, wie der Schäferhund aus dem Video gehalten wurde? Wie wurde er vorher erzogen? Saß er - "wie es sich für einen Schäferhund gehört" - im Zwinger? Hatte man ihn ordentlich geprägt und sozialisiert? Die Vorgeschichte würde mich genauso interessieren, wie die Frage, was aus dem Hund geworden ist.
Man sieht also: In der Hundewelt gibt es viel zu tun!
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Ich hatte meine Beobachtungen schon in "Pottkieker" geschildert und dachte mir, ich poste das nochmal woanders. Es sieht ja nicht jeder in den Kochthread.
Bei uns gibt es sowohl Karstgebiet als auch "normales" Gebiet. Sobald ich in das Karstgebiet komme, fängt Maddy an, so viel Gras und Pflanzen abzureißen / zu essen wie sie kann. Aber wenn wir das Karstgebiet verlassen, hört sie sofort auf damit. In den Gebieten, wo kein Karst ist, pflückt sie kein Gras oder so.
Das brachte mich auf die Frage, ob Gras und Pflanzen in Karstgebieten besonders wertvoll sein könnten. Daß dort Gras / Pflanzen besonders viele Nährstoffe enthalten könnten. Kann das sein? Denn als Macke würde ich das nicht bezeichnen, da sie es ja in anderen Gebieten nicht macht. Was meint ihr? -
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Es sind grundverschiedene Spezies und deshalb erzieh ich sie unterschiedlich. .Ich greife das nochmal auf. Ja, es sind verschiedene Spezies. Aber: Menschen und Hunde lernen auf dieselbe Art und Weise. Als ich in meiner Ausbildung zur Sozialassistentin gerade die Lerntheorie des Menschen hatte, konnte ich endlich mal glänzen mit meinem Wissen. Denn das, was wir dort lernten, war das gleiche wie in der Hundeerziehung. Also, nicht, wie man erzieht, sondern wie ein Mensch lernt. Was dann aber wiederum in die Erziehung mit einfließt. Und nun Klugsch***-Modus aus.
Mich würde interessieren, was aus dem Hund geworden ist. Es sind ja nun ein paar Jahre her. Was macht der Hund jetzt? Hat er nicht mehr attackiert? Oder ist er irgendwann doch wieder ins alte Verhalten gerutscht?
Und mich interessiert, warum nach so langer Zeit dieser Ausschnitt veröffentlicht wurde. Wer hat das gemacht und warum? -
Zitat
Er sagte zu mir Reis mit Hühnchen,und er fragte auch wieviel im Kochbeutel wären.
.Die meisten Hunde mit Allergien / Unverträglichkeiten können kein Huhn bzw. Rind ab. Bei Ausschlußdiäten nimmt man eigentlich zu Anfang eine Tierart, die der Hund noch nie vorher gegessen hat.
Und seltsam, daß sich viele TÄ anstellen, wenn es ums kochen oder barfen geht. Auch wenn meine TÄ ein wenig fragwürdig ist, weil sie Parvo trotz 3-jahresimpfung jährlich impfen will, so hat sie zu uns gesagt, daß bei Malassezien am besten Barf oder Selbstgekochtes wäre. Das würde sie bestimmt auch bei hartnäckigen Allergien / Unverträglichkeiten sagen.
Du tust mir leid, daß du bzw. dein Hund so gestraft bist / ist! Steht denn das wirklich fest mit Allergie oder Unverträglichkeit?