Beiträge von BeardiePower


    Ich bin auch nicht so der Kocher (außer mal aus Wut :pfeif: ). Es gibt hier und da Essensreste. Dann Gemüse, Obst und verschiedene Kohlehydrate.
    Reinfleischdosen habe ich bis vor kurzem genommen (und die gibt es auch noch immer ab und zu, damit Hundi dran gewöhnt bleibt). Jetzt nehme ich das hier, für Faule http://www.fleischeslust-tiern…category_id=19&Itemid=104 Das ist super. Keine Dose, aber auch nicht so viel Arbeit. Nur das Gemüse etc muß selbst gekocht werden bzw. da gibt es auch für Faule verschiedene Sachen. Ich bin also eine "Möchtegern-Köchin", wenn man es so nimmt. Ich falle durch alle Raster :D


    Lamm (Bauch, Innereien, Pansen - wie praktisch, da schon fertig gegart)
    Kartoffel
    Gemüse-Obst-Mix
    Hirse-Amaranth-Mischung

    Nur sollte der Hund keinen Jagdtrieb haben. Es gibt aber immer wieder Beardies mit Jagdtrieb. Meine Maddy ist ein verkappter Jagdhund. Die geht auf Sicht und auf Fährte. Mal so dazwischengeworfen.
    Ansonsten finde ich Beardies auch passend. Ich würde mir aber erstmal verschiedene Züchter und deren Beardies ansehen. Es gibt so viele verschiedene Linien ... Oder wie wäre es mit einem Schapendoes?

    Wie ich schon öfter schrieb, auch die VDH-Züchterin unserer inzwischen verstorbenen Rica hielt die Hunde mehr schlecht als recht. Die Hunde waren irgendwo in der Pampa (also noch nicht mal in der Nähe der Wohnung) in einem Bretterverschlag mit angrenzender Wiese. Die Hunde haben nichts kennengelernt und wurden laut Züchterin zweimal am Tag rausgelassen und gefüttert. Die Züchterin war schon 80 oder sogar noch etwas älter.
    Auch ich frage mich, wie so etwas im VDH sein kann und nehme jeden damit den Wind aus den Segeln, wenn wieder mal erzählt wird, daß es nur im VDH gute Züchter gebe.
    Damals habe ich dem Zuchtwart geschrieben. Danach gab es keinen weiteren Wurf mehr. Ob nun wegen der Haltungsbedingungen oder dem Alter der Züchterin bleibt dahingestellt.
    Und vor allem fiel ich vor ein paar Jahren aus allen Wolken, als ich einen Nachruf auf diese Züchterin las. Denn in diesem Nachruf wurde sie so verherrlicht, das gibt es gar nicht. Sie war zu DDR-Zeiten eine renommierte Züchterin, Zuchtwartin und Gründerin eines Rassehundevereins. Nach der Wende war sie weiterhin Zuchtwartin und engagierte sich. Aber ihre Hunde hielt sie unter aller Sau. Sie selbst schien nett zu sein und ging auch liebevoll mit den Hunden um und die Hunde vertrauten ihr. Aber ansonsten ... Sie hat nie nachgefragt, wie es Rica ging, hat sich überhaupt nicht interessiert. Und wie sie sagte, würde sie keine von ihr gezüchteten Hunde wieder zurücknehmen.
    Nun ja. Aus Rica ist nach einem Jahr harter Arbeit der beste Hund der Welt geworden. Den Kopf schütteln ob solcher Haltungsbedingungen kann ich aber immer noch. Und ich frage mich auch weiterhin, wie so etwas im VDH möglich sein kann!

    Na, das ist ja mal was...
    Mich beschleicht ein wenig der Verdacht, daß das so kommen sollte. Ich will niemandem etwas unterstellen. Aber wenn meine Hündin läufig ist, dann gehe ich nicht mit einem potenten Rüden spazieren. Und ich lasse schon gar nicht zu, daß dieser Rüde von der Leine kommt. Sorry, aber das ist mir ein wenig zu seltsam. Vor allem, wenn sie sich auf das "Zubrot" freuen. Machen ja viele, die nicht so viel Geld haben, daß sie ihre Hündin decken lassen, um sich ein wenig dazuzuverdienen. Man braucht nur in die Online-Tiermärkte zu sehen ...
    Jetzt aber zurück. Die Hündin gehört nicht dir. Wäre es deine Hündin, dann gäbe es die Möglichkeit einer Abtreibung. Aber es ist nicht deine Hündin. Und wenn sich deine Leute über das Zubrot freuen, dann wirst du wahrscheinlich auch nichts ausrichten können. Bleibt nur, deinen Hund nicht mehr mit anderen mitgehen zu lassen oder gar eine Kastration deines Rüden.
    Aber vielleicht hast du ja Glück und die Hündin bleibt leer. Dafür drücke ich dir alle Daumen!

    Die große Kühltruhe ist da, genauso wie die Fleischladung für einen ganzen Monat.
    Das gute Fleisch scheint sich schon jetzt positiv auf die Menge des Outputs auszuwirken. Moment, ich klopfe lieber 3 x auf Holz! Nicht, daß ich hier wieder was zu laut posaune!


    Gestern gab es
    Pferdefleisch in Stücken
    Nudeln
    Gemüse


    Heute morgen
    Pferdefleisch in Stücken
    Reis
    Gemüse
    eben noch einen harten Brotknust


    Für das Abendbrot muß ich noch überlegen.
    Überlegen ist gut - ich wollte eigentlich noch irgendwas fragen. Aber jetzt ist die Frage weg :???:

    Das magische Quadrat habe ich letztens auch mal ausprobiert. Ist super! Zwischendurch gab es auch Markierungen. Um die Markierungen holen zu können, mußte sie genau an einem Dummy vom Quadrat vorbei. Oder ich habe die Markierung geworfen und Maddy dann auf einen der vier "Quadrat-Dummies" eingewiesen und erst danach durfte sie die Markierung holen.


    Eine Hitliste aus Maddy´s Lieblingsbereichen:
    Am aller-aller-liebsten mag Maddy die Suche. Das kann sie auch so phantastisch! Sie nutzt den Wind supergut und gibt auch nicht so schnell auf.
    Danach kommen Markierungen
    Und zum Schluß Einweiseübungen. Wobei das nicht heißt, daß sie das nicht mag. Sie mag das sehr wohl. Aber das andere mag sie eben viel lieber.

    Pauschalisieren sollte man nicht. Es gibt kein "Alle Hofhunde sind glücklich" oder "Hofhunde sind nicht glücklich". Es kommt auf den individuellen Fall an. Wobei ich noch den Unterschied mache: Es gibt für mich Garten- bzw. Hofhunde, die den Garten bzw. Hof eines Einfamilienhauses unsicher machen - und dann die richtigen Bauernhofhunde.
    Bei uns im Ort gibt es viele Gartenhunde. Diese Hunde werden den ganzen Tag in den Garten / Hof ausgesperrt; keiner kümmert sich um sie, sie haben keinen Kontakt zu ihren Menschen. Diese Hunde kommen aggressivst bellend zum Zaun gerannt, wenn sich jemand nähert. Ob diese Hunde glücklich sind, mag ich ein wenig bezweifeln. Sie sind auch überhaupt nicht verträglich. Genau die vielen Zwingerhunde hier im Ort.
    Aber die Bauernhofhunde, die außerhalb unseres Ortes leben, die könnte ich schon als glücklich bezeichnen. Auf einem Berg sind mehrere Bauernhöfe angesiedelt. Jeder Bauernhof hat mindestens einen Hund, der frei herumläuft. Sie sind irgendwie immer dabei. Die Bauern verdienen sich ein Zubrot, indem sie Pferdeboxen vermieten. Das heißt, daß jeden Tag verschiedene Leute auf den Hof kommen, die ihre Pferde versorgen und reiten. Das ist Abwechslung pur. Nicht selten schließt sich ein Hund einem Reiter auf dem Ausritt an. Die Hunde laufen auch mal mit, wenn die Pferde zur Koppel gebracht oder geholt werden; sie können, wenn sie wollen mit aufs Feld. Sie haben Kontakt zu vielen Menschen und auch Hunden von diesen Menschen. Diesen Hunden geht es bestimmt gut.
    Die vorige Bauernhofhundegeneration hat sich immer gegenseitig zum Streunen abgeholt. Der Hund vom ersten Bauernhof lief zum zweiten Bauernhof. Dann liefen sie zu zweit zum dritten Bauernhof und dann zu dritt zum nächsten und so weiter. Dann streunten sie ein wenig umher und liefen dann wieder nach Hause. Ob diese Hundegeneration das auch macht, weiß ich nicht.


    Ich habe von unserem Ort gesprochen. Also bitte nicht falsch verstehen. Es kann sehr wohl auch Gartenhunde geben, die das toll finden oder wo ich das auch gut finden würde - wenn z.B. der Hund frei entscheiden kann, ob er draußen oder bei seinen Menschen sein kann. Genauso wie es Bauernhofhunde gibt, die ein furchtbares Dasein fristen. Es ist alles relativ. Der Einzelfall ist entscheidend.