Hihi, vielleicht hat Maddy ja magische Fähigkeiten und hat von eurem Training geträumt?
Aber bei einem Beardie muß man immer damit rechnen, daß sie mal "stur" sind. Heute war alles wieder toll.
Beiträge von BeardiePower
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Auch gute Idee.
Gestern war unser Training ein wenig ... na ja ... Schnüffel hier, schnüffel da, das ist doch eine andere Wiese als sonst; ach, Frauchen, das riecht gerade so gut, zu dir kommen kann ich ja immernoch; nö, das Dummy da vorne will ich nicht, ich will lieber das Dummy da um die Ecke; was ist denn da hinten los, da sind ja ganz klitzekleine Autos, das ist ja interessant; Grundstellung - nie gehört. So könnte man das Training gestern gut beschreiben. Da hat sie wieder gut gezeigt, daß sie ein Beardie ist. Nun ja ... Heute wird wieder geübt. Aber ich glaube, heute gibt es die Übungen einen Schritt zurück gefahren, damit es keinen Frust gibt.
Das mit der Grundstellung ist ja auch so eine Sache mit ihr. Sie kann das. Aber beim Dummytraining setzt sie sich fast immer schief hin, daß ich sie korrigieren muß (Schritt nach hinten, damit sie erneut ins Fuß kommt oder mit Leckerlie vor der Nase leiten). -
Jetzt habe ich doch mal eine Frage zur Kalzium-Berechnung. Wie viel Kalzium Maddy am Tag braucht, hat mir der Rechner von LL schon ausgespuckt. Aber wie weiß ich, wie viel Kalzium sie zum Futter braucht? Woher weiß ich, wie viel Kalzium / Phosphor im Fleisch, Gemüse etc. stecken - also, wie viel sie durch das Futter schon zu sich nimmt? Das ist mir immer noch ein Rätsel.
Frühstück:
Pferd
Reis
GemüseAbendbrot:
Ziege
"Quer-durch-den-Garten-Suppe" -
Zitat
Darf ich fragen , wo du den her hast ?
Sehe ich jetzt erst...
Der Kaninchenfell-Dummyball ist von http://www.hund-und-freizeit.com -
Wir waren feige und haben die Leckerlie-Herausforderung nicht angenommen.
Stattdessen waren wir gestern flexibel. Eigentlich sollte es ein normaler Spaziergang werden. Ich hatte aber trotzdem das Pocketdummy dabei, damit wir wenigstens ein, zwei Übungen zwischendurch machen konnten. Irgendwann kamen wir auf das Stück Wiese, wo wir immer bevorzugt Dummytraining machen. An diese Wiese grenzt der Schießstand unseres Schützenvereins. Ja, und gestern wurde am Schießstand geschossen. Was habe ich gemacht? Hihi, Markierungen mit Schuß! Knallte es, warf ich das Dummy und schickte Maddy dann zum Holen. Man kommt vielleicht auf Ideen, sage ich euch!
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Zitat
Ja,ja das verflixte Calcium-Phosphorverhältnis und wie halte ich es nur ein.
Auf keinen Fall mit einer mengenmässig aufgeführten Bestandsaufnahme von Nahrungsmitteln
mit Hilfe von Exeltabellen, damit ähnlich wie bei einer Bilanz in der Buchführung die Soll und Haben-Seite stimmt.
Im getreidelastigen Fertigfutter ist Vitamin D der Schlüssel, der dem Calcium die Tür zum Knochen öffnet. Es bewirkt, dass mehr Calcium aus dem Darm aufgenommen und in die Knochen eingelagert wird.
Bei einem Calciumüberhang ( also einseitige Aufwertung von Calcium) wird die Phosphorverwertung deutlich verschlechtert, weil zu viel Calcium Phosphor bindet.
Die Calcium-Versorgung ist für Hundebesitzer eine Wissenschaft für sich, aber auch die Fachleute wie Meyer, Zentek und wie sie alle heißen, wissen es offenbar selber nicht.
Da niemand weiß, auch die Experten nicht, wieviel Calcium ein Hund wirklich zur Gesunderhaltung und zum Leben braucht , habe ich für mich.... die Antwort...... gefunden.Ich halte es daher mit Sokrates, der bekanntlich mal gesagt hat: "Ich weiß, dass ich nichts weiß."
Bei sowas sage ich mir immer, daß man früher auch nichts ausgerechnet hat und die Hunde waren trotzdem gesund und lebten lange. Bei unserer eigenen Ernährung machen wir irgendwie nicht so einen Zirkus und rechnen aus und achten darauf, daß wir ja alle Nährstoffe, Mineralien etc. bekommen. Vielleicht sollte man das alles ein wenig entspannter sehen? Wie gesagt, hat man das früher auch nicht ausgerechnet. Und die Art Hund hat trotzdem überlebt.
Gestern gab es
Pferd
Hühnersuppe
zwischendurch ein wenig Yoghurt
später noch Apfel und ihr geliebtes Kaninchenohr als BetthupferlHeutemorgen
Ziege
Reisflocken
Gemüseflocken (die müssen unbedingt weg)Heuteabend
Ziege
mal sehen, was so abfällt. Kann ich noch nicht so sagen
später Apfel und Kaninchenohr (da besteht sie drauf) -
Sind wir doch mal ehrlich: Die schwarzen Schafe, die ihre Hunde scharf machen bzw. nicht ordentlich halten / erziehen, melden doch für gewöhnlich ihre Hunde sowieso nicht an. Und anschreiben für einen Test kann man nur die Halter, die ihre Hunde angemeldet haben. Somit fallen die, denen wir so etwas zu verdanken haben, heraus. Und: Die Leute, die zum jetzigen Zeitpunkt einen unerzogenen / aggressiven Hund haben, brauchen den Test nicht zu machen, da sie ja länger als 2 Jahre einen Hund halten. Da frage ich mich doch, wozu das alles?
Die verstorbene Rica war auf meine Mutter angemeldet (zum Zeitpunkt des Einzugs war ich noch nicht alt genug, um mich selbst anzumelden). Dann waren wir fast ein Jahr ohne Hund. Im März 2011 kam Maddy zu uns. Wir meldeten sie auf meine Mutter und mich an, weil ich nämlich keinen Hundeführerschein machen will; aus verschiedenen Gründen, die ich hier nicht erzählen möchte, da es zu privat ist. Gut, daß es ab Juli 2013 gilt, denn da habe ich dann auch 2 Jahre einen Hund laut Amt. Sollte es anders aussehen, lasse ich mich streichen, so daß nur meine Mutter gemeldet ist.
Wie gesagt, kann und will ich aus diversen Gründen den Test nicht machen. Abgesehen davon, daß wir sicher durchfallen würden. Maddy will zu jedem Menschen hin. Jetzt habe ich sie soweit, daß sie schon relativ vernünftig an den Menschen vorbeigeht. Streicheln ist aber tabu, da das die ganze Arbeit wieder zunichte macht.
Vor einen Laden lasse ich sie grundsätzlich nicht alleine, da ich viel zu viel Angst um sie habe (könnte geklaut werden, man könnte ihr Gift geben, sie bis zum Wehren bedrängen). Kann ich sie also nicht mit hineinnehmen, dann bleibt sie also zu Hause.
Wir sind auch keine Restaurant-Geher. Und wenn, dann bleibt Maddy zu Hause. Sie ist eh viel zu selten alleine, von daher nehme ich sowas gerne als Übung fürs Alleinebleiben.
In Einkaufszentren nehme ich sie auch nicht mit, wenn ich denn mal gehe.
Sie wird ins Auto gehoben, weil sie einfach nicht hineinspringt.
Wir wohnen hier eher ländlich. Es gibt hier weder eine Fußgängerzone, noch irgendetwas großartig Wimmelndes. Zweimal im Jahr kann ich üben, in Menschenmassen zu sein, wenn hier Markt ist. Sonst ist nichts los. Warum soll ich extra irgendwo hinfahren, um so etwas zu üben, wenn es doch hier nicht gebraucht wird. Abgesehen davon, daß ich selber keinen Führerschein habe. Womit wir beim nächsten Problem wären: Wer weiß, wo der Test wäre? Wie sollte ich da hinkommen?Es ist ja schön und gut, daß man was tun möchte. Aber ich glaube nicht, daß sich dadurch etwas ändern wird. Es wird auch weiterhin verantwortungslose HH geben. Es wird auch weiterhin Beißunfälle geben. Es wird auch weiterhin Kriminelle geben, die ihre Hunde scharfmachen. So etwas haben 10 Jahre Hundegesetze nicht geschafft, und der Hundeführerschein wird das auch nicht schaffen. Vielleicht kommen sogar dank des Führerscheins immer mehr Hunde ins Tierheim. Weil sich die Besitzer die Kosten nicht leisten können, z.B. --- und vielleicht durch Wegnehmen bei Nichtbestehen? Das wäre ja die Höhe! Ich würde mir meinen Hund nicht wegnehmen lassen! Hier geht es schließlich um Lebewesen! Ja, die Frage, ob sie die Hunde einfach wegnehmen können, wenn man nicht besteht, macht doch irgendwie Angst und man ist unter Druck.
Die bestehenden Hundegesetze würden auch reichen, würde man sie wirklich durchziehen. Beziehungsweise, würden Ordnungsämter mal hinsehen, wenn eine Beschwerde kommt. Aber so heißt es bei vielen Beißunfällen "Der Hund war bekannt" oder "Der Hund sollte eigentlich eingezogen werden".
Ich sage euch: Trotz Hundeführerschein wird sich nichts ändern. -
Ui, willkommen! Wie bist du denn auf den Beardie gekommen? Hast du dir schon einen Züchter ausgeguckt? Ist dir der Punkt Fellpflege klar (manche Exemplare muß man ständig bürsten und andere sind pflegeleicht - unsere Rica brauchten wir nur alle 3 - 4 Wochen zu bürsten, und selbst da war nichts verflilzt; Maddy hat noch Jugendfell und braucht noch ein bißchen mehr Pflege).
Dir ist klar, daß es zu Hause "Wanderdünen" geben wird und du oftmals eher ein Wildschwein neben dir hast?
Dann gibt es immer wieder trotz guter Prägung total ängstliche Beardies. Andere kann so schnell nichts erschüttern. Das kann von einem Extrem ins andere gehen.
Die Erziehung bitte mit Humor, aber trotzdem konsequent, da ein Beardie einen schnell um den Finger wickeln kann (und ein "Nein" zu einem Beardiewelpen zu sagen, ist sehr schwer).
Nicht jede Hundeschule kennt sich mit dem Temperament und dem Wesen eines Beardies aus. Oftmals ist normale Unterordnung stinklangweilig für einen Beardie. Beardies wollen Abwechslung haben (3mal hintereinander ein und dasselbe Kommando? Da weigert sich ein Beardie).
Auch so denken Beardies erst, bevor sie gehorchen. Ist das "Sitz" jetzt notwendig, oder nicht? Da kann es schon mal sein, daß man ein Kommando ein paarmal sagen muß. Daher ist die Erziehung eines Beardies nicht immer so einfach, wie gerne beschrieben wird. Beardies sind selbständig. Unsere Maddy ist sogar sehr selbstständig, war sie schon als Welpe gewesen. Den Folgetrieb eines Welpens hatte sie überhaupt nicht. Sie konnte die erste Zeit nicht von der Leine gelassen werden (Natural Dogmanship hat uns da gut geholfen). Sie ist auch jetzt noch sehr selbständig und hat einen unheimlichen Jagdtrieb (Sicht und Fährte).
Ja, was gibt es noch zu sagen? Beardies sind tolle Hunde. Aber nicht für jeden geeignet. Die Züchter von Maddy geben nur Interessenten einen Beardie, die schon mal einen gehabt haben, da sie nicht so ganz einfach sind, hatte man uns gesagt.
Ich will dir deine Vorfreude nicht vermiesen. Ich möchte nur ehrlich sein. Wenn du Fragen hast, immer her damit!
Und: Ich wünsche dir viel Freude mit dem kleinen Kobold! -
Wir sehen hier Aussies eher beim Agility etc. im Nachbarort, wo die Leute von sonstwo her hinkommen.
Bei uns im Ort gibt es massenhaft Labradore (u.a. dank einer Hündin, die 13 Welpen hatte und noch jemanden, der mal einen Wurf machte). Dann sieht man hier viele Englische Bulldoggen und Möpse. Wobei ich sagen muß, daß ich andere Hunde nur selten sehe; irgendwie bin ich immer alleine unterwegs und frage mich, wo die Hunde alle sind (außer man kommt an Gärten vorbei. Denn hier werden Hunde gerne nur im Garten oder Zwinger gehalten).
Vor Jahren (lange vor dem Boom) gab es hier mal eine Aussie-Hündin. Die Besitzer wurden vom erwachsenen Sohn und dessen Freundin förmlich überredet, einen Aussie zu nehmen (die Freundin kannte einen Züchter mit Wurf oder ihre Eltern hatten einen Wurf, ich weiß nicht mehr so genau). Abby war super geprägt und vom Wesen her 1a! Sie war zu Mensch und Tier freundlich und freute sich über jeden. Sie war ausgeglichen - und das, obwohl keiner was mit ihr gemacht hat. Sie gingen lange spazieren, aber das war es auch. Und sie war sehr viel im Garten. Beschäftigt hat man sich nicht mit ihr, sie lief so nebenher. Ja, und trotzdem war sie ausgeglichen und ruhig und hatte keine einzige Macke. Gejagt hat sie auch nicht. So kann es auch gehen.
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BeardiePower
Das IDEXX-Labor bietet das Durchfall Profil C an. Das beinhaltet die Untersuchung auf Parasiten, Giardien, Bakterien, Pilze und die Stuhlausnutzung. Kostet ca. 80€. Du kannst aber auch jede Untersuchung einzeln "buchen".
Laboklin bietet z.B. ein "Kleines Kotprofil(mikrobiologisch)" an, das speziell die Darmflora "unter die Lupe nimmt". Kostet etwa 40€.
Die Parasitologische Untersuchung kostet dort ca. 20€.
Die B12/Folsäure-Bestimmung geht extra über eine Blutuntersuchung. Kostet ca. 25€.
Vielen Dank! Geht das über den TA, oder schickt man das selber ein? Und wenn ja, wie und wohin, etc?
Muß noch was erzählen, was Durchfall noch sein kann. Ich kenne jemanden, dessen Beardie immer wieder Durchfall hatte. Keiner wußte, was sie hatte. Sie sind sogar zu Spezialisten gefahren. Die haben gemeint, der Hund hätte IBD. Doch die Medikamente halfen nicht. Ein anderer TA sah sich den Hund an, untersuchte nochmal Blut und fand eine Schilddrüsenunterfunktion. Hund bekam Medikamente - und seitdem ist der Hund gesund und munter, hat keinen Durchfall mehr und verträgt wieder alles. Wollte ich nochmal für alle Durchfall-geplagten Hunde erzählen, daß es auch eine Schilddrüsenunterfunktion sein kann.