Beiträge von BeardiePower

    Maddy ist eine Kurzform von Madeleine, das wiederum von Maria Magdalena abgeleitet ist und "Stärke" und "Treue" bedeutet (und dann noch irgendwas). Aber ausgesucht haben wir nicht danach den Namen. Ich habe den Namen "Maddy" vor langer Zeit in einem Roman gelesen und habe ihn sofort toll gefunden und gedacht, "den nächsten Beardie nenne ich Maddy.".
    Bei unserer Maddy paßt aber eher eine witzige Bedeutung. Und zwar, daß "Maddy" abgeleitet ist vom englischen Wort "mad" - was auf sie super paßt! :D Nomen est omen!

    Dann mal gute Besserung an die Fellnase!
    Maddy hatte auch ein paar Tage lang Durchfall, auch mal mit ein bißchen Blut dabei. Die TA meint, das könne schon mal vorkommen.
    Hat die ganze Zeit Haferschleim gegeben, dann ab und zu die Moro´sche Möhrensuppe (die sie zum Schluß verweigert hat - Madame wollte was Ordentliches zu fressen haben). Auch mal hier und da ein geriebener Apfel.
    Gestern gab es dann in den Haferschleim ein wenig Reinfleischdose Pute reingemixt. Jetzt ist der Output schon zweimal (fast) normal gewesen.
    Was gibt es denn noch Magenschonendes, das man ihr machen kann? Außer das berühmte Reis mit Huhn.

    Nach dem Fastentag gestern gibt es heute nur Haferschleim. Der Output ist immernoch fragwürdig. TA gestern hätten wir uns auch sparen können. Aber so ist Maddy gut drauf. Sie hat genauso hunger wie sonst auch und ist am betteln. Und sie hüpft wie eh und je herum. Schon seltsam. Ach, das macht mich noch verrückt! Ich muß da immer an den kleinen Pepe denken, der an einem Impfschaden gestorben ist und u.a. die ganze Zeit an Durchfall litt. Ach, manno...

    Zitat


    Rica war auch auf meine Eltern angemeldet. Somit wäre Maddy auch mein erster Hund. Aber da ich noch im gleichen Haus lebe, wurde Maddy auf meine Mutter und mich angemeldet. Wobei ich mich frage, ob ich mich hätte weglassen sollen. Nicht, daß ich doch noch den Test machen muß... Obwohl ... Ab wann gilt denn das? Im Frühling nächsten Jahres ist Maddy ja schon zwei Jahre bei uns.


    *schieb* :???:

    Wir hatten auch mal einen - wie ich gerne sage - "Kaspar-Hauser-Hund". Beardie Rica. Sie verbrachte mit Mutter und drei Geschwistern die ersten fast 9 Monate ihres Lebens in einem Bretterverschlag, mit angrenzender Wiese, auf die sie 2mal am Tag gelassen wurden. Kennengelernt hatten sie nichts. Noch nicht mal ein Halsband. Und das im VDH! Seitdem sehe ich den VDH kritisch. Ist nicht alles Gold, was glänzt. Ja, wir hätten sie nicht nehmen dürfen. Aber wir hatten es getan. Dafür bekam der Rassehundeclub ein Schrieb von mir, wie die Hunde dort gehalten wurden.
    Wie auch immer, als Rica zu uns kam, war sie ein armes Panikbündel, das erstmal apathisch in der Ecke lag. Sie schien sich völlig zurückzuziehen, in ihre eigene Welt, damit sie uns nicht wahrnehmen mußte. Draußen hatte sie vor allem und jedem Angst bzw. Panik, wollte nur weg und war sogar mal aus dem Geschirr geschlüpft.
    Jeden Tag ging ich mit Rica an eine wenig befahrene Straße, damit sie langsam Autos etc. kennenlernte. Stück für Stück wagten wir uns weiter ins Geschehen rein. Ich war so oft am verzweifeln, Rica raubte mir den letzten Nerv. Aber aufgeben? Nein.
    Ungefähr ein Jahr harter Arbeit hat es bedurft, um aus diesem armen Würmchen einen lebensfrohen Kobold zu machen. Es machte mit einemmal "Click" und sie war zum besten Hund der Welt geworden. Rica lernte zahlreiche Tricks, wir machten Agility, sie ging ohne mit der Wimper zu zucken an unserer Hauptstraße entlang. Und sie war so lustig! Kein Vergleich mehr zum Anfang. Zwischen ihr und mir gab es ein dickes Band, wir wuchsen so zusammen, daß wir eins waren.
    Den langen Weg kann man auf Ricas HP lesen http://cailin-rica.jimdo.com/r…/meine-geschichte-teil-1/
    Leider ist dieser Seelenhund vor 2 Jahren mit 14 Jahren gestorben!
    An alle Besitzer solcher Hunde: Nicht aufgeben! Es ist harte Arbeit, aber es lohnt sich!

    Mir widerstrebt alles, was Zwang hat in der Aufgabe. Es muß so und so sein und damit basta! Eine Abweichung ist nicht erlaubt. Das finde ich so ätzend! Ich mache das auf meine Weise, individuell zum Hund passend. Und nicht, wie es in irgendwelchen Prüfungsordnungen steht. Nur leider ist man da nicht flexibel. Schon alleine deshalb ist mir der HFS zuwider (und alle anderen Prüfungen wie BH).
    Abgesehen davon frage ich mich, wo in unserer Gegend die Kurse stattfinden sollen (und die Prüfung). Wahrscheinlich müßte man mindestens eine halbe Stunde lang fahren. Ich habe keinen Führerschein. Das kommt auch noch dazu.