Beiträge von BeardiePower

    Er sieht auf jeden Fall gepflegt aus. Vielleicht ist er wo abgehauen? Vielleicht haben die Besitzer auf dem Weg in den Urlaub auf einer Pause keine Leine drangemacht, es war irgendwas und er ist abgehauen? Und nun wissen die Besitzer nicht, wo sie suchen sollen?
    Oder ihm hat das gleiche Schicksal ereilt wie viele Tiere in der Urlaubszeit. Man weiß es nicht.
    Ohne Chip ist schon seltsam. Im VDH werden sie gechippt. Auch ist doch in Niedersachsen laut Hundeverordnung Chippflicht (wo es sicherlich trotzdem Hunde gibt, die nicht gechipt sind). Könnte also wirklich ein Hund sein, der auf Reisen verlorengegangen ist.
    Ich drücke jedenfalls die Daumen, daß man ganz schnell seine Leute findet!

    Ich lese gerne Maeve Binchy. Diese dicken Schwarten habe ich auch immer nach 2 Tagen durch.


    Kennt jemand "Baffo" von Andreas Hopf? Eine (wahre) Geschichte über einen Beardie - man kann so toll schmunzeln und lachen ... und am Ende heulen.


    Und ich könnte noch Werbung machen ... dumdidum ... mache ich aber nicht.

    Gute Idee! Aber wenn was gefunden wird, wird doch sofort wieder behauptet, daß das wieder eine Intrige der Fertigfuttermittelindustrie wäre; daß sie Stiftung Warentest dafür bezahlt hätten, daß sie schreiben, daß da sonstwas drin gefunden wurde. Kann ich jetzt schon sagen.

    Hmmm ... Wie lange vor der Läufigkeit? So ungefähr 3 - 4 Wochen vorher. Jedenfalls war es so bei uns immer. In der Zeit wird irgendwie auf stur geschaltet; es wird ab und zu gezickt; dann ist man ein kleines Mimös-chen und so weiter.
    Bei der verstorbenen Rica war auch immer ihr Freund Higgins hilfreich. Der hat schon viele Wochen vorher gerochen, daß sie läufig wird und war dementsprechend verrückt (und hinterher noch wochenlang).

    Wenn ich mir Videos von Dummytraining ansehe, dann denke ich immer einerseits "Wow, haben die es gut! Die haben so tolle Orte zum Üben!". Andererseits frage ich mich auch, ob sie keine Angst haben, daß ihr Hund abgeknallt wird, wegen der weiten Distanzen und so.


    Bei mir sind die Übungsorte eher bescheiden. Es gibt ein paar kleinere Wiesen, die an den Weg grenzen. Diese kann ich aber auch nur unter Vorbehalt nutzen. Wenn z.B. das Gras zu hoch ist, gehe ich da nicht drauf. Oder wenn zu viele Wanderer unterwegs sind und einen ständig ablenken. Oder wenn auf der einen Wiese das Schützenfest ist. Die sind also nicht immer zu gebrauchen. Dann üben wir in einem kleinen Wäldchen, das an das Außengelände einer KiTa grenzt und das wegen der geringen Größe nicht von Tieren bewohnt wird. Außerdem ist das Wäldchen noch nicht in der "richtigen" Natur, daß man auch keine Angst zu haben braucht, daß der Hund abgeknallt wird.
    Am meisten üben wir aber "im laufen", also auf dem Spaziergang. Dann gibt es mal hier eine kleine Übung; danach wird weitergegangen. Nach ein paar Minuten gibt es eine andere kleine Übung und danach wird erneut weitergegangen. Ich lasse mal einen Dummy unbemerkt verschwinden, gehe mit Maddy weiter und schicke sie irgendwann zum Suchen. Da spielt sich also das meiste mehr oder weniger auf Wegen ab. Komplexere Übungen gehen nur auf den kleinen Wiesen.
    Auch so würde ich keine so großen Distanzen von Maddy verlangen. Ich hätte viel zu viel Angst, daß sie abgeknallt werden könnte.
    Man kann also sagen, daß ich kein "richtiges" Dummytraining machen kann, sondern nur so ein bißchen, wie die Möglichkeiten zulassen. Wie ist das bei euch? Wo und wie übt ihr? Macht ihr auch größere Distanzen oder habt ihr auch Angst vorm Jäger? Habt ihr viele verschiedene Orte, wo ihr üben könnt? Oder auch nur so ein paar? Oder geschieht euer Dummytraining auch nur "unterwegs"? Das würde mich mal interessieren.

    Zitat

    auch für Hunde mit geschwächter Immunabwehr kann es gefährlich werden.
    so zum Beispiel hier, da ist einer Züchterin der komplette Wurf ihrer Welpen verstorben.
    Sie hat das Fleisch in ein Labor zur Überprüfung geschickt. Heraus kam:
    das Fleisch war mit Salmonellen, Staphylokokken Bakterien und E. coli kontamiert.


    http://translate.google.de/tra…gTHtdzYCg&ved=0CEQQ7gEwAA


    Zitat: Die Welpen wurden lethargisch, begannen zu erbrechen und waren innerhalb von 48 Stunden tot.



    Hmmm ... Meine Mutter hat von Anfang an immer einen Verdacht gesagt, warum Pepe und zwei Geschwister einen tödlichen Impfschaden bekommen haben könnten. Sie meinte immer - und sagt es auch immer noch - daß es doch sein könnte, daß diese 3 Welpen irgendwelche Erreger abbekommen haben könnten, die die Immunabwehr schwächten, so daß es zu einem tödlichen Impfschaden kommen konnte. Schließlich waren es ja gleich 3 Welpen auf einmal. Keine Ahnung, ob das zusammenhängen kann. Damals, als wir mit Pepe wegen Durchfall bei unserer TÄ waren, meinte sie, daß sie zwar nichts gegen BARF hat, aber so kleinen Welpen würde sie das wegen möglicher Erreger nicht geben; sie würde erst barfen, wenn sie ungefähr ein halbes Jahr alt wären.


    SanneB:
    So hatte ich es gehört, daß das Fleisch deswegen billiger wäre. Kommt vielleicht auch auf den Shop an?
    Stichprobenartig untersucht kann auch heißen, daß sie gerade das Stück Fleisch untersuchen, das nichts hat - und das nächste Stück Fleisch ist kontaminiert. Stichprobenartig heißt ja, daß nicht alles untersucht wird. Und wenn untersucht wird - warum gibt es dann immer wieder Gammelfleisch?
    Und es gab ja ein paar Seiten vorher schon diese Links, die zeigen, daß nicht so untersucht wird, wie wir gerne glauben; daß auch kontaminiertes Fleisch in den Handel kommt, weil es Geld bringt. Nichts für ungut! Und jetzt schnell :fart:

    Nochmal zu den Welpen. Viele Welpen werden gebarft und immer wieder mit der Natur verglichen, um das Barfen zu rechtfertigen. Aber in der Natur werden die Welpen auch nicht gebarft. Sind sie alt genug für festes Essen, dann wird ihnen was vorgewürgt, das schon vorverdaut ist - also nicht so roh, wie es bei BARF den Welpen vorgesetzt wird. Ich bin kein Experte, kann mir aber vorstellen, daß das Vorverdaute anders ist als Barfen.

    Das ist ja furchtbar...


    Salmiak:
    Ich habe dich nicht gemeint. Sorry! Ich meine das allgemein. Daß man immer wieder von Barfern hört, daß das alles Quatsch sei mit den Gefahren; daß das nur erzählt wird, wegen der Futtermittelindustrie; daß die, die das Barfen schlechtmachen, keine Ahnung hätten oder von der Futtermittelindustrie gesponsert werden, etc. Es wird irgendwie immer runtergespielt.

    Hygiene wird wohl jeder einigermaßen Gebildeter einhalten, ob nun beim Menschenessen oder BARF. Trotzdem sollte man nicht wieder alles so runterspielen. Auch wenn es für Hunde vielleicht nicht so gefährlich ist - sie können trotzdem Krankheiten übertragen. Ich denke nur daran, wenn die Maddy ab und zu eine Rohmahlzeit bekommt und dann irgendwann danach meine kleine Nichte (3 Jahre) zu Besuch kommt. Die wird nämlich gerne durchs Gesicht geschleckt. Da kann durchaus was übertragen werden.
    Was ich bedenklich finde, ist, wenn reale Gefahren von Barfern verharmlost werden, als wenn es sie gar nicht geben würde. Aber es gibt die Gefahren - auch wenn man sie durch Hygiene etc. eindämmen kann. Aber diese Gefahren bestehen nun mal. Da finde ich es nicht schön, wenn dann immer gesagt wird, barfen sei sicher; da wird nur wieder Barfen schlechtgemacht, damit man wieder normales Futter kauft und so weiter. Da kann ich immer mit dem Kopf schütteln.
    Übrigens hat man rausgefunden, daß Reptilien ganz oft Salmonellen übertragen. Aber auch Hunde und Katzen. Falls das in einem Link schon geschrieben stand, dann oute ich mich mal und sage, daß ich mir das erst nachher ansehe.