Beiträge von BeardiePower

    Rülpsen kann Maddy auch gut. Unsere Rica konnte auch noch richtig schnarchen wie ein Mensch.


    Wenn das Fressi zubereitet wird und Maddy es nun überhaupt nicht abwarten kann, dann fängt sie an, mit den Zähnen zu klappern. Ich könnte mich jedesmal wegschmeißen! :lol:

    Ich finde Kale gut. Vor allem der Schafspansen ist hier der Renner.
    Also, ich füttere ja viele "gute" Fertigfuttermarken im Wechsel und komme immer wieder auf Kale zurück.

    Also, ich habe mal skeptisch mit Schüssler-Salzen angefangen (ich bin der perfekte Proband, weil ich immer rangehe mit dem Gedanken "na, mal gucken, ob das was bringt"). Ich muß sagen, trotz meiner Skepsis hat es irgendwie geholfen. Dieses Jahr habe ich kaum Heuschnupfen gehabt.
    Maddy hat immer, sobald eine Zecke sticht, sofort Eiterknubbel an der Einstichstelle. Es dauert Wochen, bis die endlich weggehen. Letztens habe ich ihr einfach mal ein paar Schüssler-Salze gegeben, als sie wieder eine Eiterbeule hatte. Und siehe da: nach ein paar Stunden war die Eiterbeule schon deutlich kleiner. Einen Tag später war sie mehr oder weniger weg. Es hatte geholfen. Und Tiere können sich das ja nicht einbilden.
    Und trotzdem bin ich immer noch skeptisch, was solche Sachen angeht. Als Allheilmittel würde ich sowas alles nicht verwenden. Eher als Begleitung.

    Man soll das ja auch nicht sonstwie lange machen. Maddy findet diese Art des Dummytrainings toll, weil es ja irgendwie abwechslungsreich ist.


    Noch mehr Abwechslung bieten quietschender Kong Wubba und Flybee beim Markieren. Wenn ich schon mal dabei bin, zu erzählen. Manchmal wird die Markierung bei uns folgendermaßen gemacht: Den Kong Wubba mit dem quietschenden Oberteil in die Hand nehmen, vorsichtig zusammendrücken (so daß es nicht quietscht). Dann mit Schwung den Kong Wubba werfen. Im Flug dehnt sich das Oberteil vom Wubba aus und quietscht dabei herrlich.
    Oder mit dem Flybee: Das Flybee ist praktisch ein Futterdummy in Form einer Frisbeescheibe. Die kann man schön weit werfen - dann fliegt es wie ein Vogel und wird noch interessanter, wenn es auf dem Boden aufkommt (manchmal rollt es dann noch ein Stück, bevor es umfällt) - , oder man rollt sie über den Rasen. Beides hat einen sehr starken Reiz. Mit Wubba und Flybee fällt die Steadyness ganz schön schwer. Aber dafür hat man dann einen Hund, der noch hochmotivierter zur Markierung rennt.

    Hmmm ... Wie erkläre ich das besser?
    Du wirfst am Anfang zwei Dummies in verschiedene Richtungen. Dann gehst du ohne Hund an einen Platz, von wo du den Hund so einweisen kannst, wie du wolltest (Hier wird laut Buch immer eingewiesen, obwohl die Dummies geworfen werden). Du weist den Hund zum Beispiel nach rechts ein, Hund bringt das Dummy, setzt sich in GS. Dann wirfst du das gebrachte Dummy als Verleitung wieder in irgendeine Richtung. Dann gehst du ohne Hund in eine andere Position, daß du den Hund auf das Dummy einweisen kannst, das beim ersten Mal das Verleitungsdummy war. Zum Beispiel Voran-auf-Distanz. Hund holt es, setzt sich neben dich. Du wirfst das gebrachte Dummy an eine andere Stelle, gehst woanders hin, daß du den Hund auf das Dummy schickst, das eben bei der Aufgabe das Verleitungsdummy war. Du kannst aber auch stehenbleiben und ihn mit Voran einweisen. Der Hund wird also immer auf das Dummy eingewiesen, das bei der vorigen Aufgabe ein Verleitungsdummy war. Und der HF bewegt sich über den Platz, bis er die Position eingenommen hat, um den Hund so einzuweisen, wie man gerne üben möchte.
    Ich hoffe, ich konnte es jetzt ein wenig besser erklären!