Beiträge von BeardiePower

    Solche KiGa´s gibt es natürlich auch, wo es drunter und drüber geht und die Kinder machen können was sie wollen und die Erzieherinnen schwatzen. Von Bekannten der Junge ist öfter mal draußen unauffindbar. Niemand von den Erzieherinnen weiß, wo er ist. Meistens hat er sich dann mit einem anderen Jungen irgendwo am Hang hinter Bäumen versteckt. Hier fragt man sich auch, wo die Aufsicht ist. Obwohl ich da mal für die Erzieherinnen eine Lanze brechen muß. Es ist schließlich nicht einfach, eine große Horde Kinder zu überwachen. Hat man die Augen in der einen Ecke, kann in der anderen Ecke was passieren. Durch Sparmaßnahmen kommen auf eine Erzieherin immer mehr Kinder, auf die sie aufpassen muß. Da kann man schon nicht alles in jeder Sekunde im Auge haben. Wenn aber was sein sollte, dann sollten die Erzieherinnen auch eingreifen und zum Beispiel Steine werfen unterbinden - egal, wo die Steine hingeworfen werden.


    Daß allerdings eine Erzieherin sagt, die Kinder dürften Steine auf Hunde werfen, um sich zu wehren - also ... das kann ich irgendwie nicht so ganz glauben. Oder ich will es nicht glauben, weil ich so naiv bin und daran glaube, daß die Erzieherin sich entschuldigt, daß das nicht wieder vorkommt. Ansonsten dürfte ich mich doch sehr wundern über den Erziehungsauftrag (wobei DIE Erziehung eigentlich ins Elternhaus gehört).


    Trotzdem ändert das nichts an der Tatsache, daß hier stur ohne Leine gegangen wird. Mein Verstand sagt mir doch, daß man den Hund bei Begegnungen, vor allem mit Kindern, an die Leine nimmt. Denn auch dem liebsten Hund kann mal was quer kommen. Punkt. Auch gehören Hunde in bebauten Gebieten an die Leine, vor allem an KiGa und Schule. Punkt.


    Merke: Wenn man von anderen erwartet, daß sie sich respektvoll verhalten, dann sollte man sich erstmal selber respektvoll anderen gegenüber verhalten! In diesem Fall: Hund an die Leine. Nur so kann die TS auch erwarten, daß sie und ihr Hund in Ruhe gelassen werden.

    Hallo!
    Schön, daß du dir Gedanken machst!
    Was die Erziehung angeht: Es gibt viele Halter, die seit Jahrzehnten Hunde haben und trotzdem alles falsch machen. Und dann gibt es Anfänger, die alles richtig machen und einen besonderen Draht zu Hunden haben. Ist alles relativ. Wenn man sich nicht so sicher ist, was die Erziehung angeht, kann man ja immer z.B. die Hundeschule fragen.
    Wenn ihr nichts sportliches mit dem Hund machen möchtet, er auch kein Energiebündel sein soll, würde ich eher zu den Begleithunderassen raten. Meine Tante hat einen Havaneser. Der ist richtig klasse. Und dabei gar nicht so sehr klein. Er hat ein tolles Wesen, ist genügsam, muß nicht unbedingt Kilometer fressen, ist kein Kläffer. Er ist einfach nur toll! Und mit seinem geschnittenen Fell sieht er so richtig süß aus.

    Aufgewachsen bin ich mit dem Cocker meiner Großeltern. Danach hatten wir einen Cockermix vom Tierschutz, der leider schon alt und krank war und nach 2 Jahren erlöst werden mußte. Dann hatten wir einen Irgendwas-Mischling, der leider auch nur 3 Jahre bei uns sein durfte. Schließlich kamen wir auf den Beardie. Warum nicht wieder Cocker, obwohl ich immernoch Cocker liebe? Keine Ahnung, ist schon so lange her.
    Wir verliebten uns in die Rasse Bearded Collie. Trotzdem wollte ich eigentlich nach Rica keinen Beardie mehr haben. Die Rasse hatte sich sehr verändert, außerdem hatte ich auch den Gedanken ans Vergleichen. Und ich wollte einen etwas kleineren Hund haben und er sollte ganz anders aussehen (zum Beispiel kurzhaarig). Ein Welpe sollte es auch nicht unbedingt sein, auch keine Rasse. Eine arme Socke aus dem Tierheim sollte es werden.
    Tja ... und dann kam Pepe zu uns - ein Schapendoeswelpe. Wie war das? Eigentlich ... Nachdem er mit 16 Wochen an einem Impfschaden starb, Rica eine Woche später, wollte ich eigentlich überhaupt keinen Hund mehr. Und WENN, dann eben eine arme Socke aus dem Tierheim, das könnte ich mit meinem Gewissen am besten vereinbaren. Das mit dem Tierheim hatte sich bald erledigt, da meine kleine Nichte (damals 2 Jahre) öfter hier war. Und da war uns ein Tierheimhund etwas zu unsicher. Der Tierschutz hat uns damals nicht die Wahrheit erzählt (Buffy sollte 2 Jahre jung sein und gesund. In Wirklichkeit war sie mindestens 10, 12 Jahre alt und voller Krebs, eine Milchleiste fehlte schon). Was, wenn da wieder irgendwas, was das Wesen angeht, verschwiegen würde?
    Also sollte es ein Welpe sein. Nur was? Beardie wollte ich ja nicht mehr. Einen Schapendoeswelpen hätte ich zu der Zeit noch nicht ausgehalten, der hätte zu sehr an Pepe erinnert. Ehe ich überhaupt daran gedacht habe, daß ich doch ganz gerne wieder einen Hund haben möchte, war fast ein Jahr vergangen. Einen Cocker? Ja, aber ... Einen Sheltie, wie meine Cousine? Ja, aber ... Es gab ein paar Rassen, die in die engere Wahl kamen. Aber irgendwie sagte mein Bauchgefühl "Nein". Und irgendwie merkte ich, daß ich doch ganz gerne wieder einen Beardie möchte. Aber nur, wenn die Hunde der Zucht meinen Vorstellungen entsprachen. Ja, und passenderweise las ich zu dieser Zeit, daß bei den Züchtern, die für mich infrage kamen, die Hündin gedeckt wurde. Mein Bauchgefühl war "Ja! Tu es!" Und so kam Maddy zu uns. So viel zum Thema "Eigentlich wollte ich gar keinen Beardie mehr.".
    Maddy ist ganz anders als Rica. Maddy beeindruckt irgendwie gar nichts. Sie liebt alle Menschen abgöttisch und will zu jedem hin. Maddy ist sehr selbständig, schon als Welpe. Und Maddy ist ein verkappter Jagdhund, daß ich mir öfter denke, daß ich ja auch einen Jagdhund hätte nehmen können. Sie ist vollkommen anders. Und das ist gut so.

    Unsere verstorbene Rica, sowie auch Maddy (Beardies) wurden / werden verwechselt mit Bobtails. Oder man sagt: "Was ist das denn für ein süßer Mischling?"
    Als Rica noch jünger war, waren die Willy-Wuff-Filme gerade in. Trafen wir da auf Kinder, riefen sie "Guck mal, Willy Wuff!"
    Beim verstorbenen Mischling Blacky fragten immer alle, was das für eine Rasse sei. Wenn ich dann sagte, er ist ein Mischling, dann wollte das niemand so recht glauben. "Der ist doch so hübsch!"


    Viele Grüße
    Maren und Maddy
    ... sowie Rica und Pepe im Herzen, und die anderen Fellnasen ebenso

    Würde ich auch so sagen.


    Wir hatten mal einen Kaspar-Hauser-Hund. Rica (Beardie) verbrachte ihre ersten 8 Monate des Lebens in einem Bretterverschlag (VDH-Züchterin). Rica war Panik pur. Vor allem und jedem hatte sie furchtbare Panik. Sie kannte noch nicht mal ein Halsband. Also ganz klein angefangen. Egal, was ich gemacht habe, ich habe es immer in der gleichen Weise gemacht: Rica wurde in erträglichen Schritten der Angst ausgesetzt. Dann mal ein kleines bißchen mehr verlangt (man muß es ja irgendwann steigern). Aber ich bin mit ihr immer aus der Situation rausgegangen, wenn sie noch keine Anzeichen von Angst oder Streß gezeigt hatte. Diese Zeiten wurden um Sekunden verlängert. Hielt sie es für längere Zeit aus, wurde beim nächsten Mal näher rangegangen. Aber dann erst wieder nur ganz kurz. Klappte das, ging es wieder um Sekunden länger. Und so weiter. Es war eine harte Arbeit, sie hat mir jede Menge Nerven gekostet. Aber es hat sich gelohnt. Nach ungefähr einem Jahr war Rica der beste Hund der Welt geworden. Sie hatte keine Panik mehr, höchstens mal ein wenig Angst (war aber trotzdem cooler als so manch anderer Beardie). Rica lernte zu spielen, wurde lustig, lebensfroh. Wir machten Agility, sie lernte Tricks und was nicht alles. Und das schönste: Rica und ich hatten eine besondere Beziehung. Sie war, ist und bleibt mein Seelenhund, DER Hund meines Lebens.
    Aus einem armen Panikbündel wurde ein Kasperkopf - für so etwas lohnt sich die harte Arbeit!

    Ich persönlich stehe seit einem Unglücksfall Impfungen skeptisch gegenüber.
    Vor zwei Jahren kam ein Schapendoeswelpe aus guter Zucht zu uns. Er hatte ständig Durchfall, daß wir nur beim TA waren. Als es dann langsam besser wurde, bekam er einen furchtbaren Husten. Dann irgendwann kam hohes Fieber hinzu. Als er auch noch anfing zu krampfen, kam er auf die Intensiv bei der Tierärztin. Das Fieber war trotz Fiebersenker nicht runtergegangen, er krampfte unentwegt, war schon im Fieberkoma, das Fieber nicht mehr meßbar, so hoch war es. Schließlich mußte er erlöst werden. Pepe wurde gerade mal 16 Wochen alt.
    Zwei andere Geschwister hatten genau dasselbe, auch sie starben. Einer von ihnen wurde obduziert. Ergebnis: es war nichts Genetisches oder so. Man fand nur jede Menge Impfviren, die sich massenhaft vermehrt haben!!! Ansonsten fand man nichts Krankhaftes. Nur die Impfviren, die die Krankheit, gegen die die Impfung eigentlich schützen sollte, selber ausgelöst hatten. Warum es ausgerechnet 3 aus diesem Wurf erwischt hatte, bleibt ein Rätsel. Sie waren ja ansonsten gesund. Vielleicht hatten sie noch zu viele maternale Abwehrkräfte in sich, die eine Impfung behindern. Wer weiß.
    Seitdem stehe ich Impfungen kritischer gegenüber, informiere mich. Maddy wurde deshalb als Welpe nur SHP geimpft, Tollwut kam erst nach dem Zahnwechsel. Ich werde weiterhin nur SHP und Tollwut impfen lassen, aber Tollwut einzeln.
    Impfungen haben natürlich dazu beigetragen, daß es bestimmte Krankheiten nicht mehr gibt. Es gibt auch Impfungen, wo selbst ich finde, daß diese unbedingt sein sollten (TW, SHP). Aber man darf auch nicht die Augen davor verschließen, daß Impfungen auch großen Schaden anrichten können. Selbst 9 Monate nach dem Impfen können Impfschäden erst auftreten, was man natürlich nicht mehr mit der Impfung in Verbindung bringt.


    Viele Grüße
    Maren und Maddy
    ... sowie Rica und Pepe im Herzen