Hi,
unser Hund hatte eine relativ große Warze am Maul, die der TA auch mit Narkose und OP entfernen wollte.
Wollte ich aber nicht!
Wir haben dann Thuja Tinktur in der Apotheke gekauft und 3-5 mal täglich 1-2 Tropfen auf die Warze gegeben (einfach mit dem Finger draufstreichen).
Nach ca. 1 Woche war die Warze wie vertrocknet und kurz darauf vollkommen verschwunden.
Das ist jetzt ca. 4 Monate her und die Warze ist auch nicht wieder gekommen.
Kann ich also nur empfehlen.
LG Buddelnase
Beiträge von Buddelnase
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Hi,
auch unser Jungspund wurde mit knapp 12 Monaten kastriert (innenliegende Hoden) und ist seitdem leicht inkontinent. Beim TA wurde alles mögliche untersucht und nichts organisches festgestellt. Der TA hat ihm Globulis verordnet, SC 118 Incontinentia Urinae N. Das ist ein homöopathisches Arzneimittel für Tiere. Davon hat er am Anfang (3 Wochen lang) 3 x tägl. 10 Kügelchen und danach 2 x tägl. 10 Kügelchen bekommen. Angefangen haben wir vor ca. 10 Wochen und seit 3-4 Wochen ist es wesentlich besser. Ab und zu verliert er mal noch 1-2 Tropfen aber damit kann ich gut leben. Die Globulis kann mann ein Leben lang geben, sagt mein TA. Sie haben angeblich keine Nebenwirkungen und waren mir sympathischer als irgendeine Chemiekeule.
An Deiner Stelle würde ich erst mal sowas probieren. Denk allerdings daran, dass die Symptome am Anfang der Behandlung schlimmer werden können, das ist aber ein Zeichen, daß es hilft. Also nicht absetzen sondern mind. 6 wochen durchgeben. Nach 6 Wochen sollte eine Besserung eingetreten sein.
Wünsch euch alles gute. -
Hi,
also das ganze spitzt sich jetzt echt zu.
War am Samstag in der HuSchu (mit dem jungen) und es war katastrophal. Er hat von Anfang an nur rumgeprollt, gebellt, genknurrt etc.
Schon vor dem eigentlichen Training, ich war kurz noch mit ihm Gassi, hat er andere Hunde blöd angemacht.
Wir waren am Samstag dann in einer neuen gruppe, d. h. drei ihm bekannte Hunde und zwei neue. Die Mädels waren ihm egal, aber die Rüden wurden ohne Unterlass angepöbelt.
Während den Übungen war alles super. Er hat gehört, hat die Übungen ohne Probleme und sauber durchgemacht.
Sowie wir kurz stillstehen mussten, damit der trainer was erklären konnte, ging die Pöbelei wieder los. Es war zum verzweifeln. Ich war kurz vorm heulen.
Nach der Übungsstunde hab ich dann ein längeres Gespräch mit dem neuen Trainer geführt. Wir haben dann auch einen kurzen Spaziergang gemacht, mit Hundebegenungen.
Der Trainer meint also es ist definitiv der Junge, der anfängt und der Kleine macht dann mal mit.
Ich sollte viel früher anfangen zu korrigieren und wie ihr auch schon sagtet, Bögen laufen, locker bleiben etc.
Bin aber mittlerweile so durch den Wind, daß ich echt nicht mehr locker sein kann.
Sonntag waren wir dann zu zweit (mein Mann und ich) mit den Hundis laufen. Mein Mann hatte den Jungen an der Leine, weil ich echt keinen Nerv mehr für ihn hatte und hat dann aber selbst mal erlebt, wie das dann abgeht (er meinte sonst immer ich würde übertreiben).
Hund kommt entgegen und unser Junger geht von null auf hundert in einer Millisekunde. Der Kleine direkt hinterher, was ich relativ schnell unterbinden konnte, da ich ihn ja alleine hatte. Mein Mann hat sich dann natürlich von der Kraft her mit dem Jungen viel leichter getan als ich das kann.Habe mir jetzt für die kommende Woche vorgenommen jeden Tag mit den Hundis getrennt zu gehen, Hundebegenungen zu suchen und hart daran zu arbeiten.
Drückt mir die Daumen und falls ihr noch gute Tipps habt, her damit.
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YorkieFan,
daß das nicht von alleine geht, weiß ich selbst.
Hab ja auch geschrieben, daß ich daran arbeite und nicht auf ein Wunder warte.shivacosmo,
vielen Dank für die aufmunternden Worte. Bin auch am arbeiten mit den Zwei.Mit unserm Jungen bin ich 2-3 Mal pro Woche in der HuSchu. Wir haben jetzt auch Longieren angefangen, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen. Denke daß das was bringt.
Ansonsten verbringen wir recht viel Zeit miteinander, wir spielen viel, Dummysuche, toben im Garten etc.
Es ist also nicht so, daß ich mich nicht mit ihnen beschäftige und sie keine Bindung hätten.
Nur in der Situation der Hundebegegnung schalten sie ab. Das ist ja was ich nicht verstehe. -
Das werden wir auch üben müsse, daß sie immer ansprechbar bleiben.
In der Situation, daß andere Hunde entgegenkommen, schalten beide die Ohren auf Durchzug. Der ältere reagiert wenigstens ab und zu noch wenn ich ihn ansprech, aber der Junge ignoriert mich dann gänzlich. Den muss ich wirklich erst schubsen oder leicht am Hintern berühren, damit er überhaupt auf mich reagiert. Und dann auch nur ein kurzer Blick und sofort wieder zu dem anderen Hund schauen.
Andererseits lassen beide sich beim Spiel mit anderen Hunden jederzeit zuverlässig abrufen.
Selbst wenn unser Kleiner einen Hasen oder ein Reh sieht und losspurtet kann ich ihn abrufen.
Also es ist nicht so, daß die zwei nie auf Zuruf reagieren. Nur eben in besagter Situation nicht.
Aber wir arbeiten dran. Irgendwann werden wir es schaffen! -
Zitat
Da du eine Hundetrainerin hast, kann doch auch sie mal auf eure Spaziergänge draufschauen.
Das will ich am Samstag mit ihr mal besprechen, ob das geht. Die HuSchu bzw. die Trainerin ist leider weiter weg, aber bei uns die HuSchu hat mir nicht gefallen.
Der Tip mit dem Filmen ist auch nicht schlecht, mal sehen ob ich eine "Kameramann" finde. Aus einer anderen Perspektive sieht man eher die Fehler.ZitatIns Platz legen mit einer Leberwursttube zur Ablenkung legen.
Funktioniert nicht. Hab ich schon probiert. Der Junge ist verfressen (Labbi halt) würde evtl. liegenbleiben, aber der Ältere dem ist Futter, Spielzeug etc. vollkommen egal.ZitatLass Deine Hunde absitzen, wenn Du fremden Hunden begegnest, mache Dich interessant, Du musst für Deine Hunde interessanter sein, als das was ihnen begegnet. Nimm Ball, Dummy, Futterbeutel oder Leckerchen ( weiss nicht, worauf Deine Hunde reagieren ) mit, lenke die Aufmerksamkeit auf Dich,
Das hat Sockensucher auch geraten, Antwort siehe oben.
Und wenn dann einer anfängt, macht der andre mit, trotz Leberwurst, Dummy oder ähnlichem.ZitatWie führst du die Hunde wenn du mit beiden gleichzeitig gehst?
Also unser Junger geht links und der Ältere rechts. Zusammen auf einer Seite funktioniert nicht wirklich, da haben sie nur Dummheiten im Kopf, fangen an der Leine an zu spielen etc.
Hat das bei dir geholfen, daß sie getrennt laufen, waren sie dann nicht mehr aggressiv?Werde auf jeden Fall morgen in der Hundeschule nochmal ernsthaft mit meiner Trainerin reden und evtl. Probespaziergänge ausmachen.
Hoffe das wir das irgendwann in den Griff kriegen, so macht das echt keinen Spaß. -
Hi,
kastriert sind sie beide, der Junghund vor etwa 4 Wochen, der andere vor 2 Jahren.
Unsicher würde ich eher den Junghund einschätzen, er versteckt sich manchmal auch hinter mir, wenn er was nicht kennt oder es lauter wird. Der andere ist sich sehr sicher und ruht mehr oder weniger in sich.
Beide sind außer beim gemeinsamen Spaziergang, absolut tolle Hunde, ohne nennenswerte Probleme. Deswegen find es das ganze ja so seltsam, daß sie dann beide austicken.
Werd aber auch in der HuSchu mal nachfragen, ob ich nicht mal mit beiden kommen kann und wir einen Probespaziergang machen können, mit geplanten Hundebegegnungen aller Art.
Werde aber auch an meiner Körperhaltung arbeiten und in Zukunft bei Hundebegegnungen an was Schönes denken, :-). Vielleicht hilfts ja. -
Hi,
SheltiPower, du hast sicher recht. Natürlich werde ich nervös, nehme die Leine kurz etc. Alles was man halt nicht soll. Aber leider weiß ich nicht recht, wie ich in so einer Situation cool und überlegen rüberkommen soll.
Den Junghund muss ich halt dann auch wirklich kurz nehmen, weil er halt doch recht groß und schwer ist (ca. 35 kg, Schulterhöhe ca. 65 cm). Lass ich ihm zuviel Leine krieg ich ihn gar nicht mehr unter Kontrolle. Ist halt mit einer Hand etwas schwer, da ich in der anderen Hand ja die Leine vom Kleinen hab. Ist auch so ein bißchen ein Handling-Problem von mir.
Werde aber soweit möglich weiter Bögen und Umwege laufen und hoffen, daß sich das ganze bessert.Hatte die irrsinnige Hoffnung, daß es nach der Kastration (die medizinisch nötig war, um keine Diskussion darüber zu wecken) besser würde, bis jetzt leider nicht. Die Kastration ist aber auch erst ca. 4 Wochen her und bekanntlich stirbt die Hoffnung ja zuletzt. Vielleicht wirds ja noch.
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Hi,
also grundsätzlich machen die das nur wenn Hunde entgegen kommen. Radfahrer, Spaziergänger, Jogger ist denen alles egal.
Wer von den beiden anfängt kann ich so genau nicht sagen, ich würde behaupten eher der ältere, der aber auch wesentlich kleiner ist. So nach dem Motto "Ich mach mal dicke Arme, mein großer Bruder wird mir schon helfen", grins. Also unser Junghund knurrt zwar ab und zu, ich glaube aber eher aus Unsicherheit, was auch die Meinung unseres Trainers in der HuSchu ist.
Bei Hundebegegnungen habe ich das mit den Bögen schon probiert. Bin auch wenn möglich ganz auf die Wiese ausgewichen. Funktioniert manchmal, nicht immer. Ist aber auf jeden Fall besser als auf dem direkten Weg.
Hab auch schon probiert, sie beide in Sitz oder Platz zu nehmen und die andere Partei dann vorbeilaufen lassen.
Klappt gar nicht. Sobald der andere Hund auf gleicher Höhe ist, springen sie hoch und gehen voll auf Angriff.Mein Hauptproblem ist hauptsächlich die direkte Konfrontation auf einem Spazierweg, auf dem ich nicht ausweichen kann.
Hatte die Woche so eine Begegnung, war nicht schön.
Wie würdet ihr in solchen Situationen reagieren, einfach weiterzerren oder stehenbleiben oder wie?
Bin schon so weit, daß wenn ich von weitem jemand kommen seh, daß ich einen anderen Weg nehm. Ist aber auf Dauer ja auch keine Lösung. -
Hi,
ich hoffe ihr könnt mir helfen, bin im Moment recht ratlos.
Wir haben zwei Hunde, 1-jähriger kastrierter Rüde (Labbi-Mix), und 3-jähriger kastrierter Rüde (Mix alles mögliche).
Beide sind bzw. waren bzw. sind in der Hundeschule, Grundgehorsam ist OK. An der Leine laufen ist auch OK.
Wenn ich getrennt spazieren gehe und wir andere angeleinte Hunde treffen, ist unser Junger zwar aufgeregt, knurrt auch ab und an, läuft dann aber recht locker vorbei.
Unserem anderen Hund sind entgegenkommende Hunde völlig egal, solange wir allein gehen.
Gehe ich aber zusammen mit beiden spazieren ist alles anderes. Ich sehe jemand entgegenkommen mit Hund, rufe ich sie her, sie werden angeleint und eigentlich will ich dann friedlich vorbei. Leider ist das dann nicht möglich. Beide fangen ca. 20 m vorher schon an zu fixieren, Nackenhaare zu stellen, knurren etc. Sind wir dann auf gleicher Höhe, sind sie fast nicht mehr zu bändigen. Aggression pur.
Ich zerre sie dann mehr oder weniger vorbei, bin total genervt, könnte heulen vor Wut.
Warum machen die das?
Weiß jemand vielleicht Rat?
Bin über jeden Tipp dankbar.