Beiträge von sab1707

    Wir drücken auch mit für alle Kranken, egal ob Zwei- oder Vierbeiner.

    casi geht es soweit gut. er bekommt täglich cortisonsalbe in den po.
    analfisteln ist ja die letzte diagnose gewesen. schnibbeln sollte man wohl unterlassen, da dabei sehr leicht der schließmuskel verletzt werden kann.


    ich selber bin nach wie vor eingeschränkt.. meine techniken einhändig haare zu föhnen, flaschen zu öffnen oder mich anzuziehen sollte ich filmen lassen und dann als lachnummer verkaufen...


    ich bin soooo ungeduldig....

    Ich hab mir vor ein paar Jahren nur den Ringfinger der rechten Hand gebrochen, also nicht zu vergleichen mit deiner Verletzung. Und war wirklich schwer eingeschränkt. Alles Gute.

    Ich habe nicht alle Antworten gelesen, nur überflogen und dabei Antworten gelesen wie "......auf dem Parkplatz wurde uns der Welpe übergeben", oder auch ".....wir haben uns da und da getroffen und uns wurde der Welpe aus dem Transporter übergeben der aus dem und dem Land kam".


    Schlagt mich nicht, aber das ist MEINER Meinung nach Welpenhandel oder seh ich das falsch.


    Gibt es wirklich noch Menschen hier in D, die Welpen aus einem Transporter auf einem Parkplatz aus dem Ausland kommend kaufen?? :rotekarte:

    Babett war ein Welpe, die in einer Tötung in Ungarn saß. Wir haben sie ausgesucht, VK lief positiv und dann kam sie mit einem Transport der Orga mit anderen Hunden, die ebenso vermittelt wurden. Was daran Welpenhandel sein soll, versteh ich nicht. Ist doch ein übliches Verfahren, TS-Hunde nach D zu holen. Nicht jeder Hund sitzt schon auf einer PS - und diese Hunde werden dann auch an Treffpunkten abgeholt, um zur PS zu kommen.

    Und wie war's mit Sachen zerstören?

    Oskar saß ja schon ca. eine Woche im TH, als er zu mir kam. Im Zerstören ist er aber Profi:


    Bisher eine Futtertonne und ca. 2 kg TF, Handyladekabel, Tapeten samt Putz von der Wand geholt, eine Tür, mehrere Leinen (aber nie seine eigene, nur die von Babett - eine Lederleine hat er komplett gefressen, Kotzspritze brachte nur die Hälfte raus...), von Spielzeug und Kuscheltieren spreche ich mal lieber nicht, alles wird mit Haut und Haar gefressen. Kulis, Tempos, Wolle - alles zerstört.


    Außerdem ist er dreimal abgehauen: einmal bei meiner Mutter von einer 2 m hohen Mauer gesprungen, einmal aus dem 1. Stock gesprungen und einmal, als ich Müll raus bringen wollte, zwischen meinen Beinen durch. Also anfangs wirklich gut aufpassen und doppelt sichern.


    Vertrauen zu mir hat ewig gedauert und dauert noch. Er hat die ersten Monate komplett in der Küche gewohnt, seit 2 Monaten kommt er zu mir ins Büro im ersten Stock, seit 4 Wochen kommt er aufs Sofa und ins Bett.


    Also gib dem Hund Zeit, Zeit und nochmal Zeit. Er bestimmt das Tempo, nicht du.


    Mit Babett lebt er oft zusammen, sie brauchen sich aber gegenseitig nicht, könnten gut aufeinander verzichten. Ist Babett länger als 2 Tage am Stück hier, fängt er regelmäßig an, im Haus zu markieren bzw. zu pinkeln. Ist sie wieder weg, hört er sofort wieder auf, er ist also überfordert. Gespielt haben sie noch nie. Oskar hat aber nie Interesse an anderen Hunden.


    Oskar ist allerdings anders, ganz anders als andere Hunde. Aufgrund seiner ausgeprägten Ängste und natürlich auch aufgrund seiner Erkrankungen ist er in seinem Verhalten einfach besonders.


    Viel Spaß mit dem neuen Hund.

    Babett haben wir nachts um 2 Uhr an der Aurobahnraststätte Würzburg abgeholt, ca. 150 km einfache Fahrt - sie kam direkt mit dem Transport aus Ungarn. Und hat auf der Rückfahrt keine Sekunde geschlafen, war total aufgedreht und ausgehungert.


    Oskar habe ich im TH geholt, ca. 50 km einfache Fahrt. Zuvor war ich einmal dort. Der war komplett entspannt auf der Rückfahrt und hat geschlafen.

    Es tut mir sehr leid. Komm gut rüber.


    Es ist immer zu früh und wohl jeder hier hat den Gedanken. Bei meinem Anton hatte ich auch den Gedanken. Der Verstand wusste, dass es der richtige Zeitpunkt war, das Herz sagte etwas anderes.


    Lass dir die Zeit, alles zu verarbeiten. Irgendwann kommt dann der Zeitpunkt, wo man mit einem Lächeln auf gemeinsam Erlebtes zurückblicken kann.


    Alles Gute für dich.