Beiträge von sab1707

    Bin wieder da. Daumen können gelockert werden. Vielen Dank dafür.


    Der linke Eierstock war nicht zu retten und musste mit dem Tumor entfernt werden. Der Tumor war dreimal um den Eierstock gewickelt und war wohl 15 - 20 cm lang. Sie ist einfach nur erleichtert, dass die fürchterlichen Schmerzen weg sind, jetzt hat sie eben Wundschmerzen, aber dìe sind wohl auszuhalten.


    Ich bin unglaublich erleichtert. Tumor ist eingeschickt, Ergebnis kommt nächste Woche. Aber die Ärzte sind sicher, alles entfernt zu haben.


    Ich bin unglaublich dankbar, dass es so glimpflich abgelaufen ist. Da ich ja heute wie gelähmt war, ist mir mal wieder bewusst geworden, dass eine Diagnose das ganze Leben verändern kann.


    Nochmal danke für eure Daumen. Und hier wird für alle gedrückt, die es brauchen.

    Ich brauch bitte eure magischen Daumen für meine Tochter. Sie liegt gerade auf den OP-Tisch wegen einem 10 cm großen Tumor an Eierstock/Eileiter und Gebärmutter und viel Flüssigkeit im Bauchraum. Ich hab so Angst, dass es bösartig Ist, sie ist doch erst 23 und hat ihr Leben noch vor sich. :(

    Ich habe die ersten zwei Programme auch gesehen - Der Tut nix fand ich auch besser. Deshalb dachte ich, ich brauch nicht in den Freispruch... Bin gespannt, was ihr dazu sagt...


    Ich finde Rütter als Comedian wirklich witzig. Versteht man aber nur als Hundeverrückter...

    Nein, ihr seid nicht auf dem richtigen Weg.


    Ihr habt einen traumatisierten Hund zu euch geholt, noch dazu einen Junghund, der einiges hinter sich hat. Der nichts kennt außer Zwinger, Lärm und Dreck und wahrscheinlich leider auch Menschen, die nicht besonders liebevoll mit ihm umgegangen sind (ich befürchte fast, er kommt aus der Smeura....).


    Und ihr erwartet von diesem kleinen Kerl, sofort so zu funktionieren wie eure früheren Hunde? Was dieser Hund jetzt braucht ist Ruhe, Zuwendung, gutes Futter und Zeit, Zeit und nochmal Zeit.


    Dass er nicht alleine bleiben kann, zeigt er ja sehr deutlich. Da muss eine Lösung her, und zwar sehr schnell. Und wenn ihr diese Lösung habt, müsst ihr das Alleinsein langsam und behutsam aufbauen.


    Ansonsten Ruhe, Regelmäßigkeit, Sicherheit geben. Kurze Leinenspaziergänge, immer die gleiche Strecke. Der Hund muss erst einmal alle neuen Eindrücke aufnehmen. Danach braucht er wieder Ruhe.


    Kommandos könnt ihr später üben, wenn Hund angekommen ist. Jetzt würde ich ihn nur bei seinem Namen rufen, den muss er lernen, mehr braucht er vorläufig nicht. Rennen lassen im Garten ist gut - ist der Garten sicher eingezäunt?


    Ich seh sogar in eurer Situation eine Fremdbetreuung außer Haus kritisch. Der Hund muss bei euch ankommen, noch ein neues Umfeld würde ihn noch mehr überfordern.


    Seine abendlichen Ausraster sind nicht durch Hormone begründet, sondern liegen schlicht an seiner grenzenlosen Überforderung. Er ist überfordert mit dem Alleinsein, er ist überfordert von all den neuen Eindrücken, er ist überfordert vom Training - und er bekommt zu wenig Schlaf.


    Ihr habt einen langen Weg vor euch. Eure Probleme mit dem Kleinen werden nicht in ein paar Wochen gelöst sein.

    Hast du den Hund von Welpe an? Ansonsten könnte er kastriert worden sein - dem letzten Hund meines Vaters, ein Podenco, wurden die Hoden, wohl noch in Spanien, mit der Kastration komplett entfernt. Oskar, auch kastriert, hat noch kleine Hodensäckchen.

    Genau so würde ich es auch machen. Langsamer Muskelaufbau, bei Oskar, der ja auch von einem Vermehrer stammt und in einem sehr kleinen Verschlag gehalten wurde, hat es vom April bis November gedauert - erst da war mein TA mit der Muskulatur von Oskar richtig zufrieden.


    Alles Gute für euch.