Wir spekulieren wieder nur - und TE liest zwar mit, antwortet aber nicht....
Beiträge von sab1707
-
-
Also wenn das Geld so locker sitzt, dass man, ohne richtig zu schauen, € 4500 ausgibt, dann dürfte die Behandlung des Hundes ja auch kein Problem sein.
Allerdings kommt mir diese Geschichte aber doch irgendwie merkwürdig vor.
-
Ich denke, der Hund passt sich seinen Haltern an. Meine Hunde haben sich alle immer gerne und viel bewegt - wie ich auch. Irgendwann brauchten sie die Bewegung - wie ich auch.
Wären diese Hunde bei einem Halter gewesen, bei dem 30-Minuten Gassi an der Leine normal gewesen wären, hätten sie sich auch angepasst.
Aber ich spreche hier von Begleithunden. Nicht von zur Arbeit gezüchteten Hunden.
-
Schlimm, der arme Hund und die armen Besitzer. Gerade irische Wolfshunde habe ich als so tolle Hunde kennen gelernt, aber alle gesundheitlich angeschlagen.
Zum Thema großer Hund und frühes Sterben: Mein Ex hatte eine Neufundländerin mit 54 kg, die ist 15 1/2 Jahre geworden, ohne Krankheiten. Ihre Nachfolgerin von der gleichen Züchterin wurde schon mit 1 Jahr an Schulter und Ellenbogen operiert.
-
Weil das Essen hier immer so schön angerichtet wird, hier mal ein Foto der heutigen "Pamp D'Orange" die es hier gibt:
So sieht es hier aus. Den Hunden ist es egal wie ich es anrichte, Hauptsache es findet seinen Weg in den Magen. Drin sind diesmal der Rest Butternut, Möhren und eine matschige Kaki. Das alles auf in Kokos angebratenen Schweinsgulasch mit diversen Kräutern und Reis. Gerade kam noch eine gute Portion 10% Joghurt mit rein.
Maaaan. Andere Hunde wären mittlerweile Kugeln, aber nun erschwert uns das alljährliche Herbstabnehmen wieder die Zunahme.
So ähnlich sieht es hier auch aus.... Ich hatte schon die Befürchtung, dass ich einen Kochkurs machen muss....
Aber Oskar ist zum Glück nicht wählerisch und frisst, was es gibt. Und seit ich selbst koche, hat er wohl kein Sodbrennen mehr, frisst keine Tapeten mehr an, speichelt nachts nicht mehr. Also kamen diese Probleme vom Fertigfutter - und ich Rabenfrauchen hatte sie auch unter Verhaltensauffälligkeiten eingereiht.
-
Ich habe arbeite zwar schon ewig freiberuflich und meist im Homeoffice, bin aber auch öfter tageweise bei Kunden.
Ich habe die Erfahrung gemacht, je flexibler ich bin bezüglich Arbeitszeiten, Arbeitumfang etc., desto flexibler ist auch der Arbeitgeber bezüglich Mitnahme von Hunden. Meine Hunde waren schon oft tageweise dabei, sogar Babett als Welpe. Und das hat eigentlich immer gut geklappt.
-
Hat den Vorteil, dass Du nur eine Leine in der Hand hast, aber den Hund gleichzeitig an Halsband und Geschirr sichern kannst.
Aber gerade darum geht's doch auch: 2 Leinen sollte man in der Hand haben oder eine an der Kleidung befestigen. Fällt dir diese Doppelleine aus der Hand, kann Hund weg sein, trotz Doppelsicherung...
-
Wir drücken natürlich auch für Kiwi.
-
ich muss jetzt mal für den TE in die Bresche springen... Ich hatte ja auch eine Labrador aus AL. Er ist im April mit 14 Jahren gegangen.
Und Anton war auch ein extremer Bewegungshund. Er brauchte die Auslastung mit langen Runden und viel Bewegung. Ich hatte das Glück, dass er andere Hunde nicht bestieg. Allerdings hat er in den letzten Jahren extrem wegen läufiger Hündinnen Zuhause gelitten und ich habe dann gezweifelt, ob es richtig war, ihn nicht kastrieren zu lassen.
Anton musste draußen bis kurz vor seinem Tod ausgelastet werden, dann war daheim Ruhe. Ansonsten...
Irgendwann haben wir dann mit Agility angefangen, das brachte ihm viel. Dadurch waren Kopf und Körper gefordert, was ihm sehr gut tat.
Allerdings habe ich gemerkt, je mehr ich auf den normalen Runden mit ihm gearbeitet habe, desto schneller war er drüber. Also lieber weniger Training unterwegs.
Er war zeitlebens ein Hund, der zu jedem anderen Hund hinwollte. Allerdings kam es, je älter er wurde, immer öfter zu Problemen mit anderen Rüden. Abruf klappte nur, wenn ich schnell genug war und das Objekt früh genug sah...
Ich kann aus Erfahrung mit einem Labbi nur raten, meidet Hundewiesen, Gassi nur mit bekannten Hunden. Und Ja, es gibt Hunde, die mit 1 h Gassi am Tag nicht ausgelastet sind....
-
Schön, dass ihr einem TS-Hund aus dem Ausland eine Chance gebt. Babett, ein Cocker-Mix, kommt auch aus Ungarn, Oskar aus Spanien.
Und zuallerst ruhig bleiben, Nerven behalten. Viel Ruhe reinbringen, wenn Hund da Ist. Die ersten Tage keine Besuche, der Hund soll zuerst euch kennen lernen. Mehre kurze Gassigänge, anfangs immer die selben Wege, bis ihr wisst, ob er ängstlich oder unsicher ist. Hund braucht einen Rückzugsort, der für euch und vor allem für die Kinder tabu ist. Also Körbchen oder Decke an einer geschützten Stelle aufstellen. Stellt euch darauf ein, dass Hund evtl. nicht stubenrein ist.
Doppelt sichern ist anfangs ein Muss. Sprecht mal mit der Orga, ob sie Halsband und passendes Geschirr mitgeben können, ihr könnt es ja abkaufen.
Die ersten Tage Diätfutter geben. Durch den Transport, die vielen neuen Eindrücke etc. bekommen viele Hunde Magen-Darm-Probleme. Also gekochtes Geflügel mit Kartoffeln/Reis und gekochten Möhren in mehreren kleinen Portionen. Dann langsam auf das von dir ausgesuchte Futter umsteigen.
Zum TA würde ich je nach Verfassung des Hundes. Geht's ihm augenscheinlich gut, kann man damit noch warten, ansonsten zügig gehen. Was hatte er denn für eine OP? Evtl. sind da noch Nachbehandlungen nötig? Entwurmen nach ein paar Wochen, wenn du nichts vorher bemerkst. Normalerweise werden die Hunde vor dem Transport entwurmt und bekommen ein Spot-on.
Gebt ihm Zeit zur Eingewöhnung. Weniger ist da mehr. Auch für einen erwachsenen Hund sollte man sich zumindest 2 Wochen Urlaub nehmen. Und das Alleine bleiben langsam aufbauen.
Hundeschule würde ich schauen, je nachdem, wie Hund sich zeigt. Aus meiner Erfahrung bringen einige Einzelstunden bei einem guten Trainer mehr....
Freut euch, nicht nervös werden und Zewa und Wischmop bereitstellen. Das wird.
Alles Liebe für euch.