Bei uns gab es heute im Ikea Restaurant Nudeln mit Tomatensauce und Veggie Balls
Hatten wir neulich auch bei IKEA - und ich weiß, dass ich das nie mehr essen werde - wir fanden es schrecklich....
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Hatten wir neulich auch bei IKEA - und ich weiß, dass ich das nie mehr essen werde - wir fanden es schrecklich....
Ich hab auch eine eklige Geschichte beizusteuern:
Als Kind bin ich morgens im Schlafanzug barfuß runter gegangen und in einen Durchfallhaufen unseres Collies Rhawik getreten. Ich bin wohl erstarrt und habe um Hilfe geschrien. Mein Vater kam gerannt, meckert mich an, wie doof ich denn wäre, er schaut an sich runter (er kam auch gerade aus dem Bett...) und die Sch... drückt zwischen seinen Zehen durch... Hat gedauert, bis meine Mutter mit Tüchern kam...
Ich hab bei Oskar nach allem gegriffen, was ihm hätte helfen können. Ich denke, falsch macht man damit nichts.
Aber ich gebe @RedPaula recht, als HH ist man die beste Unterstützung.
Und ich musste lernen, dass bei einem Angsthund der Zeitfaktor die wichtigste Rolle spielt. Meine Trainerin hat ständig gepredigt, dass er Zeit braucht und wir nicht von Tagen, Wochen oder Monaten reden - sie hat von Anfang an gesagt, dass ein richtiger Angsthund 1 bis 2 Jahre braucht. Er ist jetzt 6 1/2 Monate da, große Fortschritte sind seit vielleicht 3 oder 4 Wochen zu sehen. Er wohnt seit 3 Wochen nicht mehr in der Küche, seit ein paar Tagen liegt er bei mir auf dem Sofa.
Ich musste genauso viel an mir arbeiten wie mit Oskar. Das war ganz neu für mich in der Hundehaltung. Ich lerne gerade mehr dazu als in lebenslanger Hundehaltung von relativ problemlosen Hunden.
Hat Oskar auch bekommen als extremer Angsthund.
Leider konnte ich absolut keine Veränderung durch die Bachblüten bemerken (er hat sie von April bis August bekommen). Als es dann losging mit den vielen Medis wegen der MMK, habe ich die weggelassen.
Schaden kann's nicht, scheinbar sprechen ja einige Hunde drauf an.
Oskars Fortschritte sind eingetreten, als die MMK behandelt wurden und sich die Blutwerte verbessert haben. Und durch die Hilfe einer Verhaltenstherapeutin.
Oskar ist ja auch ein Hund, der sich unter gar keinen Umständen von Fremden anfassen lassen will. Er pinkelt dann sogar vor Angst.
Ich gehe mittlerweile jeder nahen Begegnung aus dem Weg, wenn's irgendwie möglich ist, drehe auch mal um, wenn ich Menschen schon von weitem Hund fixieren sehe. Und habe das große Glück, dass Oskar ja nur 11 kg hat. Zur Not kommt er auf den Arm, um ihn den gruseligen Menschen nicht auszusetzen.
Mehr ist mir bisher auch noch nicht eingefallen. Für Tipps bin ich auch offen...
Mein Labrador musste im April gehen mit 14 Jahren.
Anton war eigentlich noch ziemlich fit für sein Alter. Er war zeitlebens ein sehr bewegungsfreudiger Hund, sehr aktiv, verspielt, menschenbezogen. Mit 10 Jahren war er das erste Mal richtig krank ( davor nur öfter Magen-Darm und mal Erkältungen). Da hatte er einen Mastzellentumor am Ohr, bei der Operation musste ein Teil des Schlappohres amputiert werden.
Er hat sich aber total erholt. Ist wieder rumgerannt, fand weiterhin die meisten Rüden doof, hat gelitten wegen läufiger Hündinnen, das wurde im Alter richtig schlimm.
Im letzten Jahr wurde er weniger, noch knochiger, koten wurde schwieriger, und er wurde innerhalb kürzester Zeit komplett taub. Ins Auto konnte er nicht mehr springen, Treppen wurden zum Problem. Da er beim Gassi immer noch sehr aktiv war, mich aber aufgrund seiner Taubheit nicht mehr fand und einmal desorientiert, um mich zu finden, über einen Zaun sprang, war er die letzten Monate an der Schlepp.
4 Wochen vor seinem Tod habe ich am quasi ersten schönen Frühlingstag noch eine Wanderung mit ihm gemacht. Zuhause hat er dann von einer Minute auf die andere ein Horner-Syndrom entwickelt. Direkt danach kamen dann neurologische Ausfälle dazu, er konnte seinen Kot nicht mehr halten bzw. musste unterwegs beim Pinkeln und Koten gestützt werden, hat die Hinterbeine nachgezogen, gleichzeitig aber auch Schwierigkeiten mit der HWS bekommen. Die TK vermutete einen Tumor im HWS-Bereich. Wir haben aber keine Diagnostik mehr betrieben.
Die letzten Monate bekam er Karsivan aufgrund der Desorientierung, was nichts brachte. Die letzten Wochen verschrieb die Neurologin noch Gabapentin und Tramal.
Ich habe mich dann am 8. April dazu entschlossen, ihn gehen zu lassen, er kam nicht mehr allein hoch und hat versucht, sich unter Steinen einzubuddeln. In der TK hat er noch nach Leckerchen gebettelt, das hat mir fast das Herz gebrochen. Ich habe ihm dann noch Schokolade gegeben, damit er mit einem süßen Geschmack einschlafen kann.
Und vier Tage später ist Oskar eingezogen. Ohne Hund geht es nicht...
Ach ja, geimpft wurde Anton die letzten Jahre nicht mehr, nur Lepto, da wir hier in der Gegend öfter Fälle hatten. Entwurmt habe ich vielleicht noch einmal jährlich.
Mit dem Gedanken an einen Zweithund habe ich auch öfter gespielt, aber der wäre ganz egoistisch nur für mich gewesen. Ich habe mich dagegen entschieden, ich wollte es Anton nicht mehr antun.
Beobachte deinen Hund, schau nach seinen Bedürfnissen, er wird gute Tage haben, aber auch mal schlechte.
Alles Gute wünsche ich euch.
Komm gut rüber, Lilli.
Wir drücken auch weiter!
wie soll das gehen
Ein Hund greift an. Ich Fummel die Flasche aus der Tasche (hat man ja nicht das ganze Gassi in der Hand), schüttel sie hektisch, krieg den Verschluss mit einer Hand (die andere muss ja die Leine halten) nach 5 Minuten auf, krieg das Wasser ins Gesicht und muss dann in dem verschwommenen Knäul (Kontaktlinsen davon geschwommen) die richtige Nase suchen um dann fest zu stellen das kein Wasser mehr in der Flasche ist. Nicht zu vergessen dem anderen Hundebesitzer zu rufen das man die Situation voll unter Kontrolle hat.
Kopfkino...
Was ich ohne Hund wäre? Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht und will es, glaub Ich, auch gar nicht wissen.
In meinem Leben war von klein auf immer ein Hund oder mehrere an meiner Seite, ich kenne es also gar nicht anders - und will es auch nicht kennen. Ich weiß aber, dass ich ohne Hund nicht leben kann...
Als mein Labbi im April samstags über die Regenbogenbrücke gehen musste, waren wir schon sonntags im TH, um mal zu schauen (nach einer durchgeheulten Nacht). Und mittwochs ist dann Oskar eingezogen...