Babett ist allergisch auf Wespenstiche. Sie wurde mal von einer Wespe in den Rücken gestochen, natürlich unterwegs auf einem Ausflug. Hat ca. 60 Minuten gedauert, dann hatte sie einen Riesenkopf, einen komplett geschwollenen Bauch/Schamlippen einer Dogge und Atemprobleme. Wir haben dann über eine Apotheke zum Glück schnell einen TA gefunden, der ihr Cortison und ein Antihistaminikum gespritzt hat. Seither haben meine Tochter und ich ständig Medikamente dabei bzw. im Auto, sie hatte aber zum Glück keinen Stich mehr.
Beiträge von sab1707
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Gewagte Entscheidung. Da werdet leider ihr und vor allem auch die Hunde nicht glücklich.
Und ist jetzt eine große Kastrationsaktion geplant oder dürfen sich dann auch gleich die Junghunde wieder vermehren?
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Doch, da kommt noch was ...dem geht es deutlich besser. Zumindest die Symptome sind nicht weg und er erfreut sich wieder am Leben.Leider habe ich die Ergebnisse der Untersuchungen noch nicht und hoffe nach wie vor auf keine böse Überraschung. Hoffentlich weiß ich morgen mehr.
Da ich hier neu bin, wollte ich mich nur nicht als Moderator aufspielen und habe den Thread mal seinen Lauf gelassen. Inhaltlich war ich da eh schon lange raus!
Super, dass es dem Kleinen wieder besser geht. Und ich drück die Daumen, dass nix "Lebendiges" mehr im Kot zu finden ist.
Genießt die Welpenzeit. So anstrengend sie sein kann, ich fand sie immer toll.
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Erst mal auch von mir herzlichen Glückwunsch zum doppelten Glück. Genieß die Zeit.
Wenn es finanziell problemlos möglich ist, würde ich versuchen, einen Hundetrainer zu finden, der während der Schwangerschaft, wenn du es schaffst zusammen mit dir, den Hund ausbildet und regelmäßig Gassigänge übernimmt, auch noch in der ersteb Zeit, wenn die Babys da sind. Und du hättest dann evtl. Jemanden, der den Hund versorgt, falls du liegen musst oder im Krankenhaus bist und dein Mann nicht da ist. Das wäre mein Weg.
Vorteil davon wäre, dass du die stressige Erziehung abgeben könntest, was du mit einer komplizierten Schwangerschaft eh nicht leisten kannst. Bei mir hier im Süden bieten einige Trainer einen solchen Service an. Ist natürlich eine Sache des Geldes, kostet einiges, aber das sollte ja, wie du schreibst, nicht das Problem sein.
Vielleicht schreibst du mal, wo du herkommst? Wohnt ihr noch im Kölner Raum? Vielleicht kann auch jemand aus dem Forum einen Trainer oder Futter empfehlen.
Aus langjähriger Erfahrung mit Aupairs kann ich dir nur sagen, versprich dir nicht zu viel davon. Keine meiner Aupairs konnte mit den Hunden Gassi gehen.... Und die Kinder habe ich immer erst nach einiger Zeit mal mit ihnen allein gelassen, es waren meist selbst noch Kinder...
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Ich würde dir noch empfehlen, außerdem auf Giardien testen zu lassen, wenn du eh Kot sammelst. Wenn ich höre, er hat breiigen Stuhl, klingelt es bei mir. Und beim TA darauf hinweisen, dass auch auf Giardien getestet wird. Titern würde ich erst dann, wenn der Hund nachweislich wurmfrei ist.
Unsere Babett kam als Welpe aus einer ungarischen Tötung mit diversen verschiedenen Würmern (ihr Kot hat nach ihrer Ankunft "gelebt" , war eklig.....). Wir haben dann Kotproben gesammelt, mehrfach entwurmt und zur Sicherheit auch Panacur gegeben, obwohl keine Giardien im Kot zu finden waren. Danach noch zweimal nachgetestet.
Die meisten Welpen haben nach der Geburt Würmer. Deswegen sind Wurmkuren beim Welpen so wichtig. Aber verrückt machen darfst du dich nicht lassen. Würmer gehören behandelt, dann ist gut. Und falls du noch einen Hund oder Katze hast, sollten die mitbehandelt werden.
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haben sie dir wenigstens was übrig gelassen?
Meine Zwei sind gut erzogen. Sie haben zum Glück nur ausgiebig geschnuppert...
Ich wollte das Viech ja vergraben, aber nur mit Autoschlüssel und Kacktüten dabei, ist das schwierig...
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Gestern mitten auf dem Feldweg einen toten Marder .Und natürlich waren die Hunde schon vor mir dran....
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ich denke, das ist eine Familienangelegenheit, über die man IMNERHALB der Familie gemeinsam reden und dann eine gemeinsame Entscheidung treffen muss. Anders werdet ihr nicht weiterkommen.
Jemanden in einem Forum schlecht hinzustellen, aus was für Gründen auch immer, wird nicht helfen und bringt nichts.
Rat zu geben ist in meinen Augen nicht möglich, da müsste man beide Seiten dazu hören.
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Auch von mir viel Kraft. Macht euch noch eine schöne Zeit. Es ist sehr schwer, ein geliebtes Tier gehen lassen zu müssen - mein Labbi Anton ist im April mit 14 Jahren gegangen. Ich wünsche euch, dass ihr zusammen den richtigen Zeitpunkt findet, um Abschied zu nehmen.
Alles Gute für euch.
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Super, dass du dich so auf Duna einlässt - Respekt.
Ich hab jetzt nicht alles von Anfang an gelesen, aber aus meiner Erfahrung mit Oskar, Angsthund aus Spanien, Laborbeagle, seit Mitte April bei mir, kann ich nur lächeln über deine täglichen Berichte. Fang an, in Wochen, Monaten, vielleicht Jahren zu denken.
Ein Angsthund braucht eines, und das ist Zeit, Ruhe, Sicherheit. Ganz wichtig ist ein geregelter Tagesablauf. Also immer zur gleichen Zeit die gleichen Gassistrecken gehen, vorzugsweise ruhige Gegenden aussuchen. Ich bin und fahre noch täglich zu Strecken, wo uns selten jemand begegnet.
Handfütterung habe ich anfangs auch versucht. Das ist für einen solchen Hund aber zu viel Nähe. Und um sein Grundbedürfnis Fressen zu befriedigen, darf man ihm nicht noch Angst machen.
Kommandos sind im Moment noch unwichtig. Wir fangen jetzt nach 3 Monaten langsam damit an zusammen mit einer Trainerin, die mit Angsthunden viel Erfahrung hat.
Einen Hundetrainer mit viel Erfahrung mit Angsthunden kann ich dir nur empfehlen. Obwohl ich mein Leben lang immer mit Hunden gelebt habe, ist ein Angsthund ein anderes Kaliber, ich profitiere sehr von der Arbeit mit unserer Trainerin, und dadurch natürlich auch Oskar. An Gruppenstunden ist hier noch überhaupt nicht zu denken, wir gehen fast wöchentlich zu Einzelstunden bzw. sie kommt hierher, teilweise wird auch Babett, die Hündin meiner Tochter, mittrainiert.
Nach fast 3 Monaten kann ich sagen, dass Oskar Fortschritte macht, aber auch immer wieder Rückschritte. Er traut sich mehr zu, hat eine Bindung zu mir aufgebaut, von Vertrauen kann ich aber noch nicht sprechen, d. h., er ist sehr auf mich fixiert, vertraut aber noch nicht, dass ich immer wiederkomme, sondern sucht mich. So ist er letzten Samstag in unserem neuen Haus aus dem Fenster im 1. Stock gesprungen (er war dort zusammen mit Babett und dem Freund meiner Tochter), als ich mit Handwerkern in der unteren Wohnung war. Es ist ihm nichts passiert, aber der Schock sitzt tief.
An Ableinen darfst du überhaupt noch nicht denken. Das braucht Zeit, bis ein Rückruf sicher sitzt. Oskar geht mittlerweile an einer 10 m Schlepp, rennen kann er auf dem Gelände unserer Trainerin und seit kurzem auch in unserem Garten. Dorthin getraut er sich überhaupt erst seit 2 oder 3 Wochen, und das hat sehr viel Arbeit gebraucht.
Zeit, Zeit, Zeit - das ist es, was du ihr geben musst. Und nicht in Tagen rechnen. Und die Hündin braucht viel Ruhe für sich und viel Schlaf. Nur dadurch kann sie die vielen neuen Eindrücke verarbeiten.
An Knuddeln solltest du auch noch nicht denken. Lass ihr auch hier Zeit. Oskar kam letzte Woche das erste Mal zu mir, um gestreichelt zu werden. Seither aber nicht mehr. Deine Bedürfnisse musst du hier einfach zurückstellen. Du hast dir diesen Hund ausgesucht, lass dich auf ihn ein - den Erfolg wirst du dann in Monaten oder Jahren sehen.
Weiterhin viel Freude mit der Kleinen, ihr werdet es schaffen.