Beiträge von sab1707

Es tut mit sehr leid, dass du durch deine Krankheit in eine solche Situation geraten bist.

Sind deine Hunde Mixe oder Rassehunde? Ich würde an deiner Stelle Kontakt mit den entsprechenden Vereinen aufnehmen, also Retriever in Not, Boxer in Not etc. Die Vereine kümmern sich auch um Mixe "ihrer" Rassen und haben oft Pflegestellen. Willst du die Hunde zusammen abgeben oder können sie auch einzeln vermittelt werden? Das würde die Vermittlungschancen sicher erhöhen.

Soweit ich weiß, dürfen Hunde in Österreich nicht mehr über Anzeigen vermittelt werden, das betrifft dich also nicht.

Ich wünsche dir alles Gute.

• Nur zum Verständnis: Letzte Woche hast du 2 Welpen abgegeben, da sie nicht zu deinen Lebensumständen passten und unbedacht angeschafft wurden. Eine Woche später will deine Schwester einen Frenchie. Und ihr hattet schon einen Frenchie-Welpen, der nur 6 Monate da war. Wurde der auch abgegeben?

Alles Gute für euch!

Die Kleine wird gut damit zurecht kommen, vor allem wird sie in absehbarer Zeit ein Leben ohne Schmerzen leben können. Und das ist das Wichtigste.

Anton, Labrador, geboren 30.03.2003, musste am 08.04.2017 mit ziemlich genau 14 Jahren gehen. Mein Seelenhund, ich vermisse ihn unendlich, und alles erinnert an ihn.

Kind anschreien ist....., Hund anschreien ebenso. Beide werden es überleben und verkraften.

An deiner Stelle würde ich mir an erster Stelle über mein Verhalten Gedanken machen und überlegen, wie ich solche Verhaltensweisen zukünftig vermeiden kann. Und eine Entschuldigung beim Kind wäre auch angebracht....

Wir sind alles Menschen und machen Fehler. Aber wir müssen daraus lernen...

In der Schweiz wurden wir schon oft kontrolliert, sowohl bei der Einreise wie auch bei der Ausreise. Auch wurden schon die Impfpässe der Hunde angeschaut und unsere Ausweise mitgenommen und überprüft. Kofferraum auf etc. ist üblich, Chips wurden aber noch nie kontrolliert. Ein Risiko würde ich in der Schweiz aber nie eingehen. Ich fahre die Strecke mehrfach im Jahr, ein- von zweimal werde ich kontrolliert.

Kommt auch immer drauf an, in welcher Konstellation man fährt. "Familienkutschen" werden eher weniger kontrolliert, Alleinreisende und Paare öfter, haben wir den Eindruck.

Meinen Eltern wurde schon das komplette Auto durchsucht, meine Tante wurde stundenlang festgehalten, da sie vor der Fahrt in ihr Ferienhaus noch Reste aus ihrem Kühlschrank eingepackt hat (Schwäbin halt) und die Einfuhr von Fleisch und Milchprodukten in die Schweiz nicht erlaubt ist. Auch als sie alles selbst vor Ort entsorgen wollte, musste sie ordentlich Strafe zahlen.

Ich würde nur mit verlangter gültiger Tollwutimpfung und Chip sowie nicht kupiertem Hund durch die Schweiz reisen. Die beschlagnahmen nämlich schnell.

Ja, die haben wohl wirklich Schutzengel. Und mein Auto hat wohl den Sprung noch abgefangen. Er ist auch gesprungen und nicht gefallen.

Mein Labbi ist mal aus einem EG-Fenster bei meinen Eltern gesprungen, um den Weg abzukürzen. Seither achte ich auf geschlossene Fenster. Aber die Mieter der oberen Wohnung sind heute Nacht erst ausgezogen und deswegen würde eben durchgelüftet.

Wir waren vorhin im neuen Haus. Die Firma, die das Parkett liefern und verlegen soll, ist gekommen, um auszumessen und die Untergründe anzuschauen. Meine Tochter und ich sind mit denen in die untere Wohnung, die Hunde blieben in der oberen Wohnung beim Freund meiner Tochter.

Wohnung angeschaut, ausgemessen, wir gehen raus, ich denk, ich seh nicht recht, steht Oskar auf einem Fensterbrett im ersten Stock. Ich habe wohl aufgeschrien, ja und dann ist er gesprungen. Zuerst auf mein Auto, von dort auf dem Boden - und hat 1.000 Schutzengel gehabt, nichts passiert.

Er war furchtbar erschrocken, ist den Weg runtergerannt, wir hinterher, in einen offenen Garten rein, hätte oben wieder raus gekonnt, hat sich aber von uns locken lassen und ist gekommen. Der Schreck sitzt bei meiner Tochter und mir tief...

Es scheint ihm gar nichts passiert zu sein. Er verhält sich komplett normal, hinkt nicht, kann normal pinkeln und koten, rennt beim Gassi, hat kein Fieber und gefressen und getrunken. Ich beobachte ihn mit Argusaugen, wenn mir irgendwas ungewöhnlich erscheint, bin ich sofort in der Klinik. Mein Auto hat eine Beule, ist mir aber egal.

Ich merke ja, dass er jetzt nach 2 Monaten immer mehr auf mich fixiert ist. Aber um zu mir zu kommen, muss er doch nicht aus einem Fenster springen. Er weiß doch, dass ich immer wieder komme.

Schuld habe im Endeffekt ich. Ich habe noch gesagt, macht die Fenster zu wegen der Hunde. Und wurde ausgelacht und habe deswegen die Fenster nicht selbst zugemacht....

Ich bin fix und alle, habe jetzt starke Kopfschmerzen und werde den Abend mit Oskar auf dem Sofa verbringen...

Es tut mit Leid für dich, die Situation ist doof.

Aber: Warum lässt man sich auf so was ein? Um einen Zuchthund kostenlos zu bekommen? Und dann treten Probleme auf und man gibt den Hund zur Erziehung weg, um selbst nicht mit ihm arbeiten zu müssen. Und dann ist das Geschrei groß, dass der Hund weg ist.

Hund bedeutet Verantwortung, in jeglicher Hinsicht. Und wenn ich einen Hund will, dann muss ich ihn kaufen, ob beim Züchter oder beim TH, von privat oder von einer Orga. Mein Hund ist mein Hund, ich habe ihn gekauft, sorge in jedem Bereich für ihn, erziehe ihn etc.

Du hast es dir ausgesprochen einfach gemacht. Hund für Null bekommen, bei Erziehungsproblemen hast du ihn weggegeben und dir vorgestellt, dass er nach einer gewissen Zeit erzogen wieder kommt - und hast Pech gehabt. Wie du dir das vorstellst, läuft das Leben nicht.

Ein Anwalt wird dir wohl nicht helfen können, verbuch es als Lehrgeld. Und falls du irgendwann wieder einen Hund haben wirst, stell dich der Verantwortung für ihn.

Ich vermute jetzt mal, du hast die Welpen über EBay inseriert. Ich möchte dir dringend ans Herz legen, mit dem nächsten Tierheim Kontakt aufzunehmen und entweder die Hunde dorthin zu geben oder aber zumindest um Vermittlungshilfe zu bitten. Die Abgabe im Tierheim kostet etwas, ich hoffe sehr, du kannst und willst das Geld aufbringen.

Ich habe leider den Eindruck, dass du mit der Situation gerade überfordert bist. Es ist eine Aufgabe, die sehr viel Lebenserfahrung und Wissen vorausssetzt, der du in deinen noch sehr jungen Jahren nicht gewachsen sein kannst. Du willst das Beste für die Tiere, das lese ich überall heraus. Das Beste wollen und tun können, sind zweierlei Dinge. Alternative wäre noch ein Nothilfeverein, also Schäferhund in Not o. Ä. Auch diese leisten Vermittlungshilfe.

Falls du Hilfe brauchst, kannst du dich gerne melden. Du bist aus Berlin? Es gibt sicher einige User hier, die auch von dort kommen. Aber bitte gebe die Hunde nicht an Leute, mit denen du einmal telefoniert hast und deren Lebensverhältnisse du nicht kennst.