Beiträge von sab1707

    Hallo, danke für die Antworten und Tipps. Gibt es denn aufgrund des Herkunftslandes unterschiedliche Arten, Ausprägungen bzw. Symptome der Mittelmeerkrankheiten? Gibt es typische spanische, griechische, italienische Ausprägungen? Liebe Grüße

    Nein, typische Ausprägungen gibt es nicht. Es gibt aber Länder, in denen die klassischen MMK seltener vorkommen, wie z. B. Ungarn. Aber dort gibt es häufig den Herzwurm. Und auch in verschiedenen Gebieten in Deutschland kann Hund sich mit MMK anstecken.


    Und wie schon gesagt, eine Leishmaniose ist in der Regel behandelbar. Auf diesem Gebiet wird aus Unwissenheit oft viel Panik im Internet gemacht. Und nicht zuletzt durch schlecht weitergebildete TA, die die Symptome sehr oft falsch deuten.


    Und ein positiver Hund muss nicht erkranken. Mit einem gestärkten Immunsystem kann er oft gut damit leben bzw ist der Test nach Jahren auch ohne Behandlung negativ.

    Ich würde die Tour nicht am Wochenende machen. Aber ich bin wohl auch kein Maßstab dafür.... Wenn ich laufen gehe, dann möchte ich Strecke machen, Natur genießen und das schließt Menschenmassen einfach aus.


    Gütersteiner Wasserfall weiß ich jetzt nicht genau, wie es da am Wochenende ausschaut. Ruf doch einfach mal die Kurverwaltung in Bad Urach an, die wissen sicher, wie voll es da ist.

    Gütersteiner Wasserfall ist nicht so voll. Auf dem Weg von dort kann man noch die Reste einer alten Siedlung sehen, sehr interessant. Diese Tour hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Richtung Uracher Wasserfall wird es dann definitiv überlaufen. Auf jeden Fall die Tour nicht am Wochenende bei schönem Wetter oder in den Schulferien machen. Baden kann Hund, schwimmen selten.

    Bad Urach habe ich im Sommer schon so erlebt, dass man quasi im Gänsemarsch hintereinander hergeht. Und Massen an Kindern und alten Leuten überholen muss. Und trotzdem noch viele Tutnixe unterwegs sind.


    Bad Urach ist ein Kurort und entsprechend "alt" sind die Gäste. Baden können die Hunde am Bach unten, allerdings ist der bei schönem Wetter, am Wochenende und in den Ferien meist von Kindern belagert. Welchen amderen Wasserfall hast du dir denn ausgesucht?


    Bad Urach ist zweifellos schön, aber man kann dort auch noch andere Touren machen als zum Wasserfall.

    Oskar hat auch sehr lange Krallen. Er ist ebenfalls ein TS-Hund aus Spanien, stammt aber wohl aus einem Labor. Er ist jetzt 6 Wochen hier, und ich schau mal, was sich bezüglich der Krallen noch tut, ansonsten werden sie gekürzt.


    Oft haben TS-Hunde schlicht zu wenig Bewegung, um sich die Krallen ablaufen zu können. Das muss nicht gleich Leishmaniose sein.


    Ein Test auf MMK direkt nach Ankunft ist wenig sinnvoll, vorausgesetzt, der Hund wurde im Herkunftsland getestet. Ein Test sollte aber 6 Monate nach Ankunft gemacht werden, der Herzwurm hat z. B. eine Inkubationszeit von 6 Monaten, danach ist eine jährliche Testung sinnvoll.


    Leishmaniose ist in der Regel behandelbar, allerdings sollte man bei Auslandshunden immer im Hinterkopf behalten, bei verschiedenen Symptomen nicht zuerst an Allergien oder Arthrosen zu denken, sondern direkt zu testen. Oft ist die vermeintliche Nahrungsunverträglichkeit mit Hautsymptomen dann eben doch eine MMK. Und bei der TA-Arzt-Wahl gleich darauf achten, ob sich der TA mit Auslandshunden auskennt.

    So viele Älbler hier.....
    Wir kommen vom Fuß der Schwäbischen Alb, noch am Neckar. Von hier aus habe ich viele Touren mit meinem Labbi gemacht. Oskar ist hoffentlich bis Herbst so weit, dass er problemlos mit kann.


    Bad Urach ist schön zum Laufen, aber erfahrungsgemäß sehr überlaufen, vor allem im Sommer. Ich habe die Strecke um den Wasserfall zuletzt im Dezember bei schlechtem Wetter noch mit Anton gemacht, war trotzdem einiges los.


    Von Reutlingen aus kann man zu verschiedenen Höhlen gehen, auch schöne Wege, aber für mich auch zu überlaufen.


    Ich fahre auch gerne in die Hechinger Gegend zum Laufen. Ist meist weniger voll von Touristen. Oder gleich Richtung Schwarzwald. Der große Luxus meines Wohnorts ist wirklich der, dass viele Wanderwege schnell erreichbar sind, Stuttgart aber auch nah und Metzingen vor der Haustür liegt.


    Mit meinem Labbi bin ich Anfang März noch zur Wurmlinger Kapelle bei Tübingen gewandert. Das war seine letzte Wanderung mit seinen 14 Jahren, an dem Abend hat sich dann ein Horner-Syndrom gezeigt und er hat sehr schnell abgebaut.


    Für 2 oder 3 Tage fahre ich dann doch Richtung Allgäu oder auch zum Bodensee. Falls Tipps für die Gegend hier gebraucht werden, bitte fragen.

    Ich hatte massive Beschwerden, kann aber derzeit noch nicht 100% sagen, was von dem Mangel kam. Weg seid der Spritze sind auf jeden Fall die Muskelkrämpfe. Auch das verschwommene Sehen ist besser geworden. Wirklich Sorgen machte mir allerdings eine sporadisch auftretende Sehstörung, bei der wird noch durch nen Augenarzt abgeklärt, ob was am Auge ist. Es kann vom B12 kommen, aber halt im dümmsten Fall auch was anderes sein. Ansonsten halt das Übliche: müde, antriebslos, starke Stimmungsschwankungen. Aber das kann ja auch mal so kommen.

    Bei der Schilderung deiner Beschwerden und diagnostiziertem B12-Mangel klingeln bei mir die Alarmglocken. Ich möchte dir dringend empfehlen, als erstes einen Neurologen aufzusuchen, der fast sicher ein MRT des Kopfes veranlassen wird.


    Gute Besserung für dich.

    Ich sehe hier bei uns in einer kleineren Gemeinde massig Chis, Malteser, Bichons, Mopse, französische Bulldoggen zu Hauf, Aussies sind auch oft vertreten, auch 3 Border, mehrere Retriever und deren Mixe, Dobermann und Rottis. Und einiges an Listenhunden. SH sehe ich immer nur außerhalb auf den Feldern. Und natürlich ganz viele Mixe. Oskar ist hier in der Gegend der einzige Beagle, ich werde auch ständig gefragt, was für ein Mix er ist. Und Babett ist die einzige weit und breit, die Cocker in sich trägt....

    Ich habe auch einen Hibiskus, einen großen im Garten und 2 im Vorgarten. Im ersten Jahr, als wir das Haus gekauft hatten, habe ich auch gedacht, die müssen raus, sind kaputt. Aber mittlerweile weiß ich, dass die sehr spät austreiben...


    Wir haben gerade ein größeres Haus gekauft mit kleinem Garten, komplett überwuchert uns seit Jahren nicht gepflegt. Und dazu 16 Ar Streuobstwiesen, ca. 300 m vom Haus entfernt.


    Ich werde wohl bald viele Tipps brauchen, bin nicht so der begnadete Gärtner. Aber ich würde gerne einen Teil der Wiesen abtrennen und darauf Gemüse anbauen. Ist wohl genehmigt, da es auf den Nachbarwiesen auch so gehandhabt wird. Mein Traum im Hinterkopf war ja immer, weitgehend Selbstversorger zu sein. Ob ich die Zeit dafür finden werde, weiß ich aber noch nicht.


    Nur einen Zaun darf man nicht setzen. Um die Beete zu bewässern, haben wir überlegt, einen Bauwagen aufzustellen mit extra Dachrinnen, um so Wasser zu sammeln. Ein Gartenhaus ist wohl auch nicht erlaubt, ein Bauwagen ist aber "mobil", zumindest theoretisch. Und irgendwas braucht man ja auch für die Geräte.


    Ungefähr die Hälfte des Grundstückes ist total überwuchert, aber mit altem Baumbestand. Ein Teil der Bäume muss wohl raus, hier müssen wir aber das Forstamt holen und fragen, was gefällt werden darf bzw. muss. Übernächstes Wochenende werden wir anfangen, das Grundstück zu roden. Zum Glück haben sich ganz viele Freunde und Verwandte angeboten zu helfen.


    Eigentlich freu ich mich ja riesig über das Grundstück (über das neue Haus natürlich auch), habe aber wirklich Respekt vor der Arbeit. Wir werden dann Apfelbäume, Birnenbäume, Kirschbäume, Pflaumen und Walnussbäume haben. Was sonst noch wächst, wird sich zeigen.


    Wir werden jetzt zügig an das Grundstück ran müssen, später bleibt nicht mehr so viel Zeit, denn wenn die Mieter ausgezogen sind, ist das Haus zum Umbau dran, was nochmal eine neue Herausforderung wird. Und den Garten würde ich vorab auch gerne richten, einen neuen Zaun wegen der Hunde ziehen und das meiste neu anlegen. Für Tipps von erfahrenen Gärtnetn werde ich sehr dankbar sein...