Beiträge von sab1707

    Ich bin mir gerade nicht so sicher, ob mir große oder kleine Hunde besser gefallen.


    Ich hatte immer große Hunde und immer Rüden, die letzten zwei waren Labbis. Als mein Anton gehen musste, war klar, es kommt so schnell wie möglich wieder ein TS-Hund. Und ich war total offen. Ich wusste, was ich nicht wollte bzw. welcher Hund zu meiner jetzigen Lebenssituation nicht passt. Also keinen Welpen, keine Hündin (wegen der Hündin meiner Tochter, die oft Hündinnen nicht mag), kein Terrier, kein Listenhund, ein etwas älterer Hund sollte es sein, aber nicht zu alt oder zu krank, da ich gerne laufe etc. Außerdem war klar, dass Hund täglich halbtags alleine bleiben muss. Das hat sich, wie das Leben so spielt, kurzfristig geändert (ich freue mich so...). Ab Anfang Juni arbeite ich zwar mehr, mache dafür aber 4 Tage Homeoffice und bin nur noch einmal in der Woche 6 Stunden in der Klinik oder wenn ich eine Kollegin vertreten muss.


    Ins TH bin ich, weil ich auf deren HP einen Dackel gesehen hatte. Raus ging ich dann mit Oskar, einem kleinen Beagle. Der hatte es am nötigsten...


    Also ob groß oder klein, ich kann nicht sagen, was mir lieber ist. Klar, Oskar kann ich leichter ins Auto heben als einen Labbi mit mehr als 30 kg, zur Not kann ich ihn hochnehmen, wenn es erforderlich ist. Mitgenommen habe ich meine Labbis aber auch überallhin, gereist bin ich mit ihnen auch immer problemlos, sie waren Restaurantbesuche gewöhnt und konnten immer mit zu Freunden. Erziehen muss ich einen kleinen wie auch einen großen Hund.


    Klar, Futter ist günstiger, Medis auch. TA-Besuche kosten gleich, Steuer und Versicherung ebenfalls. So gravierend ist der Unterschied also nicht.


    Im Hinterkopf habe ich den Gedanken, dass, wenn Oskar sicherer ist und dessen Erziehung beendet ist (was sicher 1 - 2 Jahre dauert aufgrund seiner Ängste) und wir unser neues Haus umgebaut haben, vielleicht irgendwann noch ein TS-Herdi einziehen kann, vor allem weil wir dann für Hund 16 Ar Grundstück haben und nicht nur einen kleinen Doppelhausgarten wie bisher.


    Also egal ob groß oder klein, der Hund sollte zur Lebenssituation passen.

    Ich habe Oskar heute Einiges abverlangt - und ich bin mega-stolz, wie toll er den Tag gemeistert hat.


    Zuerst musste ich für meine Mutter eine Mietwohnung abnehmen und danach an die neuen Mieter (mit Hund) übergeben. Die verschiedenen unbekannten Menschen hat er super ertragen und hat von sich aus die ganze Wohnung inspiziert. Toll.


    Danach habe ich mich mit Bekannten in einer Besenwirtschaft zum Essen getroffen. War unglaublich voll und eng. Anfänglich war er sehr nervös, hat aber dann wohl beschlossen, kraulen und um Essen betteln ist besser und war dann sehr entspannt. Ich bin aber nach 2 Stunden gegangen, es hat ihm dann auch gereicht.


    Dann sind wir noch zu meiner Mutter und mit Verwandtschaft im Garten gesessen. Er konnte heute zum ersten Mal einen Garten ertragen, ohne zu flüchten, hat sich (auch Premiere) Stöckchen gesammelt und ist zum ersten Mal einem Eichhörnchen hinterher. Mega für ihn.


    Und dann bin ich noch zum Gassi in einen Park auf dem Heimweg, auch neu. Und hier TROMMELWIRBEL hat er zum ersten Mal mit einer älteren ehemaligen Straßenhündin gespielt.


    Ich bin so mega-stolz auf ihn, wie er das alles gemeistert hat. Ich war eigentlich darauf eingestellt, nach der Wohnungsübergabe das Programm für den Tag zu beenden. Nachdem es aber so gut lief, haben wir weitergemacht.


    Jetzt ist er platt und schläft, mein Süßer.

    Ab in die TK. Das Teil kann weiterwandern Richtung Magen, kann aber auch die Luftröhre eindrücken oder Speise- oder Luftröhre könnten reißen.


    Und einem Hund, von dem ich weiß, dass er große Stücke im Ganzen verschluckt, würde ich keinesfalls irgendwelche Kauartikel mehr geben. Das ist grob fahrlässig, tut mir Leid, da fehlt es mir an Verständnis.

    Ich benutze dieses Jahr das erste Mal Exspot, war das Mittel, das die TK mitgegeben hat. Und sowohl Oskar wie auch Babett sind seitdem komplett zeckenfrei. Ich bin total begeistert. Und wir wohnen im Süden in einem zeckenverseuchten Gebiet.


    Letztes Jahr hatten Babett und Anton (der Vorgänger von Oskar) ein Scalibor mit mäßiger Wirkung. Von Oskar habe ich neulich 2 Zecken auf dem Gassi abgesammelt, allerdings an einer Stelle am Wald, von der ich mittlerweile weiß, dass dort ein Zeckennest sein muss. Alle Hunde wimmeln von Zecken, wenn sie dort stöbern. War also meinem Nicht-Aufpassen geschuldet....

    Ich würde auch erst mal danach schauen, dass der Hund gut mit Schmerzmitteln abgedeckt ist. Das allein kann schon dazu führen, dass er wieder frisst und natürlich wieder beweglicher wird. Schmerzen können sehr schnell zu einem körperlichen Verfall führen - ist wie beim Menschen.


    Mein Labrador musste im April mit 14 Jahren gehen. Bis Dezember 2016 war er noch sehr fit. Ab da begannen Schmerzen in der HWS. Es wurde ein großes (auch geriatrisches) Blutbild gemacht, außerdem Rö Thorax und Wirbelsäule (soweit ohne Sedierung möglich). Wir haben ihn dann großzügig mit Schmerzmitteln versorgt und er hatte dadurch noch ein paar gute Monate.


    Lass ein großes BB mit geriatrischem Profil machen, lass, wenn ohne Sedierung möglich, die WS röntgen, außerdem Herz und Lunge. Dann sieht man weiter. U. U. wäre auch noch eine neurologische Untersuchung angezeigt.


    Ich wünsche euch alles Gute für euren weiteren gemeinsamen Weg.

    Ich geh heute Nachmittag eines kaufen. Ich wüsste nicht, wo ich ein Gebrauchtes leihen oder kaufen könnte. Die kosten sicher nicht die Welt. Ein Versuch ist es mit Sicherheit wert....


    Gestern Abend und heute hat der Herr Oskar nicht markiert, also alles sauber, seit Babett weg ist. Frauchen muss man wohl nicht mitteilen, dass alles Seins ist und die stresst ihn wohl auch nicht so...

    Du meinst, also auch trennen, wenn ich da bin, nicht nur, wenn sie allein sind?


    Kindergitter muss ich kaufen. Gibt's in Babymärkten, oder? Die sind verstellbar, oder? Wir haben nämlich gestern den Notarvertrag für unser neues Haus unterschrieben. Da wird meine Tochter in einer eigenen Wohnung auch wohnen und Babett und Oskar werden sich dann ja täglich sehen....

    Gruppentraining? Der arme Hund. Wie wollt ihr ihn denn da hinschaffen? Würde doch nur mit massivem Zwang funktionieren und wäre für mich deshalb schon raus.


    Oskar ist auch ein Angsthund, wobei dessen Ängste definitiv weniger ausgeprägt sind als die deines Hundes. Er ist jetzt 5 Wochen bei mir. Ein Gruppentraining werde ich ihm in absehbarer Zeit definitiv noch nicht zumuten, er braucht noch viel Zeit. Ich arbeite mit einer Trainerin, die allerdings einen komplett anderen Ansatz hat.

    Keine Ahnung, ob mein Gedankengang richtig ist oder Blödsinn, aber könnte das Pinkeln in Anwesenheit der Hündin vielleicht auf Stress zurückzuführen sein?


    Ich verstehe, dass es nervig ist, ständig Pipi wegwischen zu müssen, aber ich wäre mit "-Korrekturen" in diesem Fall wirklich vorsichtig, um das Vertrauen des Hundes in mich nicht zu beeinträchtigen.


    Besteht die Möglichkeit, die Hunde räunlich zu trennen, wenn sie allein bleiben müssen? Vielleicht würde ja schon das das Problem lösen.

    Die Hunde kann ich schon trennen, Babett z. B. im ersten Stock und Oskar unten. Aber Babett braucht Hund oder Mensch um sich, sonst schreit sie (ja sie schreit, sie bellt nicht, sie heult nicht, sie schreit... Nur im Auto kann sie kurz allein bleiben.) Aber das Markieren passiert ja nicht nur, wenn die Zwei allein sind, sondern auch, wenn ich da bin.


    Ich bin ja schon sehr zurückhaltend, wenn ich "nein" sage. Meist verwende ich ein "sch", wenn er was nicht tun soll, damit er sich nicht zu sehr erschreckt.


    Stress kann natürlich sein. Aber wie kann ich den rausnehmen, ohne dass wir eine andere Betreuungsmöglichkeit für Babettchen finden müssen?