Beiträge von sab1707

    Anleinen über ich auch, Geschirr lasse ich ihm mittlerweile tagsüber an, wenn ich da bin, damit dieser Stressfaktor wegfällt. Aber trotzdem muss er mal raus, auch wenn er gut einhält....


    Die Trainerin lasse ich nächste Woche kommen, hoffentlich sieht sie mehr als ich und kann uns helfen.

    Hallo AnfängerinAlina,
    der Garten ist ein typischer Doppelhausgarten.Ich gehe mit ihm übers Wohnzimmer raus über die Terrasse mit anschließendem großem Beet, dann 5 Stufen und wir sind unten auf dem Rasen. Ein paar Büsche, ein Gartenhaus und ein großes Gehege für meine Schildkröte. Eigentlich nichts, von dem ich denken würde, dass es ihm Angst macht. Aber vielleicht übersehe ich auch was.

    Danke für eure Antworten.
    Auf den Arm nehmen ich ihn nur, um ihn rauszutragen oder ins Auto zu setzen. Draußen trage ich ihn nie.
    Ich weiß ja, dass der Bub viel Zeit braucht und gar nichts kennt. Aber er tut mir einfach Leid.
    Und ich muss sehr an mir arbeiten, alles nicht in meinem üblichen Tempo zu machen, sondern langsam und gemächlich. Das fällt mir schwer....

    Kurze gleiche Stecken mache ich mit ihm. Langsam, sodass er Zeit hat, sich alles anzuschauen, gehe ich auch mit ihm. Wir bleiben auch bewusst stehen, wenn er sich für etwas interessiert .
    Okay, also nicht aus der Hand füttern. Da er extrem verfressen ist, war das mein Gedanke...
    Eine Hundetrainerin habe ich gestern mal kontaktiert, habe aber gewisse Zweifel, ob die zum jetzigen Zeitpunkt helfen kann.

    Ja, der Garten ist komplett eingezäunt. Da ich aber nicht weiß, was er tut, wenn er in Panik gerät, z. B. ob er versuchen würde zu springen oder zu klettern, bleibt er an der Leine. Und ein Rückruf klappt natürlich noch nicht, ich übe zwar immer beim Gassi, ist aber natürlich überhaupt nicht verlässlich.

    Liebes Eselchen7777,
    es tut mir unendlich Leid. Ich denke, ich kann deine Gefühle nachvollziehen. Am 08.04. musste ich meinen Labrador im Alter von 14 Jahren gehen lassen. Ich habe auch gezweifelt, ist es zu früh, sollte ich ihm noch weitere Behandlungen zumuten. Ich habe mich dann dazu entschlossen, ihn gehen zu lassen, auch weil ich ihm schon früher versprochen hatte, ihn nicht leiden zu lassen. Ich bin dankbar, dass ich die Entscheidung treffen konnte, obwohl es immer noch unendlich weh tut.
    Ich wünsche dir alle Kraft für dich und deine Familie. Du machst das richtige für deine Fellnase. Und bitte lasse auch deinen anderen Hund Abschied nehmen. Babettchen, die Hündin meiner Tochter, hat ausgiebig an meinem Großen geschnüffelt, als wir ihn heim brachten. Für sie war es wichtig.
    Alles Liebe für euch.
    Sab

    Hallo,
    wie ich schon in meiner Vorstellung kurz geschrieben habe, bereichert seit einer Woche Oskar, ein ca. 4jähriger Beagle aus Spanien, mein Leben. Am 08.04. musste ich meinen Labrador nach 14 gemeinsamen Jahren gehen lassen und ich konnte es ohne Hund nicht aushalten.
    Nun zu Oskar. Oskar war in D seit Ende März im Tierheim, offenbar stammen 18 Hunde aus einer Beschlagnahmung in der Nähe von Madrid, die von diesen Tierheim übernommen wurden. Oskar war wohl schon ganz kurz an einen Mann vermittelt, der ihn aber zurückbrachte, da er abgehauen war.
    Oskar ist ein süßer Kerl, ich habe ihn schon sehr in mein Herz geschlossen. Oskar ist von Anfang an stubenrein (eine sehr erfreuliche Überraschung für mich), kann allein bleiben (hier muss ich aber alles gut sichern, er holt sich alles, was nicht niet- und nagelfest ist) und er kann gut Auto fahren.
    Nun zum Problem: er hat Angst. Angst vor jedem Geräusch, Angst vor mir, wenn ich zu schnell gehen, Angst beim Gassi vor Menschen, Autos, Geräuschen. Es kann passieren, dass er z. B. beim letzten Gassi gestern Abend nicht einmal pinkelte, da er dann keine Ruhe hat. Ich habe jetzt angefangen, ihn komplett aus der Hand zu füttern. Regelrecht panisch wird er vor Kindern. Er ist draußen doppelt gesichert, sogar in den Garten gehe ich mit ihm nur mit Leine. Auch dort funktioniert das Pinkeln oder Koten nicht einfacher als draußen. Ich fahre jetzt morgens und nachmittags mit ihm immer in sehr ruhige Gegenden, nach einiger Zeit pinkelt er und kotet jetzt auch einmal pro Tag. Ab nächste Woche muss ich wieder an 4 Tagen halbtags arbeiten, da heißt es dann früh aufstehen...
    Anfänglich dachte ich, ich gehe zu Beginn mit ihm nur in den Garten, bis er weniger ängstlich ist. Das funktioniert leider überhaupt nicht, deswegen fahre ich eben immer mit ihm zum Gassi.
    Nächstes Problem: er haut ab, wenn ich die Leine nehme. Mir bleibt nichts anderes übrig, als ihn rauszutragen, da ich ihn nicht ziehen möchte. Hier funktionieren Leckerchen nur sehr bedingt.
    Was kann ich tun, um ihm seine Ängste zu nehmen? Bindung braucht Zeit, ist mir klar. Aber helfen möchte ich ihm auch.
    Oskar wurde wohl noch in Spanien kastriert, seine Hoden haben sich erst die letzten Tage zurückgebildet, die ersten Tage hier "baumelte" noch ein kleiner Hodensack. Oskar markiert praktisch nie, zweimal hat er sein Beinchen gehoben, ansonsten pinkelt er wie ein Welpe und bisher höchstens 3 x pro Tag, dann aber ausgiebig. Ich hatte schon einmal einen kastrierten Rüden, der aber markiert hat wie ein Unkastrierter. Ist das normal oder sollte ich den TA danach schauen lassen? Ich habe aber bewusst erst einen Termin in der TK für nächste Woche gemacht, um ihn erst einmal ankommen zu lassen.
    Viele Fragen gleich zu Anfang, tut mir Leid. Aber gerade ist alles wieder neu, nach 14 Jahren mit meinem Labbi war natürlich alles eingespielt...

    Hallo Gaby,
    ja, so habe ich es mir auch gedacht, wir werden die Kleine erst mal ankommen lassen und sie Welpe sein lassen und einfach schauen, wie's läuft - und wenn sie sich ein bisschen eingewöhnt hat, dann werde ich mit ihr in die TK fahren und schauen, was für Untersuchungen sinnvoll sind.
    Gerade vorher habe ich aber erfahren, dass es vielleicht noch eine bessere Stelle für die Kleine gibt bei einer Frau in der Nähe von Leipzig, die seit Jahren Handicaphunde aufnimmt und mit ihnen arbeitet. Es ist mir vollkommen bewusst, dass der Platz bei uns nur Übergangslösung wäre, er ist sicher nicht optimal für die Kleine, und wenn sie gleich auf die perfekte Stelle wechseln kann, wäre es natürlich viel besser - wobei ich mich jetzt eigentlich doch auf die Kleine freue...


    Danke für die Links. Die Kleine war bisher nicht auf einer Pflegestelle, ich werde die Pflegestelle sein, sie sitzt im Augenblick mutterseelenallein in der Laube in einem Schrebergarten...