Beiträge von sab1707

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    Hallo.
    Wir haben so einen Gasbrenner für eine Campinggasflasche, damit verbrenne ich das Unkraut. Es dauert dann auch eine ganze Weile, bis es wiederkommt.


    So einen Gasbrenner habe ich mir vor kurzem auch zugelegt, hat ca. € 20,00 gekostet inklusive 2 Gaspatronen, also in der Anschaffung sehr günstig. Funktioniert auch einigermaßen gut, und den kannst du ja in deinem neuen Haus sicher weiter gebrauchen.


    Im Vorgarten, der total überwuchert war, habe ich alles rausgerissen (einen Sonntag lang!!!), alles umgeschoren, Hortensien und Hibiscus eingepflanzt und auf der umgeschorenen Erde so eine Matte ausgelegt, durch die das Unkraut nicht mehr wachsen kann (natürlich mit Löchern für die neuen Pflanzen), dann eine dicke Schicht Rindenmulch drüber. Sieht jetzt einigermaßen sauber und gepflegt aus und ich habe das Unkrautproblem nicht mehr.


    Gruß und weiterhin viel Spaß mit dem Unkraut
    sab

    Da fällt mir noch ein: Anton hat mir mal aus einem See etwas langes mitgebracht, ich nahm's ihm ab und wollte es ihm werfen, da ich dachte, es wäre ein Stock: Es war aber ein toter, total steifer Aal... War auch extrem eklig. Und am gleichen See kam er mal mit einem benutzten Kondom an, das war glaube ich das ekligste, was er jemals im Maul hatte, das war unvorstellbar, ich bekomme immer noch Gänsehaut, wenn ich dran denke...
    Babett habe ich auch schon Glasscherben aus dem Maul geholt, jede Art von Essen, verdorben oder unverdorben, Mäuse, Steine in jeder Größe und Form, sie ist da sehr kreativ. Und Bälle von spielenden Kindern sind auch begehrte Beute, wobei wir jetzt viel weniger an Spielplätzen etc. vorbeikommen, seit wir auf dem Land wohnen.
    Anton hat vor kurzem auch etwas sehr, sehr peinliches gemacht: Wir gehen Gassi auf einem Weg, der von einem Industriegebiet aufs Feld führt. Vor uns läuft ein Mann, gut, denke ich, kein Problem, Anton kann ich schon frei laufen lassen, den interessiert der Mann nicht. Weit gefehlt, er rennt auf direktem Weg zu dem Mann und nimmt ihm im Rennen die Papiertüte aus der Hand, in dem noch eine Leberkäsesemmel drin war, die andere hatte er in der Hand... War das peinlich, ich konnte mich nicht oft genug entschuldigen, wobei es der Mann sehr cool nahm und sich fast totgelacht hätte. Und vor lauter Entschuldigen hatte Anton die Zeit, das Brötchen samt Tüte zu vertilgen, während Babett, noch an der Leine, hysterisch bellte.
    Bitte erzählt mir von noch ekligeren Dingen, damit ich nicht immer das Gefühl habe, nur meine würden so Mist mitbringen.
    Gruß
    sab

    Bei jungen Hunden in dem Alter denke ich eigentlich immer erst an eine Knochenhautentzündung. Wurde ein Blutbild gemacht? Mein Labbi, jetzt 9 1/2 Jahre, hatte ähnliche Symptome in dem Alter. Mein damaliger TA meinte auch ED oder HD, kam mir vom Gefühl her aber komisch vor. Ich bin dann in eine TK, weil ich eine Komplettdiagnostik haben wollte mit gleichzeitigem HD-Röntgen. Und raus kam eine Knochenhautentzündung. Er hat übrigens weder HD noch ED, ist knochenmäßig absolut gesund.
    Gruß und alles Gute für den Schäfi
    sab

    Es ist sicher nicht leise, das ist richtig. Aber es ist auch nicht so laut, dass es auch für einen Hund nicht zu ertragen wäre. Die meisten Hunde, die ich direkt vom Flieger weg erlebt habe, sind dafür relativ entspannt und eigentlich wenig gestresst.
    Ich hole öfter Hunde vom Flughafen ab, die direkt aus Griechenland, Spanien, den Kanaren, Portugal etc. kommen. Ich habe noch bei keinem Hund erlebt, dass er gefroren hätte, Erkältungskrankheiten sind danach eigentlich nie aufgetreten. Die Hunde haben die üblichen Auslandshund-Probleme, klar, die macht auch ein Flug nicht weg, aber dass sie besonders frieren, konnte ich noch nie feststellen.
    Mittlerweile bin ich eigentlich der Meinung, dass für einen Hund z. B. aus Spanien ein Transport von 24 Stunden im Transporter bedeutend stressiger ist als ein Flug von 2 Stunden. Die Hunde, die nach 24 Stunden aussteigen, sind meist sehr viel gestresster und fertiger als ein Hund, der 2 Stunden im Flieger gesessen hat. Auf den langen Transporten bekommen die Hunde zwar Wasser, werden aber (außer Welpen) nicht gefüttert (meist auch vorher nicht), damit ihnen nicht schlecht wird und sie sich nicht übergeben. Auch können sie während des Transports nicht raus, um sich zu lösen und die Beine zu vertreten. Sie sitzen in der Box und können nur schlafen und hoffen, dass die Fahrt bald zu Ende ist.
    Gruß
    sab

    Nichts geben, wenn der Hund an die Box gut gewöhnt ist. Nur eine Trinkflasche an der Box für den Flug befestigen. Meiner Erfahrung nach vertragen die Hunde einen Flug sehr gut, wenn sie nicht gerade super ängstlich oder scheu sind.
    Ich hatte meinen Labbi sogar in Südafrika dabei, allerdings waren wir dort mehrere Monate auf einer Lodge, und Freunde von mir haben gleichzeitig auch ihre damals 3 Hunde aus D dabei gehabt. Ging problemos, allerdings bin ich in Kapstadt wie eine Bekloppte durch den Flughafen gerast, bis ich endlich die Stelle gefunden hatte, an der ich Anton wieder in Empfang nehmen konnte - ich glaube, jeder, der mich gesehen hat, hat gedacht, ich gehöre gleich eingewiesen. Und Anton ist aus seiner Box raus, als wäre nix gewesen, nur musste er sehr dringend pinkeln - und natürlich wollte er auch sofort und verzüglich was zu fressen.
    Gruß - und deine Freundin soll sich nicht zu viel Gedanken machen, ist ein relativ kurzer Flug, das wird problemlos funktionieren.
    Gruß
    sab

    [quote="Hoatzin"]Hallo!



    Naja, dann ist diese Vermittlung anscheinend eine unseriöse, weil sie würden mir den Hund ohne Vorkontrolle vermitteln.



    Ja, definitiv - eine seriöse Orga wird immer eine Vorkontrolle bei dir zu Hause veranlassen, bevor sie dir oder sonstwem einen Hund anvertrauen. Auch das Tierheim wird eine Vorkontrolle durchführen, dann erst werden sie den Hund an dich vermitteln.


    Gruß
    sab

    Ich gehe mal davon aus, dass du noch sehr jung bist, wenn du jetzt ein soziales Jahr planst. Ich vermute mal, dass es von Seiten der TS-Orga noch nicht sicher ist, dass du den Hund bekommst - wurde schon eine Vorkontrolle bei dir gemacht?


    Ich kennen die Bestimmungen in Österreich nicht genau, aber musst du in dem Bundesland, in dem du in Österreich wohnst, einen Hundeführerschein machen? Der Cane corso steht glaube ich in Österreich nicht auf der Rasseliste.


    Da du Hundeanfänger bist und dich augenscheinlich noch nicht mit den Rasseeigenschaften SH/Cane corso vertraut gemacht hast, kann ich eigentlich nur hoffen, dass die TS-Orga soviel Verantwortung hat, und dir diese Rassemischung nicht anvertrauen wird.


    Und ist das Altenheim über den Rasse-Mix informiert - ich denke mal, jeder verantwortungsvolle Altenheimleiter wird sagen, Hund ja, aber nicht eine solche Rasse, die wahrlich explosiv werden kann, wenn sie nicht gut und verantwortungsbewusst geführt wird.


    Schau dich mal in den Tierheimen nach erwachsenen Hunden um, frage dort die Mitarbeiter, welcher Hund geeignet für die Arbeit in einem Altenheim wäre und geh mit solch einem Hund öfter mal Gassi, besuch mit ihm das Altenheim und mach dich vertraut mit ihm. Ältere Hunde können meist eine gewisse Zeit alleine bleiben, sind oft stubenrein und für einen hundeunerfahrenen jungen Menschen sicher geeigneter als ein Welpe, der Zeit brauchen wird, um alleine zu bleiben. Ich höre aus deinem Bericht auch heraus, die hast keine 4 - 6 Wochen Zeit, um den Welpen zuhause einzugewöhnen, sondern willst ihn direkt mitnehmen, wo er ständigen Stress hat? Aber auch ein Hund aus dem Tierheim wird Zeit brauchen, die du ihm geben solltest und ihn nicht ab nächstem Tag mit ins Altenheim nehmen.


    Und weisst du, was finanziell mit einem Hund auf dich zukommen kann. Futterkosten, Tierarztkosten, Hundesteuer, Versicherung? Ist die finanzielle Seite geregelt? Hast du von deinem Vermieter eine schriftliche Erlaubnis zur Hundehaltung?

    @AudreyII:
    Danke. Also Graupen gebe ich nicht mehr, werde dann aus den noch übrigen was für uns kochen - wobei ich die Befürchtung habe, dass meine Kinder das nicht so sehr mögen...


    Kutteln kaufe ich dann auch nicht, manchmal doch gut, wenn man vorher fragt. Die sehen so widerlich aus...


    Die Schwaben essen manchmal sehr komische Sachen, wie saure Kutteln, saure Leber, Hirn, Schwartenmagen etc. Die einzige Ausnahme, die ich alle Jahr mal mache, denn ich bin Vegetarier, ist die, dass ich mal eine halbe Maultasche bei meiner Mutter esse, wenn die selber Maultaschen macht - und sie weigert sich, vegetarische Maultaschen für meine Kinder und mich zu machen. Also werde ich mich in nächster Zeit mal selbst dranwagen, habe ich meiner Tochter versprochen...


    Nochmals Danke und Gruß
    sab

    Steine sind bei Babett auch sehr beliebt, sie taucht im Neckar nach Steinen und bringt sie dann ans Ufer. Auch sehr begehrt bei ihr sind Plastik-Flaschen, absolut das tollste Spielzeug für sie - auch wenn ich eine leere Flasche an den Kellerabgang stelle (weil ich zu faul war, eine einzelne Flasche gleich runterzubringen...) wird die gerne geklaut und durch das Haus und den Garten gerollt.
    Bei Anton sind's die guten alten Stöcke, ich führe mit ihm oft Diskussionen, dass Stöcke nicht ins Auto mitgenommen werden und auch nicht ins Haus. Das vergisst er immer wieder. Vor ein paar Tagen hat er einen 4-m-Stock angebracht, er konnte auf dem Waldweg nicht mehr weiter, weil er überall hängen geblieben ist. Mein Sohn hat dann ein Teil abgemacht, das er tragen sollte - und was macht der Kerl? Nimmt den großen Teil von 3,5 m und rennt damit weiter...
    Gerade suchen beide wieder Fallobst, also Äpfel, Birnen, Pflaumen. Allerdings werden die nicht mitgenommen, sondern direkt verputzt. Ich warte eigentlich täglich auf entsprechenden Output, bis jetzt ging's aber gut. Besonders Anton sucht sich die schon vergammelten und leicht vergorenen Früchte, gerade Pflaumen, gezielt aus, ich meine immer, er ist ein kleiner Alki. Sehr beliebt sind die übrig gebliebenen Früchte dann auch, wenn's schon gefroren ist und die Dinger einen Kälteschock hatten...
    Gruß
    sab

    Bei uns gab's heute Morgen nur ödes Platinum - dafür koche ich nachher für die Fellnasen, und gleich für Morgen mit:


    In Öl angebratenes Seelachsfilet
    Zucchini, Kohlrabi, bisschen Tomatenpüree (ich habe Unmengen Tomaten im Garten, Tiefkühler ist schon voll mit Tomatenpüree...), Kräuter (auch aus dem Garten)
    Kartoffeln
    Joghurt
    Kokosflocken


    Mal eine Frage - ich habe neulich Graupen verfüttert, die kamen hinten so raus wie sie oben reinkamen. Graupen sind also wohl nichts für die Hundis, oder?


    Und noch eine ganz doofe Frage: Bei uns gibt's im Supermarkt Kutteln zu kaufen, schon gegart. Die Schwaben essen ja gerne saure Kutteln (ekelhaft...). Kann ich die gegarten Kutteln (also Pansen) direkt meinen Hunden geben oder sollte ich sie nochmal garen (mein Labbi-Anton verträgt nichts Rohes).


    Gruß
    sab