Hallo Ilona,
danke für deine Antwort - darf ich weiterfragen (da du dich auszukennen scheinst...)? Ist eine OP einfacher, wenn die Symptomatik noch nicht vorhanden ist? Anton ist 9 Jahre alt, ist es sinnvoller, zeitnah zu operieren und nicht abzuwarten, bis er 11 oder 12 Jahre alt ist, da ist das OP-Risiko sicherlich höher?
Grundsätzlich wollte ich ihn nicht kastrieren lassen, da er ein wirklich unproblematischer Rüde ist. Hormone oder ein Chip kommen für mich eigentlich nicht in Frage, wenn dann muss eben die Kastration sein.
Gruß und danke
sab
Beiträge von sab1707
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Zum Zaun:
Wir haben in unserem Zweit-Zuhause in Italien das Grundstück auch nicht eingezäunt, nur (hohe) Lorbeerhecken rundherum. Unsere Mix-Hündin ist dort ausschließlich an der Schlepp im Garten, da sie sonst ständig weg wäre, da sie sich durch Löcher in der Hecke winden kann. Unser Labbi kommt zwar durch die Hecken nur schwer oder nicht durch, wenn 'ne Katze vorbeigeht oder sonst irgendetwas sehr interessantes draußen los ist, dann springt er halt drüber (locker 1,50 m, teilweise auch höher). Allerdings zurückspringen tut er nicht, da müssen wir außen rum und ihn wieder holen...
Deswegen: Du wirst einige Zeit brauchen, einen Hund im uneingezäunten Garten lassen zu können, ich würde meine Hunde niemals ohne Aufsicht dort lassen, nur wenn ich dabei bin und auch nur dann unangeleint, wenn sie wirklich sehr zuverlässig hören.
Gruß
sab -
Hallo,
unser Labbi ist auch extremst freundich zu jedermann, der würde einem Einbrecher noch sein Spielzeug schenken. Allerdings haben wir eine wachsame Hündin, wenn die bellt, rennt er auch und schaut, wedelt dabei immer mit dem Schwanz...
Meiner Erfahrung nach (insgesamt über 20 Jahre Labrador-Haltung) ist der Labbi noch temperamentvoller als ein Goldie, beide sind aber mit Konsequenz gut erziehbar.
Mein Anton ist kein Jäger, er rennt zwar einem Hasen oder Reh hinterher, ist aber sehr gut abrufbar, Mäuse jagen bzw. danach buddeln, wie es unsere Hündin ausdauernd betreibt, interessiert ihn nicht. Allerdings sind die 2 Labbi-Mädchen meiner Schwägerin sehr ambitionierte Jägerinnen, ich hatte die über Ostern 2 Wochen in Pflege, somit hatte ich hier 3 Jägerinnen, das war schon sehr stressig.
Unsere Hündin (Mix, wir vermuten Cocker/Flat Coated Mix) ist eine extreme Jägerin, kann nach 3 Jahren teilweise frei laufen, da sie ganz gut hört - und wir unseren Anton haben, der sie "zur Not" wieder zu uns zurücktreibt (und auf Fragen nein, es ist ein reinrassiger Labbi, es spielt kein Hüte-Gen mit...).
Gruß
sab -
Hallo,
unser Labrador-Rüde Anton, 9 Jahre, unkastriert, hat eine Prostatavergrößerung. Diesbezüglich hat er keine Probleme, war ein Zufallsbefund, als er in der Tierklinik war wegen Verdacht auf Darmdrehung. Unser TA aus der Klinik meint, eine OP (Kastration) wäre sehr sinnvoll, bevor es wirklich zu Problemen kommt. Habt ihr diesbezüglich Erfahrungen? Gibt es alternative Behandlungsmethoden?
Danke und Gruß
sab -
Lass den beiden ein paar Tage Zeit, das wird schon.
Als unsere Hündin einzog, war unser Labbi, der sonst total begeistert über jeden anderen Hund ist, total reserviert, er hat sich zurückgezogen und war regelrecht beleidigt. Nach ein paar Tagen bin ich morgens aufgewacht, weil's so laut war - beide haben miteinander getobt...
Gruß
sab -
Ähm.... - Der Thread ist von 2008...
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Zitat
Stuttgart: 5€
Wie kommst du denn darauf, dass die Hundesteuer in Stuttgart nur € 5,00 beträgt????? Wenn, dann bitte korrekt recherchieren. Aktuell in Stuttgart:
1. Hund € 108,00
2. Hund € 216,00 (und jeder weitere Hund)
Listenhund € 612,00
Übrigens: Ich wohne jetzt in der Nähe von Stuttgart, dort sind die gleichen Sätze - und eine sehr strenge Leinenpflicht...Gruß
sab -
Hallo,
ich kann deinen Wunsch nach einem Zweithund nachvollziehen, so ging's mir auch, wir haben sie dann geholt - und mit ihr eine bis jetzt 3jährige Krankengeschichte: Sie kam mit ca. 6 - 8 Wochen aus einer ungarischen Tötung zu uns, mit 4 Monaten hatte sie eine allergische Reaktion auf einen Wespenstich samt Luftröhrenschnitt. Mit 7 Monaten Kastration, mit 1 Jahr Autounfall, mit 1 1/2 Jahren erste Tumoroperation, mit 2 Jahren zweite Tumoroperation, vor 2 Wochen dritte. Dazu eine ganze Anzahl von Blasenentzündungen und nicht zu knappe Verhaltensauffäligkeiten. Tierärzte, Tierklinik, THP und natürlich Hundetrainer waren und sind in den letzten 3 Jahren unsere stetigen Begleiter. Und einen Ersthund haben wir auch noch. So kann es gehen, muss es natürlich nicht.
Wenn ich allerdings höre, der Hund hat einen "schwammigen" Gang, dann kann das alles und mit ganz viel Glück nichts sein. Darauf ankommen lassen würde ich es nur, wenn ich finanziell so gut da stehen würde, dass mir die Kosten nicht weh tun würden, und allein eine Diagnosestellung kommt in einer guten Tierklinik schnell mal auf € 500,00 - mit Röntgen, u. U. in Vollnarkose, Ultraschall, Blutuntersuchungen (evtl. Mittelmeerkrankheiten wurden noch gar nicht in Betracht gezogen und können sehr lange, u. U. lebenslang behandlungsbedürftig sein), Fellproblematik (abgetan mit Allergie - wurde hier schon eine Testung bzw. Ausschlussdiät gemacht - Stichwort Demodex?).
Ein für mich wichtiges Argument wäre noch das Alter deiner Kinder, 3 und 6 Jahre. Wie willst du das hinkriegen, mit 2 kleinen Kindern und 2 Riesen-Hunden Gassi gehen. Ein Kind schreit und bockt, ein Hund springt in die Leine und der 2. hinter einem Hasen her. Wie funktioniert das dann im Ernstfall? Ganz ehrlich, wenn ich bei euch eine Vorkontrolle machen müsste, würde ich abraten...
Warte noch ein paar Jahre mit einem Zweithund, und wenn Zweithund, dann was nicht so riesiges, bis deine Kinder etwas älter sind.
Eine Krankenversicherung wird schwierig werden, erstens da der Hund aus dem Ausland kommt (wegen Mittelmeerkrankheiten etc.), zweitens auf Grund seines Ganges. Auch wirst du nicht so einfach für ihn eine OP-Versicherung abschließen können, die wollen Vorerkrankungen wissen, lügen würde ich nicht...
Gruß
sab -
Lebensmittel: Wenig Marken, da ich praktisch ausschließlich regional und in Bio-Qualität kaufe, auch Joghurt, Milch etc. Da wir Vegetarier sind, entfällt teures (Bio-)Fleisch. Außerdem verzichten wir konsequent auf Fertigprodukte/Dosenware, wir essen ausschließlich frisch, mein Sohn auch noch eiweißarm, da er MS hat und mit einer eiweißarmen Ernährung Schübe hinauszögern kann.
Kosmetik: Klar Marke, geht nicht anders, da ohne Chemie und Tierversuche.
Klamotten: Hier kaufe ich viel Marke ein, aber bevorzugt im Outlet, schon allein aus dem Grund, dass ich im Job top angezogen sein muss und einfach gemerkt habe, hochwertige Kleidung sitzt besser, hält länger und ist nach dem Waschen auch nicht verzogen. Jacken für Hundegassi z. B. von Barbour, die halten einfach ewig und sehen auch noch gut aus.
Schuhe: Siehe oben.
Hundenahrung/-zubehör: Teilweise Trockenfutter (Platinum), teilweise koche ich, dann eben Bio. Billigleinen oder -halsbänder kaufe ich nicht mehr, sind zu schnell kaputt, vor allem da mein Labbi gerne mal seine Leine und die unserer Hündin nach Hause trägt (allerdings hat er vorher eine "teure" Leine im Neckar versenkt aus Jux und Dollerei, weil ich sie hingelegt hatte und nicht gesehen habe, dass er sie sich holt...). Spielzeug eigentlich auch Marke und teurer, die billigeren werden von meinen schnell geschreddert. Hundenäpfe auf jeden Fall Marke bzw. Design, die stehen den ganzen Tag da und sollen mir auch optisch gefallen, genauso Hundebetten.
Wo ich gerade noch mit mir kämpfe: Haare färben und alle 4 Wochen Friseur - habe zwar einen "Natur-Friseur" in der Nähe, der kann aber nicht schneiden - und die Farbe kommt nicht gut raus.
Auto: Hier ist mir die Marke nicht wichtig, wichtiger für mich ist, dass das Auto nicht finanziert/geleast etc. ist, sondern dass ich es direkt bezahlen kann. Also lieber eine günstigere Marke, dafür "meins".
Möbel: Hier oft Marke, da ich einfach auf Design stehe...
Gruß
sab -
Hallo,
wir haben auch eine Schnappschildkröte zu Hause. In ähnlichen Situationen, wie von dir beschrieben, hat sie auch gerne mal geschnappt oder dann, wenn sie etwas hatte, was sie nicht haben durfte. Wir haben es jetzt ganz gut im Griff, indem wir konsequent den Hund aus dem Bett, vom Sofa, von uns wegen schieben, sehr konsequent mit ihr umgehen und klar und deutlich sagen, wie weit sie gehen kann und wie weit nicht. Für mich war es am Anfang unbegreiflich, einen Hund zu haben, der nach uns schnappt - ich bin mit Hunden aufgewachsen, habe seit ich alleine lebe, immer ein/mehrere Hunde gehabt und nie hat einer nach mir geschnappt.
Mittlerweile weiß ich, das Problem ist hausgemacht, wir haben uns zu sehr nach ihr gerichtet, sie kam als Welpe aus einer ungarischen Tötung zu uns, sie hat von Anfang an verschiedene gesundheitliche Probleme - und wir haben sie zu sehr verwöhnt. Seit wir konsequent mit ihr umgehen, ist das Schnappproblem erledigt - Daumen drücken... Und allen geht's hier besser, auch dem Hund.
Gruß
sab