Reg dich nicht auf, geh aber mit Paul schnell zum TA. Behandlungsbedürftig ist der Durchfall auf jeden Fall, kommt aber wahrscheinlich von einer Virus-Infektion oder doch als verzögerte Reaktion auf die Futterumstellung. Mein Labbi hatte auch schon so starken blutigen Durchfall, dass ich fast in Ohnmacht gefallen wäre (ich komme nach Hause und konnte meine Küche nicht mehr betreten, die ist geschwommen...). Es hat sich als Virus-Infektion mit Darmentzündung rausgestellt, er kam an den Tropf, hat AB-Spritze bekommen, danach weiter AB - und schnell ging es ihm wieder gut.
Ich drück die Daumen - und bleib ruhig.
Gute Besserung
sab
Beiträge von sab1707
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Hallo,
bei unserer Babett waren Alleine bleiben bzw. Stubenreinheit nach 6 Wochen undenkbar - sie hat für beides ca. 1 Jahr gebraucht, und das, obwohl sie Zweithund ist, also immer einen souveränen Partner an ihrer Seite hatte.
Auch muss ich sagen, ich hätte meinen Welpen/Junghunden nie wechselnde Bezugspersonen zugemutet, sprang mein Vater mal ein, okay. Aber mehr Bezugspersonen finde ich für Jungtiere sehr verwirrend und schwierig, sie überdrehen dann schnell.
Wenn ich dir etwas raten dürfte: Überlegt euch die Anschaffung eines schon älteren Hundes, der vielleicht auf einer Pflegestelle sitzt. Dort könnt ihr euch den Hund anschauen, sehen, inwieweit die Stubenreinheit und das Alleine bleiben klappen. Für eure Situation (ich entnehme deinem Beitrag, du gehst noch zur Schule?) wäre sicherlich ein älterer Hund besser geeignet.
Gruß
sab -
Hallo,
freu dich auf deinen Hund, Rumänien-Hunde sich ganz tolle Kerle.
Folgendes solltest du beachten: Nach Ankunft des Hundes würde ich raten, so schnell wie möglich Kotproben (von 3 verschiedenen Tagen) beim TA abzugeben, um auf Würmer und vor allem Giardien zu testen. Grundsätzlich sollte immer nach Ankunft eine Wurmkur gegeben werden, auch wenn die Hunde vor Transport entwurmt wurden, eine Ansteckung ist trotzdem möglich, auch beim Transport. Genauso solltest du nach Ankunft einen Spot on geben, die Hunde bekommen zwar im Normalfall vor dem Transport einen, aber oft übertragen sich Flöhe etc. auch unterwegs, deswegen nochmals geben.
Die ersten Tage würde ich Schonkost geben, also Hühnchen, Kartoffeln und Karotten, dann erst langsam an hochwertigere Nahrung gewöhnen, die Hunde sind meist nur sehr minderwertige Nahrung gewöhnt und haben dann Probleme, "gutes Futter" zu verwerten. Auch am Anfang, da er ja dünn zu sein scheint, öfter mal eine kleine Portion.
Ganz wichtig: Gibt ihm Zeit. Erwarte von ihm nicht, sich in 2 Wochen einzugewöhnen. Stubenreinheit auch nicht voraussetzen, er wird alles lernen, wird aber Zeit brauchen. Am Anfang hat sich sehr gut bewährt, den Hund nicht zu vielen neuen Eindrücken auszusetzen, einen sehr geregelten Tagesablauf einzuhalten und ihn langsam an alles zu gewöhnen, also nicht gleich Besuch einladen, Besuche mit ihm machen, denken, man muss ihm alles zeigen. Er braucht Zeit, Zeit, Zeit...
Draußen doppelt sichern - wurde ja schon geschrieben.
Jetzt drücke ich noch die Daumen für die VK und dann kann er ja kommen. Von welcher Orga ist er?
Gruß
sab -
Habt ihr einen guten Trainer, der auch ins Haus kommt? Ich denke, das Problem werdet ihr nur mit Hilfe in Griff bekommen, es geht ja nicht nur ums Alleine bleiben, sondern er zerstört ja auch.
Wie wird er ausgelastet? Macht ihr Hundeschule?
sab -
Für unsere wasserverrückten Hunde (Labrador und Mix) haben wir Retriever-Leinen, finde ich total praktisch. Auf dem Feld wird das Teil abgemacht, wenn Hund schnell angeleint werden muss, dauert es nicht länger, als wenn man die Leine am Halsband befestigt - und sie werden im Wasser nicht nass. Nur darauf achten, ein Modell mit Stopper zu kaufen.
Gruß
sab -
Macht mein Labrador-Rüde auch... Zum Glück nur bei Fenstern aus dem Erdgeschoss, und dann vorzugsweise, wenn wir bei meinen Eltern zu Besuch sind. Wenn bei uns hier die Fenster im EG offen stehen, ist eigentlich immer auch die Terrassentür auf, sodass er nicht springen muss.
Warum er das macht? Ich weiß es auch nicht, er ist bisher auch immer ohne Grund gesprungen, war immer mehr aus Übermut oder Lust an der Freude.
Mein Labbi springt auch sehr gerne über Zäune, wenn ich z. B. über den Zaun mit Nachbarn spreche. Dann springt er kurz rüber, geht aber nicht zum Nachbarn hin, sondern pinkelt und springt wieder zurück. Das macht er aber nur, wenn ich dabei bin. Wenn die Hunde im Garten sind und ein anderer vorbei kommt, dann springt er zum Glück nicht, da steht er dann nur am Zaun und freut sich. Unsere Hündin steht daneben und bellt sich die Seele aus dem Leib, beeindruckt ihn überhaupt nicht, er freut sich über alle und alles.
Sorg einfach dafür, dass er keine Gelegenheit mehr hat, aus dem OG zu springen.
Gruß
sab -
Hallo,
tut mir Leid mit deinem Kleinen. Wie alt ist er? Ist er geimpft, wenn ja - was wurde geimpft und wann? Kommt er aus D oder aus dem Ausland?
Gruß
sab -
Hallo,
ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, möchte aber kurz unsere Geschichte erzählen:
Mein Labbi war bei mir in Stuttgart-Mitte im Büro, mein Sohn holte ihn ab und wollte mit der Bahn mit ihm nach Hause. Auf dem Weg in die U-Bahn-Station an der Treppe kommt ein frei laufender Hund die Treppe hoch und greift unseren Labbi ohne Vorwarnung an. Dieser hat seinen Kopf genommen und den anderen quasi die Treppe runtergeschubst. Unser Hund war angeleint. Das Ganze hat sind noch zweimal wiederholt, beim 4. Mal hat unser Labbi sich den anderen geschnappt und mehrfach gebissen. Dazu muss man noch sagen, in Stuttgart herrscht ein genereller Leinenzwang.
Erst jetzt sah mein Sohn die andere HH, eine ältere gehbehinderte Frau mit Rollator. Mein Sohn konnte, da er ja mit Anton auf der Treppe war, auch nicht reagieren, außerdem gingen viele Menschen hoch und runter. Leider war der andere Hund ziemlich verletzt. Und wer war auch noch auf der Treppe - hinter meinem Sohn: 2 Polizeihundeführer, was für uns Glück war.
Mein Sohn hat unseren Hund angebunden und sich um den anderen Hund gekümmert. Die Frau hat fürchterlich rumgebrüllt und meinen Sohn beschuldigt, er habe seinen "Kampfhund" auf ihr unschuldiges Hundchen gehetzt. Da kamen dann aber doch die Polizisten ins Spiel, auch andere Leute, die das Ganze gesehen hatten. Schlussendlich wurde ein offizielles Polizeiprotokoll gemacht mit Zeugenaussagen etc.
Ich habe das ganze dann meiner Haftpflicht gemeldet in der Annahme, wenn mein Hund beißt, würden die auch zahlen. Nachdem ich aber wahrheitsgemäß die ganze Geschichte samt Protokoll mitgeteilt hatte, lehnte meine Versicherung die Bezahlung der TA-Kosten ab mit der Begründung, dass unser Hund ordnungsgemäß angeleint gewesen sei, der andere nicht. Wäre der andere auch angeleint gewesen, würde die Sache anders aussehen. Wer seinen Hund frei laufen lasse in Gebieten, in denen Leinenzwang herrsche, habe immer die Schuld.
Die Frau hat uns dann noch angezeigt, aggressiver Kampfhund usw. Wir mussten aber nicht zum Wesenstest, da wir zum Glück dieses Polizeiprotokoll hatten und wohl das zuständige Amt direkt Rücksprache mit den anwesenden Polizisten hielt, die ganz klar sagten: "Ein Hund, der mehrfach angegriffen wird, hat auch ein Recht, sich zu verteidigen." Allerdings machten das Amt für öffentliche Ordnung einen Hausbesuch, nahmen Anton in Augenschein und haben dann ganz klar gesagt, dass in diesem Labrador tatsächlich kein Kampfhund steckt.
Ich habe im Endeffekt nicht darauf bestanden, dass meine VS zahlt, und zwar deshalb, weil mir klar ist, wenn dann noch ein weitere Vorfall kommt, werfen die mich raus - und dann?
Gruß
sab -
Unsere Hündin ist auch aus Ungarn, ebenfalls aus Kecskemét. Wir haben ganz bewusst nach einer Auslands-Hündin gesucht und sind so auf unsere Hündin gestoßen. Mittlerweile engagiere ich mich auch im Auslands-Tierschutz.
Gruß
sab -
Hallo,
Silicea ist eines der Mittel, die man in der Homöopathie wegen einer akuten Analdrüse geben kann. Was du im Fall deines Hundes geben kannst, muss ein THP beurteilen, je nach Symptomatik kämen u. a. noch Hepar sulfaris, Pulsatilla, Causticum etc. in Frage.
Gruß
sab