Beiträge von sab1707
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Mit Stürzen kann ich auch dienen - meist wenn es glatt ist und zwei Hunde in die Leine rennen oder es hat gerade geregnet und ich wollte einfach nur kurz noch Pippi machen gehen mit den beiden, flutsch liege ich auf dem Rücken...
Außerdem gehen auf mein Sturzkonto zwei Bänderrisse: Den ersten hatte ich im Sommer in Italien. Ich wollte morgens kurz mit unserem Labbi Brötchen holen gehen, keine 10 min. zu Fuß. War ja auch kein großer Gassi geplant, ich also in Flip-Flops und kurzem Rock los. Kleines Dorf, Kopfsteinpflaster. Wie gemütlich Richtung Bäcker, Anton sieht eine Katze (hasst er), sprintet los, ich knick um und falle hin - Bänderriss, beide Knie offen, Urlaub gelaufen.
4 Wochen später wieder in D, ich konnte gerade wieder einigermaßen gehen und habe in wenigstens ein Paar Schuhe gepasst, Hund meines Vaters (Podenco) ist zur Urlaubsbetreuung noch bei uns. Sonntag morgen, ach dachte ich, kannste mal nicht durch den Wald, sondern in die andere Richtung gehen, deshalb waren alle 3 Hunde noch an der Leine. Aus irgendeinem Grund ziehen plötzlich alle 3 in die andere Richtung, ich knicke um, Bänderriss am anderen Fuß...
Und noch besser, ist ohne Sturz passiert: Letzten Winter mit meinen beiden Hunden unterwegs. Beide wieder an der Leine, da kommt eine etwas merkwürdige Dame mit einer sehr schrillen Stimme und spricht unsere Babett an: "Ach, was bist du süß." usw. Babett war elektrisiert, Anton auch, beide ziehen wie verrückt zu der Frau mit der Quietsche-Stimme hin, Leinen konnte ich nicht mehr sortieren, Babetts Leine wickelte sich (wie das passiert ist, weiß ich bis heute noch nicht) um meinen rechten Ringfinger: Finger gebrochen. Und die Frau quakt immer weiter auf meinen Hund ein, während mir die Tränen die Backen runtergelaufen sind vor Schmerzen...
Also es passiert auch anderen, da bin ich ja froh, bin ich nicht allein ein solcher Tollpatsch.
Gruß
sab -
Meiner Erfahrung nach helfen alle Tipps und Bürsten nicht viel weiter, wird oberflächlich sauberer, aber die Hundehaare sind trotzdem noch vorhanden. Ich lasse mein Auto jetzt alle 6, 7 Monate vom Profi säubern, kostet zwar was, das ist mir ein sauberes Auto aber wert...
Hintergrund ist folgender: Hatten unsere Hunde kurz im Auto gelassen, um was zu besorgen. Was passiert? Unser Labbi bekommt schlimmsten Durchfall (war kurz vorher beim Gassi noch normal). Unsere Hunde sitzen im Kofferraum, mit Gitter vom Fahrgastraum getrennt. Sogar die Scheiben waren bespritzt, auf der Rückbank waren Spritzer, es war unbeschreiblich. Ich wusste wirklich nicht, was ich machen sollte. Also nach Hause (mit Mundschutz), Hunde abgeduscht, TA mit anderem Auto, und dann das Auto zum Profi gebracht. Die Leute dort taten mir wirklich leid, aber das Auto war hinterher wie neu. Seither kommt der Wagen regelmäßig zum Profi.
Gruß
sab -
Kärcher-Staubsauger - absolut genial das Teil, einziges Manko sind die Tüten, und die gibt es nur in einigen wenigen Baumärkten...
sab -
Nach dem Bild zu urteilen würde ich mal tippen, dass es eine entzündete Brustwarze ist. Kann eine Allergie sein, wenn er viel im hohen Gras rennt. Falls er sich nicht kratzt, kannst du versuchen, eine Sprühverband auf die Brustwarze zu machen, natürlich nur, wenn er nicht leckt oder kratzt. Aber trotzdem: Falls du unsicher bist, ab zum TA.
Gruß und gute Besserung
sab -
Ich habe eine Hündin aus Ungarn, eine 3jährige schwarze junge Dame, die uns als Neufundländer-Mix angekündigt war (sie sah auf den Fotos auch so aus). Sie kam als Welpe nach D, als wir sie nachts auf der Autobahnraststätte abholten, konnte ich es nicht fassen: Uns wurde ein 2,5 kg-Bündel in den Arm gedrückt... Eingekauft und alles vorbereitet war natürlich für einen Neufundländer, nicht einmal das Halsband, das wir dabei hatten, passte! Babettchen hat jetzt 12 kg und ist augenscheinlich ein zarter Cocker-Mix - aber trotz ihrer geringen Größe wird sie heiß und innig geliebt. Allerdings war das erste Jahr mit Babett sehr hart, sie ließ sich die ersten Wochen, fast Monate nicht anfassen oder hochnehmen. Sie brauchte über ein Jahr, um einigermaßen stubenrein zu werden, alleine Bleiben mit Anton war auch erst mit 1 Jahr möglich, zusätzlich war sie noch ziemlich erziehungsresistent - wir haben mit ihr im ersten Jahr 3 Hundetrainer verschlissen. Hinzu kommt, dass Babett gesundheitlich ziemlich angeschlagen ist, sie hatte bisher 3 Tumoroperationen. Außerdem wurde sie mit ca. 4 Monaten von einer Wespe gestochen, worauf sie fast erstickt wäre und ein Luftröhrenschnitt gemacht werden musste. Zusätzlich hat sie Probleme mit den Augen, sie sieht schlecht, ist schon einmal an den Augen operiert, ein zweiter Eingriff wird wohl folgen müssen. Zu allem Übel ist sie mir mit ca. 1 Jahr, gerade als sie die ersten Male alleine bleiben konnte, aus der Haustür gewischt, als ich einkaufen wollte. Haustür und Gartentür offen (Kinder!!!), auf die Straße und mit mir Fange gespielt. 10 Autos sind ausgewichen, das 11. Auto hat sie erwischt. Auch das hat sie überstanden (allerdings hatte ich danach wochenlang Alpträume). Was wir mit diesem Hund in 3 Jahren erlebt haben, ist ungeheuer. Ich glaube, aus diesen Gründen ist die Kleine natürlich maßlos verwöhnt, aber sie hat auch einen solchen Charme, dem niemand widerstehen kann.
Unser Labbi Anton kam ganz unverhofft aus Deutschland zu uns. Unser voriger Labrador Camillo musste über die Regenbogenbrücke gehen, für mich war klar, als nächster Hund kommt ein Hund aus dem TS. Ich war also auf der Suche nach einem Spanien-Hund. Da bekam ich einen Anruf von einer Frau, die ich vom Elternbeirat der Schule meiner Tochter kannte. Sie habe einen "Hobby-Wurf" Labradore, ein Rüde wäre übrig, wenn der nicht bis Wochenende vermittet wäre, müsste sie ihn am Sonntag auf Betreiben ihres Mannes ins Tierheim bringen. Ob ich jemanden wüsste, der ihn wolle? Ohne nachzudenken sagte ich: "Ja, ich." Wir also hin, Anton angeschaut und mitgenommen (und teuer bezahlt...). Anton ist mein absoluter Seelenhund, ich schaue ihn an, er schaut mich an, ich weiß, was er will, denkt, mir sagen will, dieser Kerl ist mein alles. Babettchen habe ich wirklich von ganzen Herzen lieb, aber Anton und ich sind eine Einheit.
Selbst bin ich mittlerweile im Auslands-TS aktiv, für mich ist klar, mein nächster (oder ein weiterer) Hund wird nur aus dem Ausland sein, ganz einfach, weil ich erlebt habe, wie Tierheime im Ausland aussehen, wie die Hunde und Katzen dort leiden, was sie ertragen müssen. Ich war schon in Tötungsstationen, was Hunde, die daraus gerettet werden, dort ertragen müssen, ist ungeheuer - und diese Hunde schaffen es, wieder Vertrauen in die Menschen zu bekommen. Ich glaube, das könnten Menschen nie.
Gruß
sab -
Hunde aus dem Ausland (auch wenn sie dort schon auf einer PS waren) kennen sehr oft kein Haus, keine Treppe etc. Geduld haben, mit Leckerchen üben. Bietet ihr Wasser im Garten an, sie kennt wahrscheinlich keinen Wassernapf, dann soll sie eben im Garten aus einem Eimer trinken, aber immer Wasser im Haus bereit stellen, irgendwann wird sie auch dort trinken.
Gassi gehen, auch wenn nur kurz, immer doppelt gesichert, d. h. Halsband und Geschirr, am besten eine Leine um den Körper, die andere in die Hand. Auch im Garten sichern, manche sind regelrechte Kletterkünstler bzw. ein Labbi kann recht hoch springen.
Gebt ihr Zeit, 2 Tage sind gar nichts. Und bitte nicht versuchen, schon jetzt groß Kommandos etc. zu üben, das ist zu früh, sie muss sich langsam eingewöhnen.
Auch beim Sauber werden wird sie Zeit brauchen, Pflegestellen im Ausland sehen oft so aus, dass die Hunde dort im Rudel draußen leben, sie kann also noch nicht sauber sein. Am besten alle 2 Stunden (doppelt gesichert) raus, wenn sie was macht, belohnen...
Es gibt Auslandshunde, die hierher kommen und ins Haus reingehen, als wären sie mal kurz in Urlaub gewesen. Und es gibt eben auch Hunde, die Zeit brauchen um anzukommen. Lasst ihr die Zeit, überfordert sie nicht mit Außenreizen, also auch Spaziergänge nicht zu ausgiebig gestalten, nicht zu viel mit ihr unternehmen, sie braucht Ruhe und Sicherheit und einen gleichbleibenden, geregelten Tagesablauf. Je ruhiger und entspannter es bei euch zugeht, desto schneller wird sie sich eingewöhnen.
Und ja, super Orga, mal wieder einfach vermittelt und nicht nachgedacht - die Vermittlungsquote muss ja stimmen... -
Hallo ihr Lieben,
in einem Gespräch mit unserem Arzt in der Tierklinik habe ich erfahren, dass es wohl eine ganz neue Borreliose-Impfung gibt (in der Klinik ist die Impfung erst seit einer Woche da), die ca. 90 % der Borreliose-Stämme abdeckt im Gegensatz zu der bisherigen, die ja wohl nur 10 - 20 % abgedeckt hat. Kennt ihr diese Impfung? Hat jemand diese schon impfen lassen und wenn ja, welche Nebenwirkungen sind zu erwarten? Ich habe leider im Netz nichts darüber gefunden, bin aber auch nicht der Such-Spezialist...
Gruß
sab -
Ich habe auch Aigle, einmal die ungefütterten, die habe ich schon seit 9 Jahren und die sind noch so top wie neu gekauft. Später habe ich mir noch die Iso-Aigle gekauft, genauso toll. Ansonsten trage ich beim Hunde-Gassi eigentlich immer Timberlands, sind super bequem, haben eine gute Sohle und sehen auch noch einigermaßen aus - im Gegensatz zu den Aigle... Ich kaufe lieber ein Billig-T-Shirt als bei den Schuhen zu sparen.
Gruß
sab -
Warum fragst du nicht direkt bei dem Verein, von dem du deinen Hund übernommen hast, an? Die wissen doch, wohin sie die Hunde vermittelt haben...
Gruß
sab