Ich lese hier immer gerne mit. Mein Anton, ein heller Labbi, ist im April mit 14 Jahren gegangen - und hoffentlich zieht im nächsten Jahr wieder ein Labbi ein, Oskar, den Beagle, wird's freuen.
Ja, Bademantel ist genial. Pino ist eine echte Wasserratte und ich habe immer einen Bademantel im Auto.
Eine Frage an die User mit älteren Labbi. Haben eure Rüden nochmal so was wie einen “Pubertätschub“ gehabt. Pino ist jetzt Ca. 7 Jahre alt und so wie der sich im letzten halben Jahr aufgeführt hat, könnte man denken, dass er gerade erst festgestellt hat, das er ein Rüde ist.
Markieren, Pipi auflecken, scharren, imponieren, fiepen, Zähne klappern....... Das volle Programm. Hatte er vorher nie in dem Ausmass. Bei läufigen Hündinnen in der Umgebung wechselt er auf völlig durchgeknallt. Der TA meinte das so was bei einem älteren Hund schon mal vorkommen kann. Die Hormone machen quasi “Midlifcrises-Party“.
Er meint ich soll ihm einen Suprelorin Chip setzten lassen und dann normalisiert sich das wieder. Was meint ihr?
Das Problem hatte ich mit Anton auch. Hat bei ihm mit ca. 9 Jahren begonnen und war wirklich nervig. Davor waren läufige Hündinnen nie Thema, er war interessiert, aber jederzeit abrufbar. Ab da war's aus, Durchzug, nur hin zur Hündin, Gassi ein einziges Auflecken von Pippi (sogar von unserer kastrierten Babett...), leiden, hecheln, zu Hause in den Betten rammeln. Irgendwann bin ich mit ihm ausschließlich aufs Feld in die Einsamkeit gefahren, dort ging's einigermaßen. Wurde bis zu seinem Tod nicht besser. Eine Kastration wollte ich ihm nicht mehr zumuten, Chip auch nicht - er hatte genau in dem Alter einen Mastzellentumor, da wollte ich hormonell nichts ändern. Ich kann dir nur wünschen, dass sich die Hormone bei deinem Bub wieder einpendeln. Ich genieße in der Beziehung meinen kastrierten Oskar, den bringt keine Hündin aus der Ruhe.