Beiträge von sab1707

    Ich habe den Thread gerade entdeckt und brauche gleich mal eure Hilfe:


    Mein Vater hatte 2 Pfirsichköpfchen, nach seinem Tod im Januar hat sich meine Mutter mehr schlecht als recht gekümmert (bitte keine Kommentare, wir hatten schon genug Krach deswegen), sie hatten dadurch auch keinen Freiflug mehr, allerdings eine sehr große Voliere. Jetzt ist gestern das Mädchen tot im Käfig gelegen, und wir haben meine Mutter so weit, dass wir das Männchen holen können.


    Natürlich soll er so schnell wie möglich wieder eine Partnerin bekommen. Ich habe gelesen, dass eine Vergesellschaftung von Männchen mit Mädchen einfacher ist, aber schnell passieren sollte. Auf was müssen wir achten? Und wo kaufen?


    Leider bin ich ziemlich ratlos, hatte noch nie Vögel, möchte aber den jetzt letzten Vogel meines Vaters artgerecht halten und ihm ein schönes Leben ermöglichen.

    Ich lese hier immer gerne mit. Mein Anton, ein heller Labbi, ist im April mit 14 Jahren gegangen - und hoffentlich zieht im nächsten Jahr wieder ein Labbi ein, Oskar, den Beagle, wird's freuen.

    Ja, Bademantel ist genial. Pino ist eine echte Wasserratte und ich habe immer einen Bademantel im Auto.
    Eine Frage an die User mit älteren Labbi. Haben eure Rüden nochmal so was wie einen “Pubertätschub“ gehabt. Pino ist jetzt Ca. 7 Jahre alt und so wie der sich im letzten halben Jahr aufgeführt hat, könnte man denken, dass er gerade erst festgestellt hat, das er ein Rüde ist.
    Markieren, Pipi auflecken, scharren, imponieren, fiepen, Zähne klappern....... Das volle Programm. Hatte er vorher nie in dem Ausmass. Bei läufigen Hündinnen in der Umgebung wechselt er auf völlig durchgeknallt. Der TA meinte das so was bei einem älteren Hund schon mal vorkommen kann. Die Hormone machen quasi “Midlifcrises-Party“.
    Er meint ich soll ihm einen Suprelorin Chip setzten lassen und dann normalisiert sich das wieder. Was meint ihr?

    Das Problem hatte ich mit Anton auch. Hat bei ihm mit ca. 9 Jahren begonnen und war wirklich nervig. Davor waren läufige Hündinnen nie Thema, er war interessiert, aber jederzeit abrufbar. Ab da war's aus, Durchzug, nur hin zur Hündin, Gassi ein einziges Auflecken von Pippi (sogar von unserer kastrierten Babett...), leiden, hecheln, zu Hause in den Betten rammeln. Irgendwann bin ich mit ihm ausschließlich aufs Feld in die Einsamkeit gefahren, dort ging's einigermaßen. Wurde bis zu seinem Tod nicht besser. Eine Kastration wollte ich ihm nicht mehr zumuten, Chip auch nicht - er hatte genau in dem Alter einen Mastzellentumor, da wollte ich hormonell nichts ändern. Ich kann dir nur wünschen, dass sich die Hormone bei deinem Bub wieder einpendeln. Ich genieße in der Beziehung meinen kastrierten Oskar, den bringt keine Hündin aus der Ruhe.

    Es taut schon, ist viel wärmer geworden und regnet leicht.Trotzdem war's vorhin beim Gassi an einigen Stellen extrem glatt.


    Ich hab gerade mal doch den nassen und schweren Schnee weggeschippt und etwas gestreut, nicht dass noch jemand vor meinem Haus fällt.

    Wartezimmererlebnisse versuche ich, so gut es geht, zu vermeiden, indem ich mich abseits setze oder stelle. Allerdings hat das vor ein paar Wochen auch nichts genützt. Babett wurde von einem Tutnix, der an der Ausziehleine durchs ganze Wartezimmer lief, in die Nase gebissen, sodass die Wunde geklammert werden musste. Die HH hat angeblich nix gemerkt und war der Meinung, dass das nicht ihr Hund war....


    Als mein Labbi im April eingeschläfert werden musste, natürlich an einem Samstag, sodass unser behandelnder TA in der TK nicht da war, hat uns ein junger Assistent begleitet, sehr empathisch, einfühlsam und behutsam. Er hat mit uns zusammen geweint, Anton noch mit ins Auto gehoben und mir ein paar Tage später noch einen Brief geschrieben. So schlimm es war, so würdevoll ist es abgelaufen, wofür ich sehr dankbar bin.

    Bei uns hat's heute Abend auch geschneit, war gerade ein schönes Nachtgassi in fast unberührtem Schnee. Ich vermute mal, der bleibt nicht lang liegen, es wird wärmer. Ich hab mir das Schippen jetzt mal gespart, mal schauen, wie's morgen früh ausschaut.

    Bei dieser Problematik und dem Riesenstress für beide Hunde wäre mein erster Weg (nach einer sehr gründlichen tierärztlichen Untersuchung) zu einem Verhaltenstherapeuten. Ein "normaler" Trainer wird hier höchstwahrscheinlich schnell an seine Grenzen stoßen oder sogar noch mehr kaputt machen. Und dann gemeinsam mit dem Therapeuten entscheiden, wie weiter vorgegangen wird. Obwohl ich definitiv kein Kastrationsgegner bin, würde ich hier niemals einfach kastrieren lassen, das kann die Probleme noch verstärken.


    Ich habe eine meiner Meinung nach sehr gute Verhaltenstherapeutin für Oskar (komplett andere Problematik, ist ein Angsthund), allerdings im Großraum Stuttgart. Bei Interesse kann ich sie fragen, ob sie jemanden in deiner Gegend empfehlen kann bzw. jemanden von dort ausgebildet hat.


    Alles Gute für euch.

    @wilderbse Vielen Dank für deine Mühe.


    Ich hab ein ganz schlechtes Gewissen, dass Oskar immer wieder hier auftaucht, gerade weil es anderen Hunden so schlecht geht. Es geht ihm gerade richtig gut. Und da ich abergläubisch bin, nimm ihn bitte raus. Vor der nächsten Kontrollblutentnahme werde ich dann wieder um eure magischen Daumen bitten.


    Und für Rita drücken wir weiter. Ich mach mir wirklich Sorgen. Hat vielleicht irgendjemand Kontakt zu @Rimarshi und weiß was?

    Leishmaniose war auch mein erster Gedanke. Ist darauf getestet worden?


    Ansonsten natürlich Demodex oder andere Milben oder eine Autoimmunerkrankung. Auch würde ich die kompletten Schilddrüsenwerte testen lassen, nicht nur T4.


    Alles Gute für euch.