Meine Großeltern hatten eigentlich immer Hunde, und die Hündin, mit der ich aufgewachsen bin, war ein Schäfermischling. Bester Hund der Welt - immer freundlich, kinderliebend, sanft .. einen besseren Kumpel hätte Kind nicht haben können. :) ich weiß aber nicht, inwieweit sie mit anderen Hunden verträglich gewesen wäre, sie war ein reiner Hofhund und vierbeinigen Besuch gab es selten. Kurz vor ihrem Ableben (sie hatte leider starke HD) kam dann der jetzige Hund dazu, ein Schäfer-Akita Mischling, und der ist auch wahnsinnig toll, ich liebe ihn abgöttisch. Andere Hunde findet er nicht so pralle, aber da zieht er sich lieber zurück und ist eingeschnappt, anstatt auf Konfrontation zu gehen.
Wir selbst hatten vor eeetlichen Jahren ebenfalls einen Schäfer-Rottweiler Mischling, an den kann ich mich aber leider nicht mehr besonders gut erinnern, da war ich noch ganz klein. Die Erzählungen von ihm sind allerdings sehr ... nun ja, negativ behaftet. Wir übernahmen den damals aus schlechter Haltung, der wurde geschlagen, weil die Besitzer so Angst vor ihm hatten. Anfangs war er bei uns dann auch noch recht nett und angenehm, aber irgendwann legte sich dann ein Schalter um und er wurde sehr aggressiv, ließ keinen Besuch mehr rein, hing ein paar Menschen dann auch am Arm oder am Bein und war generell einfach unberechenbar und gefährlich. Mein kleiner Bruder war da auch schon auf der Welt, noch nicht mal ein Jahr alt, und ich mit meinen drei Jahren .. meine Eltern haben dann beschlossen, dass es ihnen zu gefährlich war, so einen Hund bei zwei kleinen Kindern zu halten und er kam weg.
Ansonsten sehe ich hier eigentlich nie DSH ... kann daher auch auf keine anderen Erfahrungen zurückgreifen. Aber prinzipiell lehne ich diese Rasse nicht ab, würde mir aber selbst wohl eher keinen zulegen. :)