Habt ihr Empfehlungen für Versicherungen in Österreich? Ob nur OP oder Voll ist erstmal egal, sie sollte aber auf jeden Fall Zahn-OPs inkludieren.
Beiträge von Xyliit
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Ich werf jetzt mal was ganz Exotisches in den Raum: nen neuen Job suchen, der kompatibler mit den Hunden ist.
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Bisher war nur die Nachbarin überrascht, als ich erzählt habe, dass ich lange Zeit einen Aussie wollte (sie hat zwei) und dann davon abgekommen bin. Weil „Spitze sind ja auch nicht gerade ohne“, also meinte sie. Aber sonst hab ich bisher nix Negatives gehört, die meisten, die sich bissl auskennen, sind nur meist positiv überrascht dass Roo nicht kläfft Und auch sonst sehr still ist.
Ansonsten ist der Tenor: meine Güte, ist die entzückend
obwohl sie sich nicht von Fremden anfassen lässt aber auch da ist sie sehr brav und weicht der Hand einfach aus, statt irgendwie ungut zu werden. Vorwärtsgang kennt sie glaub ich tatsächlich nicht.
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[Externes Medium: https://www.facebook.com/watch?v=976278056722208]
heilige scheiße wie beeindruckend
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So, ich kann jetzt vorsichtig mit hibbelig anfangen.
Die Hündin ist gedeckt, und Anfang Juli ist kontrolle, ob sie aufgenommen hat.
Und wenn dann alles klappt, zieht Mitte Oktober ein kleines Wolfsspitz Mädchen ein.
Jetzt haben wir den ganzen Sommer Zeit, einen schönen Namen mit D zu suchen... meine Vorschläge sind meinem Mann leider ein wenig... ähm... zu doof...
Dusselfussel->könnte als Schimpfname erlaubt werden
Dezibell-> wird belächelt
Der Projektname ist : Duchesse von Fluffelbottom.... vielleicht bleibt der... dann wäre Fluffy der Rufname...
Hoch, alles so aufregend jetzt
Dinkeldörte
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Izara ich hätte auch Zeit und Lust :) bis Sonntagabend krieg ich's auf jeden Fall unter!
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Wirf die Flinte doch nicht gleich ins Korn. Dein Hund ist noch jung, der ist noch in der Pubertät, da ist ein verlässlicher Hund ein echter Jackpot. Arbeite weiter dran, absolut konsequent, kein Erfolg usw. Und dann, so mit 2-3 Jahren, kannst du dann sehen wie erfolgreich du wirklich warst. Bis dahin, einfach nicht aufgeben. Einen solchen Hund zu bekommen ist nämlich normalerweise nicht easy, sondern genau diese ersten Jahre konsequente Arbeit.
Genau das! 💯
Ich hatte mich schon damit abgefunden, dass Roo nie frei laufen können wird. Hier gab es die ersten zwei/drei Jahre fast nur Leinengassi, entweder an der 20m Schlepp oder Flexi. Anfangs hatte ich ziemlich daran zu knabbern, aber man gewöhnt sich bekanntlich ja an vieles, und so war's auch irgendwann okay. Das zu akzeptieren hat mir selbst einiges an Stress genommen, und somit auch meiner Hündin, denn die merkt das ja auch, ist eben ein Hund.
Bin dann halt öfter mit ihr in eingezäunte Areale gefahren, damit sie wenigstens dort die Beine ohne Einschränkungen lang machen konnte.
Jetzt mit über dreieinhalb Jahren hat sie HEUTE das allererste Mal überhaupt Vögel angezeigt und ist stehen geblieben und nicht hingestürmt, obwohl sie im Freilauf war und die Möglichkeit dazu hatte (sie war vorgelaufen und der Weg hat 'ne leichte Biegung gemacht, ich konnte die Vögel also nicht sehen und dachte eigentlich, dass HH mit Hund entgegen kommen, da bleibt sie nämlich normalerweise stehen). Für uns ein riesen Erfolg, gab natürlich entsprechend Party und Gutzis. Dass sie jemals von davon laufendem Wild abrufbar sein wird, diese Illusion mache ich mir trotzdem gar nicht erst. Aber das ist okay, denn dass wir mal da sein werden, wo wir heute sind, habe ich mir 'ne lange Zeit nicht vorstellen können. Außerdem kann ich sie mittlerweile viel besser lesen, an manchen Orten wird sie zu 99% immer an der Leine bleiben (Wald) und der verbleibende Prozent hängt völlig von ihrer Tagesverfassung ab. Die berücksichtige ich aber auch sonst, wenn ich schon am Weg zu der Teilstrecke unserer Standardrunde, an der sie in letzter Zeit relativ oft frei laufen darf, merke, dass sie nicht wirklich bei mir ist, bleibt sie auch dort an der Leine.
Was meiner Meinung nach hier der Gamechanger war: Zeit und das damit verbundene Erwachsenwerden. Madame ist mittlerweile so viel ansprechbarer und an mir orientierter als noch vor zwei Jahren zb.
Deswegen: nimm den Stress raus, die Situation als gegeben, mach das beste draus und hab 'nen langen Atem. In vielen Fällen lohnt es sich irgendwann. :)
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Auf Madames Jagdmotivation könnte ich echt verzichten zumindest ist sie da jetzt mit den Jahren ansprechbarer geworden, aber sorgenlos offline Gassigehen wird nie möglich sein.
Ihre selektive Geräuschangst nervt teilweise auch ...
3m neben uns brettert ohrenbetäubend ein Güterzug vorbei?
Jo kein Ding!
'Ne Süßigkeitenverpackung knistert plötzlich aus dem Nichts heraus in der Wohnung?
THE END IS NEAR, wir werden alle sterben!!!111
Mit diesen beiden Eigenheiten komm ich ja noch relativ gut klar, mit der Jagdmotivation hab ich mich arrangiert und durch die Geräuschangst in der Wohnung ist sie zwar oft kurzzeitig gestresst, beruhigt sich aber immer sehr schnell wieder.
Was aber wirklich nervt: dass sie mit dem trinken in der Wohnung so ein Thema hat. Klingt bescheuert, ist es auch, keine Ahnung was ich da verkackt habe, aber: in der Wohnung trinkt sie nur mit gaaaaaaaanz viel Zuspruch und Aufforderung, und dann meistens auch nur kurz und man sieht ihr richtig an, wie viel Überwindung es sie kostet. Draußen ist es kein Thema, aber drinnen? Zu Hülf. Auch unterschiedliche Plätze und Behältnisse machen keinen Unterschied, solange es sich um stinknormales Wasser handelt, stellt sie sich an als würd es sie fressen.
Aber Hauptsache draußen komplett wasserverrückt sein...
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Und Katzen, die Freigang gewohnt sind, weil sie es eben von klein auf kennen, die sperrst du nicht mehr ein.
Meinen Katzen hat das offensichtlich niemand erzählt
Bei denen hat das sehr wohl geklappt.
Ich bin selber Katzenhalterin und trotzdem immer wieder erstaunt, wie viel mit "jo sind halt Katzen, kannste nix machen" abgetan wird.
Um die Eingangsfrage zu beantworten: ich würde es auch mit 'ner Wasserflasche versuchen oder mit irgendwas lautem nach ihr werfen. Am besten irgendwie auf Abstand halten, 'ne wildgewordene Katze willst du weder am Hund noch am Bein hängen haben.