Beiträge von Superuschi

    Ui der ist ja wirklich hübsch!


    Aber ich will mich ja gar nicht so sehr auf eine bestimmte Rasse festlegen, wahrscheinlich wird es so enden, dass wir irgendwann beim über zwei Ecken bekannten Tierschutzverein einen Hund finden, der prima zu uns passt. Rein optisch habe ich da meine Wahl schon getroffen: http://www.team-fuer-tiere.de/Pia.html


    Werde am Wochenende vielleicht mal eine Runde mit ihr spazieren gehen und schauen, wie es mit dem Kind so klappt...

    Oh danke das ist auf jeden Fall gut zu wissen.
    Wahrscheinlich ist aber die Fellpflege generell etwas aufwändiger? Ich mein, da bleibt beim Toben draußen bestimmt eine Menge hängen ;)


    Der Spitz gefällt mir immer mehr. Ich hatte irgendwo einen gefunden, der aussah, wie ein Fuchs, finde das aber leider nicht mehr. Ist das eine spezielle Unterart oder nur Glück mit der Fellfärbung?

    Hallo!


    Danke für den vielen Input! Dass man den Hund leicht verkorkst, wenn man ihn so lange allein seinen Instikten aussetzt, verstehe ich.


    Nein, es eilt nicht - ich hätte natürlich lieber gestern als heute einen Hund, aber es müssen halt noch einige Dinge geklärt werden, aber bis die Kurze in die Schule kommt, möchte ich eigentlich nicht warten (die kommt jetzt erstmal in den Kindergarten).


    Zum Thema bewachen, ich denke inzwischen, die Anwesenheit eines Hundes reicht schon aus. Wir haben halt wirklich viel Getier da und ziemlich dreiste Nachbarskatzen. Eine von denen hat sich die Tage reingeschlichen und sich in unser Bett zum schlafen gelegt (in der ersten Etage...). Nichts gegen Katzen, hatte selber immer welche bis vor ein paar Jahren, aber das geht mir dann doch zu weit :roll: Hinten an unseren Garten grenzt der "Garten" von ein paar Mehrfamilienhäusern, und die Jugendlichen die dort wohnen, nehmen halt gern eine Abkürzung durch unseren Garten. Ich hoffe mal, dass die sich das zwei mal überlegen, wenn da ein größerer Hund ist...


    Zu den vorgeschlagenen Rassen: Berner Sennenhunde finde ich toll. Einer meiner Pflegehunde war ja einer, und der war extrem unkompliziert. Spitze gefallen mir charakterlich sehr, sehen mir meistens einen Tacken zu fluffig aus (wobei ich z.B. Eurasier ganz toll finde). Die Problematik mit dem längeren Fell ist die, dass mein Mann zur Arbeit Anzüge tragen muss und das mit so fisseligem langen Fell eher doof ist. Das kennen wir noch von unseren Katzen und tendieren daher eher zu einem kurzhaarigen Tier.
    ich arbeite gerade mit meinem Chef darauf hin, so viel es geht im Homeoffice zu arbeiten, dann lösen sich ja schonmal viele Probleme von selbst.
    Ich lass jetzt erstmal sacken, und dann sehen wir weiter :smile:

    Okay also nochmal zusammengefasst:
    - Wie viel Zeit wollt ihr für den Hund täglich investieren? Wirklich reine Hundezeit mit voller Aufmerksamkeit ca 1 Stunde. Dazu zähle ich nicht die sowieso anfallenden Gassi-Spaziergänge, bei denen meine Tochter mit dem Dreirad hinterhereiert und alle zwei Meter stehenbleibt, um ein Blümchen zu pflücken oder Steine zu sammeln.


    - Wie soll die Beschäftigung mit dem Hund aussehen? Ich würde Sachen bevorzugen, die keine große Vorausplanung benötigen und die man gut in den Alltag bzw. in die Gassirunden einbauen kann. Wie bereits geschrieben, ich hätte mehr Interesse an Köpfchen- bzw. Nasenarbeit, mein Mann an richtiger Action. Deshalb würde sich die Beschäftigung wohl danach richten, mit wem der Hund gerade unterwegs ist.


    - Was soll die Aufgabe des Hundes sein? Das Bewachen des Grundstücks in unserer Abwesenheit und das Verscheuchen von Fuchs und Marder.


    - Welche Eigenschaften soll der Hund haben? Er soll einen gewissen Wachtrieb haben aber kein Kläffer sein, eine hohe Reizschwelle besitzen damit er den Kindertrubel erträgt :-) Anderen Hunden gegenüber aufgeschlossen, insgesamt recht unkompliziert.


    - Soll er eher eigenständig sein oder ein "will-to-please" haben? Sagen wir so, eine gewisse Vorhersehbarkeit ist Pflicht, schon allein wegen des Kindes.


    - Wie soll das Temperament des Hundes sein? Ausgeglichen. Er darf gerne mal aufdrehen, soll sich aber auch wieder beruhigen können. Bekannte hatten einen Dackel und einen Bernhardiner. Der Dicke lag den ganzen Tag irgendwo rum und hat gepennt, der Kurze hüpfte die ganze Zeit aufgeregt wie auf Drogen um einen herum und hat vor Freude Pipi gemacht, wenn man ihn am Bauch gekrault hat. Irgendwas dazwischen wäre gut ;-)


    - Wie groß soll der Hund sein? Mittelgroß bis groß (ca. ab 50cm), wobei das Gesamterscheinungsbild wichtig ist. Er soll halt nach Hund aussehen.


    - Welche Felllänge soll er haben? Nicht zu lang, Berner Sennen z.B. wäre mir fast schon zu viel.


    - Muss es ein Rassehund sein? Nein, nicht zwingend. Siehe dazu auch nächste Frage. Ein Tier aus dem Tierschutz kommt selbstverständlich auch in Frage, allerdings dann eines, das auf einer Pflegestelle lebt und gut beurteilt werden kann.


    - Welches Alter sollte der Hund haben, wenn er zu euch kommt? Ich weiß gerne, worauf ich mich einlasse, daher tendiere ich zu einem älteren Hund. Bei einem Rassehund vom ordentlichen Züchter theoretisch auch Welpe, wenn wir uns die Zeit nehmen können.

    Hallo und erstmal danke für Eure Antworten!


    Vielleicht ist das falsch rübergekommen - wir wollen den Hund nicht nur, damit wir keine Alarmanlage mehr brauchen und das Kind beschäftigt ist. Der Hund ist volles Familienmitglied und wird natürlich auch anderweitig beschäftigt werden. Was hier in Frage kommt, wird sich ja dann zeigen, wenn der Hund denn mal da ist. Das Angebot in unserer Gegend ist auf jeden Fall groß genug. Ich persönlich hätte großen Spaß an Fährtenarbeit und Zielobjektsuche, mein Mann eher in Richtung Agility. Aber wie gesagt, ich würde es natürlich vom Hund abhängig machen. Wegen unserer Tochter sind wir sowieso sehr viel draußen, sie hat gerade das Dreiradfahren für sich entdeckt und will überall nur noch mit dem Dreirad hin. Vielleicht sollten wir ja mal in Richtung Zughund schauen :lol:


    Also, wir können "unserem" Hund glaube ich ganz gut was bieten, ist nur eben die Sache mit dem alleine bleiben, wobei ich darauf hinarbeite, diese Zeiten zu verkürzen. Ggf. könnte der Hund auch mit ins Büro, das müsste ich dann mit den Kollegen klären, sollte aber eigentlich nicht die Dauerlösung sein. Dass so lange alleine zu bleiben nicht toll ist, ist mir total klar, aber deshalb frage ich ja hier auch nach - was können wir tun, um dem Hund das so angenehm wie möglich zu machen. Ich bin der Meinung, ein Grundstück zum Bewachen zu haben (sofern es dem Hund denn dann auch liegt), ist allemale besser, als den halben Tag alleine in der Wohnung zu hocken :???: Gassigeher für Mittagsrunde finden wäre z.B. noch eine Option, oder eben gleich zwei Hunde, damit sie wenigstens noch ein bißchen Rudel-Feeling haben.

    Hallihallo!


    Zu meiner Überraschung sprach mein Mann neulich das Thema Hund an, und ja, ich könnte mir das vorstellen, freue mich sogar drauf. Nur sind wir beide berufstätig und nicht die super-Aktiven, und ich weiß nicht, ob wir uns das nicht zu einfach vorstellen...


    Unsere Situation sieht wie folgt aus:
    Wir (=Mann, drei Jahre alte Tochter und ich) wohnen ziemlich ländlich, im Naturschutzgebiet, die "Straße" sieht mehr Pferde, Jogger und Hunde als Autos, direkt von der Tür aus können wir 1 Stunde laufen ohne eine Straße überqueren zu müssen. Unser Grundstück ist 2500m² groß, (noch) ziemlich verwildert und größtenteils eingezäunt (würden wir dann komplett einzäunen bevor der Hund kommt).
    Ich bin momentan von 7:45 bis 15:00 außer Haus, mein Mann länger.


    Wir würden eine Hundeklappe einbauen, damit der Hund raus in den Garten kann, wenn wir nicht da sind.


    "Aufgabe" des Hundes wäre zum einen, das große Grundstück vor fremdem Zutritt zu bewachen und unerwünschtes Getier zu vertreiben (Fuchs, Marder, dummdreiste Nachbarskatzen :lol: ), denn wir spielen auch mit dem Gedanken, weitere Tiere draußen zu halten (Meerschweinchen oder Kaninchen, evtl Hühner). Außerdem soll der Hund ein Spielkamerad und "bester Freund" für unsere Tochter sein.


    Ich weiß, dass die alleine-sein-Spanne doch recht groß ist, jedoch ändert sich das ab dem Sommer auf immerhin eine Stunde weniger. Wir haben uns natürlich schon über die Rasse Gedanken gemacht und haben momentan zwei Favoriten: Den Appenzeller und den Danish Swedish Farmdog. Die scheinen beide recht gut zu passen, wobei der Appenzeller sicherlich abspruchsvoller ist. Der Dansky ist mir eigentlich zu klein, aber die Charaktereigenschaften lesen sich toll!


    Mein Mann hatte bis zum Teenyalter immer Schäferhunde in der Familie, ich selbst hatte leider nie einen eigenen Hund, war aber Dogsitter für die Nachbarshunde als Kind und als Teeny hab ich mir mit Gassigehen mit einem Golden und einem Berner Sennenhund ein bißchen Extrageld verdient - Hunde sind also kein völlig neues Thema für uns - dennoch, und auch wegen des zeitlichen Aspekts, möchten wir uns keinen Welpen holen sondern einen "fertigen" Hund, wo die Basis bereits gelegt ist. Hundeschule ist natürlich trotzdem Pflicht, keine Frage. Wobei es echt schwierig zu sein scheint, bei diesen Rassen ältere Tiere zu finden (beim Dansky scheinbar unmöglich)


    Nun mal die Fragen, die sich mir, vor allem im Bezug auf's allein sein so auftun:


    Ich weiß, dass die lange alleine-Zeit nicht toll ist für den Hund, aber ich nehme mal an, es ist weniger schlimm, wenn er so viel Platz draußen zur Verfügung hat...?


    Macht es eventuell Sinn, dass wenn der Hund in unserer Abwesenheit hauptsächlich wachen soll, ihm eine große Hütte (ich denke da an Gartenhaus-Dimensionen) zu bauen, und den Zugang zum Haus zu verwehren (wie gesagt, nur in der Zeit, in der er alleine ist)? Ich habe hier schon öfter gelesen, dass die Einschränkung des nutzbaren Raumes dem Hund das Alleinsein erleichtern kann...?


    Ich könnte mir auch gut zwei Hunde vorstellen (z.B. Appenzeller und Danksy in Kombination) - macht das Alleinsein wohl auch wieder angenehmer für die Hunde, bin mir aber unsicher, ob direkt zwei nicht "zu viel" ist bzw. wann man einen zweiten Hund dazu holen sollte.


    Welche Rassen fallen euch noch ein, die zu uns passen könnten? Die Hauptkriterien sind eben das Kinderliebe und der Wachtrieb, gerne eine Präferenz zum draußen sein. Der Hund sollte mittelgroß bis sehr groß sein. Ich mag z.B. auch Hovawarts, deutsche Doggen, Kangale finde ich toll, aber die mit ihrem Dickkopf wären glaube ich nicht so das Wahre für uns als Wiedereinstieg. Leonberger finde ich super, allerdings schreckt mich das lange Fell etwas ab, und ich weiß nicht, ob man die für Bällchenspiele mit dem Kind animieren könnte...


    Wie gesagt, das ganze ist ein Thema, das erst in ein paar Monaten akut wird, vorher müssen wir am Haus noch sanieren, Zaun hochziehen, ich versuche gerade, eine andere Arbeitszeitenregelung mit meinem AG zu vereinbare, so dass ich mehr zuhause sein kann etc., aber man macht sich ja schonmal seine Gedanken ;)