Beiträge von Terry

    Bevor mein Thema noch mehr Raum einnimmt, zitiere ich nicht die einzelnen Posts, sondern versuche mit meinem Text alle Fragen und Vorschläge abzudecken.


    1 Jahr vor Abholung Tibs,hatte ich die Zucht mir angeschaut. Lebhafte, aber ausgeglichene Althunde. Ein Welpe (ging nach Finnland) war offen, aber nicht distanzlos (so wie Tibs) und hat mir vom Verhalten ausgesprochen gut gefallen.


    Tibs (jetzt etwas über 8 Monate) war der ruhigste im Wurf. Bei meinem Besuch (Welpen 4 Wochen alt) tobten einige Geschwister herum, andere lagen unter einer Bank und er ließ sich fallen wo er stand um ein Nickerchen zu machen. Auch beim Abholen hat er gerade geschlafen und hat dies, nach Untersuchung seines neuen Zuhauses, erst auch einmal weiter so gehalten. Das blieb: Mit allem möglichen Spielzeug sich beschäftigen, irgendwo hin packen und schlafen.


    Draußen fand Tibs Verkehrsmittel, die auf ihn zukamen gruselig. Spaziergänge, wie ich sie mit meinen vorherigen Welpen kannte, waren ihm zu viel, also wurde sein Umfeld so gestaltet, dass wir nicht weit weg waren, es Wege gibt an denen er frei laufen kann.


    Ein Teil seiner Geschwister war, während wir uns hier noch in der Umgebung bewegen, schon im Urlaub, am Strand, im Tierpark, auf Ausstellungen.


    Unterschied zu Vorgänger Ashkii (Tibet-Terrier/Bearded-Mix): War Ashkii ein Wirbelwind, ist Tibs ein Tornado. Bei allem, was sein Interesse weckt, ist er schnell. Beschäftigen konnte er sich gut, mit und ohne Leine lief alles gut, bis auf das Sammeln von nicht fressbaren Gegenständen. Draußen hatte ich es dann ganz gut im Griff, in der Wohnung fing er nach dem Zahnwechsel an alles, was er vorher nur kaute, zu zerlegen, gut durchzukauen und zu schlucken.


    Bin ich Zuhause, kann ich das unterbinden und, da alles gut weg geräumt ist bzw. hinter Gitter, gut kontrollieren. Dadurch ist es für mich einfacher sofort mitzubekommen, wenn er etwas hat, was ihn nichts angeht. Er lässt es sich weg nehmen oder spuckt es aus.


    Eine Hausleine würde ihm gefallen. Da hätte er Beschäftigung. Sein gutes Geschirr hatte er bei Besuch (damit ich ihn bei mir behalten kann) ruck zuck zerbissen, so dass er ein neues brauchte. Um ihn herum sollte besser nichts sein, was einem entweder lieb und teuer ist oder was ihm schaden kann, wenn er nicht so darf wie er will.


    Bin ich nicht Zuhause, findet er immer wieder mal etwas, was sein Interesse weckt (einen Faden, etwas steht herüber z.B.), mit dem er sich beschäftigt, sprich zerkleinern und schlucken.


    Ist ihm draußen etwas zu viel (Umfeld, er kann nicht machen was er will, er wird enger geführt) sucht er gezielt oder schnappt sich links und rechts, was erreichbar ist (Blätter, Zweige, Müll). Da er kaut, kann ich es ihm überwiegend weg nehmen, ist es zu klein, ist es u.U. weg.


    Maulkorb habe ich immer noch nicht die richtige Größe, durch seinen Bart sieht alles immer so eng aus, dass ich sie meist zu groß bestelle/kaufe. Für Ashkii war ein zu großer gerade ideal, Tibs wird aber schnell hektisch bis panisch, wenn etwas in seinem Gesicht ist. Eine verrutschte Spange hat ihn veranlasst Richtung Straße zu springen, hatte ihn einerseits kurz und gleich am Geschirr, so, dass nichts passiert ist. Nun ist Spange out und schneiden in.

    Basics sind so weit geklärt, dass ich letztendlich immer Recht habe und mich durchsetze. Damit ist er in vielen Sachen schon gelassener und geduldiger geworden. Ist aber noch Luft nach oben.


    Theoretisch hatte ich geplant mit Tibs vielleicht doch mal eine HuSchule zu besuchen. Die nächst liegenden sind 0815-HuSchulen und da geht es "nur" um Sitz und Platz (oder Rudelführung) und sind auch nur mit Bahn (alle Stunde) / Bus (2x am Tag) zu erreichen, so dass Tibs allein schon vom Weg her nicht mehr aufnahmefähig wäre. Einen Verhaltenstherapeuten, der sich das mal vor Ort anschaut, gibt es im näheren Umfeld auch nicht bzw., ohne dass da jemand einen sehr guten empfehlen kann, wage ich kein Geld in einen Versuch.


    CarSharing gab es bis zum letzten Jahr. Wollte mich im Frühjahr dieses Jahres endlich mal anmelden bevor Tibs einzog, und es war verschwunden. Hat sich wohl nicht gelohnt.


    Was die "Beweglichkeit" angeht, vermisse ich gerade Berlin.


    Wie schon erwähnt, habe ich versucht ihm mit Buggy und jetzt Fahrradanhänger die Möglichkeit zu geben, mit seinem Umfeld sich auseinander zu setzen und die verkehrsreichsten Wege ruhiger für ihn zu gestalten. Hat theoretisch gut geklappt, praktisch kann er sich da jetzt nicht mehr entspannen, so wie es am Anfang war.


    Grenzen wurden, und werden durchgesetzt, wenn ich weiß, dass er verstanden hat, was ich von ihm will. Dann gibt es einen Hinweis, eine Ermahnung und dann "kracht" es angemessen.

    Die Gitter vom Welpenauslauf (umgewandelte Steckregale) habe ich genutzt, um das abzuschirmen, was er nicht haben sollte, nachdem Hund im Auslauf nicht funktioniert hat. Allerdings so, dass er keine Verknüpfung "mit meinem Verhalten hatte ich Erfolg" herstellen konnte.


    So schnell drüber (nicht Fressbares aufnehmen, Tornado sein, wenn Besuch kommt, nicht zur Ruhe kommen) war keiner meiner Welpen/Junghunde, obwohl meist so 1 - 1 1/2 Stunden unterwegs mindestens 2x die Woche. Anfangs tragen und laufen im Wechsel mit den Althunden, war kein Problem. Sie waren müde, aber das war es auch schon. Auch Bus/Bahn/Besuche empfangen oder zu Besuch gehen, kein Thema. Und das alles in Berlin.


    Angst sehe ich bei Tibs eher nicht. Da er ein "ich will das jetzt, und das sofort"-Hund ist, ist mein Eindruck eher, dass es ihn extrem stört, wenn ich ihn, aufgrund des Verkehrs (und teilweise nicht vorhanden sein von Gehwegen), kurze Strecken (max. 1 Minute) eng führen muss. Vermeide das schon so oft es geht. Habe den Eindruck, könnte er machen was er will, wäre er gelassener. Langsam hat er sich ja dran gewöhnt, dass er sich nicht durchsetzen kann, aber die Momente, wo er es wieder versucht, führt dann wieder zu seiner "Sammelleidenschaft".


    Ich kannte/kenne nur wenige Tibet-Terrier. Im Verein, der fand fremde Menschen eher gruselig, war zurückhaltend aber auch nicht ohne. Eine Hündin, die ich hier vor Ort getroffen habe, war gelassen und ruhig. Ignorierte meinen aufgeregten Ashkii (Tibi-Bearded-Mix). Meine Freundin mit Dogge erzählte von einem Tibi, der als Welpe/Junghund wohl sehr "griffig" war und sich mit Zähnen durchsetzen wollte, so wie Tibs auch. Wie dieser heute ist weiß ich nicht, aber einfach war er wohl nicht.


    Tibet-Terrier als Begleithunde ja oder nein: Kann, glaube ich, nicht pauschal gesagt werden. Als Anfängerhunde sehe ich sie im Moment auch nicht wirklich.


    Mal schauen, was ich aus den Gedanken und Vorschlägen auf uns zuschneiden kann. Auf jeden Fall hilft das schon mal weiter. Danke an alle, die sich Gedanken gemacht haben.


    Gestern und heute waren die Runden kürzer (da sehr glatt) und nun pennt er die meiste Zeit. Ich werde mich jetzt mal die nächste Zeit vor tasten uuund mal ein Video zusammenstellen und einstellen.

    Erstmal "nur" eine kurze Rückmeldung: Danke für Eure Gedanken und die Diskussion. Habe erst einmal überflogen und werde einzeln (oder, wenn gleiche Anmerkung gesammelt) auf die Beiträge antworten. So einige Gedanken, die hier geäußert wurden, habe ich auch.


    Ich gehe jetzt mal genauer lesen.


    Ich würde den Hund in Abwesenheit räumlich begrenzen über nen Welpenauslauf um nicht irgendwann in ne TK fahren zu müssen.Oder halt die Bereiche absperren wo er was kaputt machen kann und sich damit selbst gefährdet.

    Räumlich begrenzt ist er in dem Sinne, dass er nur im Wohnzimmer ist, in dem ich alles, soweit möglich, in Sicherheit gebracht habe. Welpenauslauf habe ich bei ihm schon als Welpe nicht genutzt, da er dann Alarm macht. Ich bin froh, dass er nicht zu den gesprächigen Tibis gehört, nur kurz meldet, aber ansonsten nicht bellt. Weder wenn es klingelt, oder, wenn im Hausflur etwas ist. Das wollte ich durch "ich lasse ihn meckern" nicht herausfordern. Er war als Welpe sehr vehement in dem, was er unbedingt wollte. Da haben wir so einige "Kämpfe" ausgefochten.

    Soweit Möglich sind also z.B. Regale, Elektrogeräte (also Kabel) mit Gittern begrenzt. Sieht bei mir ganz interessant aus.

    Auf zerkaute Dinge hatte ich mich ja schon eingestellt und eine kaputte Couch wäre zwar nicht witzig (obwohl durchgesessen und ich brauche eh eine neue), aber die halbe Couch im Hund, ist meine Sorge. Bilder von zerfetzten Kissen oder anderen Dingen, die ich hier schon gesehen habe, kann ich gar nicht machen, weil eben im Hund.


    Wenn ich da bin, gibt es da eher keine Probleme. Da bringt er auch immer mal wieder das, was er "findet". Letztens hat er, als ich im Bad war, einen Werbeflyer vom Tisch geklaut, ihn neben sich gelegt und, als ich wieder zurück kam, ihn mir gebracht.


    So aufgeräumt wie jetzt, war mein Whz. noch nie, vor allen Dingen, wenn ich nicht da bin. Vielleicht zu aufgeräumt, keine Ahnung.


    Gebe aber die Hoffnung nicht auf, dass es sich langsam "verwächst" und meine Verbote auch langsam fruchten, wenn ich nicht da bin.

    Mal schauen, ob es sich draußen bessert, wenn ich die Länge der Gassiwege verändere (max. 30 Minuten). Bei Tibs sind es bekannte Stellen, an denen er schon darauf fixiert ist, wahllos aufzunehmen. Die umgehe ich schon nach Möglichkeit (andere Straßenseite z.B.).


    Tauschen hat er für sich interpretiert: Wenn du was von mir willst, dann rück erst einmal mit dem Keks rüber. Dann können wir nochmal drüber reden.


    Zuhause macht er sich nicht wirklich auf die Suche, sondern "stolpert" eher darüber. Viele Wochen ging es gut, dass er mit seinem Spielzeug sich beschäftigen konnte. Dann merkte er, dass er mit Geschick und Geduld vom Tau einzelne Fäden abknabbern kann und somit verschwand Teile vom Tau im Hund. Nach und nach auch Stofftiere, Schwimmspielzeug (noch von Ashkii), Pappe, Kissenfüllung und so einiges mehr, welches natürlich nach Entdeckung, war ja immer auf dem Sprung, sofort entsorgt wurde.


    Nun hat er entdeckt, dass er den Teppich hoch bekommt, wenn er lange genug daran zieht und er Fäden abknabbern kann.


    Nun ist das nicht jeden Tag (oder nicht jedes Mal, wenn ich nicht da bin) der Fall. Kann länger gut gehen. Alles, was er mal "in der Mache hatte", muss ich weg räumen, denn diese Teile würde er sich nur vornehmen um sie zu zerpflücken und zu schlucken.


    Bei den Teppichen wird es nun schwierig. Ist nur eine Frage der Zeit, bis er an der Couch oder seinen Liegeplätzen einen Fussel oder Faden findet, an dem er sich zu schaffen machen wird. Eine seiner Schwestern hat schon eine Couch zerlegt, nachdem sie sich viele Wochen dafür überhaupt nicht interessiert hat.


    Darum suche ich noch die Eierlegendewollmilchsau, die er im Notfall nimmt, wenn ich nicht da bin.

    Mein Problem ist: Ich bin verwöhnt.

    3 eigene und 3 Fremdwelpen sowie durch den Verein kurzfristig Welpen oder Junghunde. Berliner Stadtrand. Bis 8 Monaten hatten alle die Basics intus, und dass nebenbei. Solch einen Aufwand, wie mit Tibs hatte ich nicht. War ja bis Tibs immer fasziniert von den Pubertätsberichten der Junghunde hier. Kannte ich bis dato nicht.

    Bin also blutiger Anfänger in der Beziehung :pfeif: und muss alles neu auf uns zuschneiden.


    Was das Ganze auch schwierig macht: Ich habe kein Auto. Um überhaupt auf die Felder/Wald zu kommen, muss ich erst einmal mind. 20 Minuten durch die Umgebung, die ihm zu schaffen macht. Wenn Schnee und Glätte vorbei ist, muss ich mich mal umschauen, ob ich nicht doch noch passendere "Schleichwege" finde.


    Man unterschätzt wie anstrengend Umwelt ist

    Das kann ich so unterschreiben.

    Neo ist nach 20 min. Weihnachtsmarkt definitiv durch. Im Wald oder beim wandern kann er 3 Std auch rumlaufen.

    Ha, das war mein Plan. Bevor Tibs eingezogen ist. Wie mit allen meinen Hunden, wollte ich eigentlich heute zu unserem kleinen Nikolausmarkt. Noch bevor richtig Betrieb ist. Öhm, nö. War jetzt allein im Dunkeln mal schauen.

    Mal sehen wie es nächstes Jahr um die Zeit aussieht. Uuuund ich bin schon gespannt: Im Mai geht es nach Berlin. Charlottenburg. Innenstadt. Hoffe das ich es im Frühjahr mal bis in unsere Kreisstadt mit ihm schaffe. Komme ja noch nicht mal mit Maulkorb tragen weiter.

    Wie weit hast du dich, als er ein Welpe war, mit ihm von zuhause wegbewegt? Wollte er gerne die Welt erkunden oder fühlte er sich in bekannter Umgebung am wohlsten?

    Da es unter meinem Post ist, meinst du mich? Wenn Ja:

    Ich wohne sehr zentral (Hauptstraße, Bahnschranken an denen sich der Verkehr staut), Unmittelbar zu meiner Wohnung ist der Bahndamm, welcher die ruhigste Ecke ist. Von da aus haben wir uns dann vorgearbeitet. Um an zwei Stellen zu kommen, an denen er sich frei bewegen kann, muss ich über die stark befahrene Brücke (da immer eine Mischung aus tragen und laufen) und ein paar Meter Straße ohne Fußweg.

    Fahrzeuge mit Abstand schauen fand er eher langweilig, Fahrzeuge, die auf ihn zukamen gruselig. Das besserte sich dann mit einem Buggy. Da gab es dann Anzeichen, Fahrzeuge verfolgen zu wollen. Nun gehören sie zum Alltag.

    Vorhin war ich nur 30 Minuten unterwegs, da war alles ok. Vielleicht hilft es erst einmal zwei "große" Runden mit 30 Minuten und, wenn es nicht mehr glatt ist, das Ganze zu erhöhen.

    Wie mache ich ihm allerdings Teppich und andere, ungenießbare/gefährliche Dinge "madig", wenn ich nicht Zuhause bin.


    Hatte noch keinen Welpen, der allein vom Spazieren gehen "drüber" ist bzw. alles zerkaut (und dann schluckt) was ihm (oft durch Zufall) vor die Nase kommt.

    Dafür habe ich mit ihm ein anderes Problem, was für mich Neuland ist: Er frisst alles

    Hat er vl irgend einen Mangel?

    Also so rund herum alles schnappen find ich schon seltsam.

    Danke für den Gedanken. Futter musste ich eh schon ein paar mal umstellen und will das irgendwann mal beim TA abklären lassen.

    Ich meine beobachtet zu haben, dass es immer anfängt, wenn ihm etwas zu viel ist. Seinen Kopf nicht durchsetzen zu können, z.B.. Oder er muss für kurze Zeit (30 - 60 Sekunden) mal neben mir laufen, da dichter Verkehr. Kann auch sein, dass ihm der Gassiweg zu lang ist (ca. 45-50 Minuten).

    Kann nicht wirklich ausmachen, was ihm quer sitzt. Und weiß darum nicht, wie ich es uns beiden angenehmer machen kann.

    Insgesamt ist er eh sehr schnappig. Irgendwie habe ich immer seinen Kopf oder die Schnauze im Wege, wenn ich ihn anfasse, anleine, kämme usw.. Außer es ist etwas Neues. Das schaut er sich kurz an und dann ist gut. Ab ca. dem 3. oder 4. Mal kann er es dann aber nicht unkommentiert lassen.

    Mit Pöbeln habe ich bei Tibs (noch?) keine Probleme. Wir treffen hier wenig Hunde, Kontakt ist sehr sporadisch, Tibs scheint es zu bekommen, da er sich nicht großartig aufregt, wenn wir Hunden begegnen.

    Dafür habe ich mit ihm ein anderes Problem, was für mich Neuland ist: Er frisst alles. Unterwegs nur noch, wenn er (wahrscheinlich) drüber ist. Dann wird links und rechts nach allem geschnappt, was er bekommen kann (Blätter, Zweige oder im Futterladen die unteren Regale ausräumen :woozy_face: ). Ist links und rechts nichts Erreichbares, dann eben vom Boden. Meist nicht fressbare Dinge. Fressbares zeigt er an und lässt es liegen, was aber hier sehr selten zu finden ist.


    Zuhause ist nichts vor ihm sicher. Wohnzimmer war noch nie so aufgeräumt wie jetzt, was ihn nicht davon abhält, etwas zu finden. Gestern habe ich den gewaschenen Teppich wieder hingelegt und ihn mit Monstertape vor dem verrutschen gesichert. Als ich heute nachhause kam, war der Teppich von ihn so bearbeitet, dass er die Klebeteile ab gepult hat. Auch bei dem daneben liegenden Teppich fehlten die Klebeteile. Von 6 Klebeteilen habe ich 3 gefunden, bis jetzt gehe ich davon aus, dass er die anderen gefressen hat.


    Pappe kann ich ihm nicht geben, die frisst er. Seine Spielsachen hat er so lange bearbeitet, bis er Teile davon gelöst hat um diese zu zerkauen und zu schlucken. Ich kann ihm, wenn ich weg gehe nichts wirklich anbieten, da er alles frisst. Einen Kong hat er schon so bearbeitet, dass er kleine Teile lösen konnte, seinen großen Kong Knochen bekommt er nur unter Aufsicht.


    Schweineohren und Co. gebe ich ihm nicht, da die sich schon bei meinen anderen Hunden gern mal am Gaumen fest gepappt haben, Tibs würde schnell von hektisch in Hysterie kippen und das dann aus dem Maul zu bekommen, wäre eine spannende Aktion.


    Taue: Kaut er akribisch die Fäden ab und schluckt sie.


    Würde er die Dinge einfach nur kaputt machen, dann würde ich die Erfahrung mit Ashkii versuchen: Je mehr ich weg räumte, um so intensiver suchte er Dinge, die er bearbeiten konnte, und fand sie auch. Ließ ich alles liegen, hat er alles ignoriert.


    Mir fällt nichts ein, was ich einfach liegen lassen könnte, dass ihm letztendlich nicht schadet, wenn es anfängt ihn zu interessieren. Bei Tibs ist nicht die Frage ob er irgendwas zum beschäftigen sich sucht, sondern nur wann.