Beiträge von Terry

    Barry ist auch kastriert. Am nettesten findet er unkastrierten Rüden, zu denen ist er recht freundlich. Bei Hündinen bin ich sehr vorsichtig (die wollen ihn schon mal gern verprügeln), wobei läufige Hündinen ihn lieben. Dann spielen sie mit ihm (und er hat dann immer mindestens ein ? im Gesicht zu stehen: da war doch was?).
    Bei kastrierten Rüden würde er bei einigen gern den Macker machen. Aber da bin ich Spielverderber.

    mein erster Gedanke ist: durch das eifrige Bemühen des Ehemanns heißt es noch lange nicht das er plötzlich in der Gemeinschaft aufsteigt (der Schuß könnte auch nach hinten losgehen denn nur der Souveräne, der über den Dingen steht ignoriert und der "Ranghöhere" wird "umschmeichelt").
    Ich würd eins draufsetzen und beide müssen soweit ignorieren, allerdings muss richtiges Verhalten auch belohnt werden (Aufmüpfigkeiten entweder ignorieren oder kurz zurechtweisen, Aufdringlichkeiten ignorieren und gewünschtes Verhalten belohnen).

    könnte es sein das es hier User gibt die sofort einen Troll vermuten wenn man nicht ihrer Meinung ist?


    Ihr macht es so wie ihr es für Richtig haltet (wobei eben es nicht heißt das es dann wirklich Richtig ist). Und ich meinethalben habe keinen Problem einen Wesenstest zu machen. Von Amts wegen werd ich sicherlich nicht aufgefordert habe aber vor ihn Ende des Jahres bei Baumann abzulegen.


    Dann können mir Andere jedenfalls nichts mehr vom "Pferd" erzählen.


    So, bevor das ganze noch weiter verwässert wird:


    es ging um „schlechte Hundeschule?“
    In der Hundeschule muss der wichtigste Punkt sein dem Besitzer das Verhalten von Hunden näher zu bringen und in alltäglichen Situationen (keine gestellten) Lösungsvorschläge zu geben (das reicht 1 x die Woche).


    Fuß, Sitz usw. ist eine Erfindung des Menschen im Hundesport. Dort ist es wichtig auf eine korrekte Ausführung zu achten und sollte als „Freizeitbeschäftigung für Mensch und Hund“ zu sehen sein (sonst kommt die Degradierung des Hundes als Sportgerät dabei
    raus).
    Dies automatisch und pauschal als Erziehung zu sehen und zu praktizieren macht nun mal keinen Sinn. Gibt es Menschen die dies gut umsetzen können und auch nutzen ist das ok.
    Aber nicht jeder kann dies und will dies auch. Es wird hier also pauschal jedem übergeholfen.
    Darum ist es nun einmal schwer eine gute HuSchu zu finden da insgesamt nach 08/15 gearbeitet wird.


    Schadet es wenn man es so lernen möchte? Natürlich nicht. Aber was bleibt einen Besitzer übrig wenn dies nun mal so an vielen HuSchu so praktiziert wird? Und der Besitzer muss nun mal in SEINEM Alltag klar kommen.


    Da reicht es schon ihm ein Grundwissen zu vermitteln (Ruhe, Gelassenheit, Konsequenz) und ihn in seiner Umsetzung zu unterstützen. Wie das bei jedem Einzelnen aussieht ist dann egal. Das Ergebnis ist wichtig.

    Code
    Aber er muss in irgendeiner Form wenn es die Situation erfordert an meiner Seite bleiben.


    und wer widerspricht hier? Nur das ist das Ziel: das der Hund dann neben einem bleibt wenn der Besitzer dies situationsbedingt wünscht. Wo steht was anderes?

    hatt einer schon mal das Vergnügen gehabt, wenn er sich knapp hinter dem Ohr kratzt oder massiert mal auf einen Punkt zu kommen wo es einen durch und durch geht (den Schmerz kann man nicht beschreiben und wild wird da auch keiner drauf sein).
    Genauso ist es bei den Hunden, denen das Halsband da hingepackt wird (Schlegel arbeitet auch gern mit seiner "Signalleine" so).


    Ob Physischer oder Psychisch Druck. Beides hat in der Form in der Erziehung nichts zu suchen (nen Hund der es nur noch wagt neben oder hinter mir zu laufen).

    @ Bennis-World
    was denn mit dir los? Gilt nur eure Definition der Rücksichtnahme? Aber wahrscheinlich gehts hier nicht um Rücksichtnahme sondern nur darum seine Meinung durchzudrücken (Hund muss Fuß gehen können bzw. man muss eine HuSchu besuchen).


    Na jedenfalls kann ich sagen daß meine Hund und ich immer freundliche Kontakte mit unseren Mitmenschen pflegen und sie begeistert sind von unserer "Rücksichtnahme" (gut erzogene Hunde) und Probleme gab es auch keine. Also wo ist das Problem?

    Gyndra
    einen echten Jäger hab ich noch nicht gehabt. Das Interesse ist bei Barry auch jetzt noch für die Hoppel da (bei uns sitzen sie vor der Haustür, hinter fast jedem Strauch, gehören also bei uns schon zum Straßenbild dazu) aber Anfangs habe ich darauf geachtet sie möglichst früher zu sehen und Barry mit einem kurzen Laut abzubremsen. Man kann es nicht beschreiben, ist ja auch von Hund zu Hund unterschiedlich.


    Am Anfang ist man sehr gefordert alles früher zu sehen, zu agieren bevor der Hund reagieren kann und vor allen Dingen kein großes Gewese draus zu machen.


    Keine Methode, sondern nur Erfahrungen. Mit unterschiedlichen Hunden.


    Benutze ich meine Hände oder auch die Leine (mit Ruck) wird Hundi das Objekt der Begierde (ob anderer Hund oder was weiß ich) trotzdem nicht aus den Augen lassen aber sein "Verlangen" unterdrücken. Irgendwann ist dann nichts mehr mit unterdrücken und er setzt sein Vorhaben durch. Wenn ich vermeide die Hände zu benutzen muss ich mich mehr anstrengen (einbringen und kreativ werden) und werde dadurch mehr präsent (ich bekomme seine Aufmersamkeit).


    Es ist über das Netz nicht zu erklären. Die Umsetzung ist wie immer nur im Original vor Ort erklärbar und natürlich muss immer das Team im einzelnen gesehen werden.


    Ohne Zwang geht nichts. Denn das würde voraussetzen das alles nur noch freiwillig geschehen dürfte. Da haben wir bei Mensch und Tier ein Problem.
    Aber je mehr ich mich dem Hund verständlich mache um so weniger werde ich Zwang ausüben müssen, denn dann kooperiert der Hund mit uns.
    Was allerdings nicht in eine Erziehung gehört ist Gewalt. Aber auch da sieht das jeder Anders (wo die Gewalt anfängt).


    esiontour
    ja freilig. Erziehungsbücher lese ich nicht (nur am Rande). Für mich sind die Bücher interessant, deren Autoren sich mit dem Verhalten der Hunde beschäftigen. So auch Günther Bloch. Und je mehr ich versuche Hunde zu verstehen (wenigstens einen Bruchteil), je mehr kann ich das in der Erziehung berücksichtigen.

    Zitat

    damit er mir nicht in ein Auto rennt, da verlaß ich mich nicht nur auf die Wirkung der positiven Verstärkung, dann gibts auch mal einen kräftigen
    Ruck an der Leine.


    wieso der Ruck? Wenn er an der Leine ist, wie kann er dann auf die Straße? Ein Ruck kann der Hund mit der Straße gar nicht umsetzen. Da gibst andere Möglichkeiten.


    Abblocken: am Anfang ist der Hund noch an der Leine und lernt das er an andere Hunde nicht rankommt. Würde ich mit Ruck arbeiten wüsste der Hund nicht um was es geht. Blocke ich ihn mit meinem Körper ab (er kommt nicht an mir vorbei) versucht er es mit der Zeit immer weniger (ist bei Hunden >nein ich bin kein Hund und hab es mir auch nicht abgeschaut< deutliches Zeichen das es Ernst gemeint ist). Kontakte sind am Anfang nur erlaubt wenn er sich ruhig und gesittet dem andere Hund nähert. Sonst wird abgebrochen und es kurze Zeit später wieder versucht.


    Hunde passen ihr Verhalten an, da sie mit "guten Benehmen" Erfolg haben.


    So das Andere muss ich mir noch durchlesen, muss jetzt auch mal arbeiten.

    Zitat

    ABER! Grundsätzlich gehört es sich als verantwortungsbewusster Hundehalter, seinen Hund zu sich zu rufen und bei sich zu behalten wenn andere Personen auftauchen. Egal ob Hund gut genug erzogen ist, dass Hund diese Personen ignoriert während ihr sie passiert.


    na da interessiert es mich ja nun wirklich brennend wie du im Auslaufgebiet mit deinem Hund spazieren gehst. Wo es also alle paar Meter Menschen gibt (ob mit oder ohne Hund), wo Fahrradfahrer sind, Walker usw. .


    Mit Rücksichtnahme hat das nun nichts mehr zu tun wenn dein Hund dann permanent zu dir gerannt kommen muss, weil alle paar Meter jemand kommt.


    Mit einen souveränen gut erzogenen Hund kann man ganz entspannt spazieren gehen und die Menschen begegnen einem mit einem Lächeln. Wo ist das Problem?


    Und auf der Straße: wenn viel Betrieb ist kommt der Hund an die Leine. Ganz einfach. Warum soll ich den Hund dem Streß aussetzen weil ich ständig ranrufen muss? Ist nicht viel Betrieb muss man sich halt für seine Mitmenschen so sehr interessieren, das man auch diese beobachtet. Und man erkennt ganz schnell wie sie zu Hunden stehen. Bei Kindern kommt Barry jetzt schon ab und an von allein zu mir, weil er das nicht anders kennt.

    Zitat

    Ich dachte Du seist generell gegen das beibringen von Fuß o.ä. .......*.


    für mich persönlich, also meine Person, bin ich dagegen. Ich wende es auch nicht an. Wie jeder einzelne Hundehalter das sieht bzw. hält ist doch seine Sache. Nur mit Pauschalisierungen hab ich arge Probleme. Da kann ich dann stur sein :D .