na ja agi-maus du bist ja auch aus Berlin. Also findest du dann wahrscheinlich Ecken wo du allein unterwegs bis, denn bei dem Wetter hast du einen Hund nicht nur 50 m bei Fuß sondern den ganzen Spaziergang.
Wenn ich meinen Hund "nur" beibringe Fuß zu laufen, hat er noch lange nicht gelernt, daß er anderen auszuweichen hat, andere nicht anzupöbeln oder sonstiges.
Auf den Feldern ruf ich Barry nicht jedesmal ran. Er ignoriert Walker und was weiß ich noch. Das sehen die Menschen und haben kein Problem. Kommen Fahrradfahrer reicht ein "warte" er bleibt stehen oder bleibt am Rand (und schnuppert halt weiter) und sie können vorbei. Er hat verstanden um was es mir geht (ne keine Einbildung). Läuft nämlich locker weiter wenn die Fahrradfahrer weg sind. Braucht kein Auflösen. Meine Aufgabe ist es halt aufzupassen und die Lage einzuschätzen.
Es hat sich kommischerweise eingebrannt, daß nur ein fußgehender Hund erzogen sein kann. Dem ist aber nicht so. Also ist nicht das Fußgehen wichtig, sondern das der Hundebesitzer seinen Hund bei sich halten kann oder ihn so (evtl. dirigieren?) kann das niemand belästigt wird.
Es gibt so einige hier die ich früher immer bewundert habe, wie souverän und ruhig sie mit ihren Hunden umgehen, diese ohne Leine laufen, niemanden belästigen, sich voll an ihren Besitzer orientieren und damit viel Freiheit genießen. Habe sie natürlich angesprochen (bin ja neugierig) und sie haben noch nie den HuSchu von "innen" gesehen noch kommt da ein Fuß oder sonstiges.
Wer es braucht und macht ok. Aber anderen suggerieren ohne dem könnte kein Hund erzogen sein. Stimmt nicht wirklich.