Beiträge von Terry

    na ja agi-maus du bist ja auch aus Berlin. Also findest du dann wahrscheinlich Ecken wo du allein unterwegs bis, denn bei dem Wetter hast du einen Hund nicht nur 50 m bei Fuß sondern den ganzen Spaziergang.


    Wenn ich meinen Hund "nur" beibringe Fuß zu laufen, hat er noch lange nicht gelernt, daß er anderen auszuweichen hat, andere nicht anzupöbeln oder sonstiges.


    Auf den Feldern ruf ich Barry nicht jedesmal ran. Er ignoriert Walker und was weiß ich noch. Das sehen die Menschen und haben kein Problem. Kommen Fahrradfahrer reicht ein "warte" er bleibt stehen oder bleibt am Rand (und schnuppert halt weiter) und sie können vorbei. Er hat verstanden um was es mir geht (ne keine Einbildung). Läuft nämlich locker weiter wenn die Fahrradfahrer weg sind. Braucht kein Auflösen. Meine Aufgabe ist es halt aufzupassen und die Lage einzuschätzen.


    Es hat sich kommischerweise eingebrannt, daß nur ein fußgehender Hund erzogen sein kann. Dem ist aber nicht so. Also ist nicht das Fußgehen wichtig, sondern das der Hundebesitzer seinen Hund bei sich halten kann oder ihn so (evtl. dirigieren?) kann das niemand belästigt wird.


    Es gibt so einige hier die ich früher immer bewundert habe, wie souverän und ruhig sie mit ihren Hunden umgehen, diese ohne Leine laufen, niemanden belästigen, sich voll an ihren Besitzer orientieren und damit viel Freiheit genießen. Habe sie natürlich angesprochen (bin ja neugierig) und sie haben noch nie den HuSchu von "innen" gesehen noch kommt da ein Fuß oder sonstiges.


    Wer es braucht und macht ok. Aber anderen suggerieren ohne dem könnte kein Hund erzogen sein. Stimmt nicht wirklich.

    sprechen wir hier eigentlich von Hundeschulen (wie lerne ich den Umgang mit meinem Hund) oder vom Hundesport?
    Das sind ganz unterschiedliche Dinge und dürfen nicht vermischt werden (dadurch haben es Hundebesitzer dann nämlich schwer und werden als unfähig eingestuft)!

    das Problem ist ja wohl eher das jeder Zwang anders definiert.


    Ich bringe meinem Hund z.B. in keine Situation wo er ein "Kommando" nicht befolgen kann. Kein Platz aus der Bewegung, kein Sitz usw.. Gibt es bei mir nicht. Ich nehme keine Kommandos die ich wieder auflösen muss.


    Barry weiß was ich nicht wünsche und gut ist. Hat er früher Kaninchen gejagt läuft er heute an ihnen vorbei, bzw. bleibt stehen. Wie das geht? Dafür gibt es keine Gebrauchsanweisung. Ich verlange von meinem Hund nur das Notwendigste. Hab ich schon erwähnt das ich mit der klassischen UO nichts anfangen kann :lol: ?


    Durchgesetzt wird durch fixieren, anrempeln, abblocken, verbales anschnauzen. Die Hände bleiben aus dem Spiel. Ach was liebe ich meinen großen Hund. Bei kleinen Hunden ist das eine spannende Sache. Aber hab es da auch hinbekommen.

    ersteinmal gute Besserung für dein Hundi.


    Ist dein Hundi mit der Erlaubnis des anderen Besitzers hingegangen? War es also von beiden Seiten klar das Kontakt erwünscht ist?


    Es immer am besten Hunde von Anfang an nicht an jeden Hund ranzulassen. Will heißen: erstmal muss Hundi warten ob du ihm die Kontaktaufnahme erlaubst. Damit sind dann Hunde erstmal ausgebremst und bestürmen andere Hunde nicht (was nicht jeder Hund toleriert).


    Kontaktaufnahme zu anderen Hunden ja, aber alles kontrolliert (gerade solche Jungspunde können manche Hunde gar nicht ab).


    Auf Wunden mache ich aus Prinzip nichts drauf, außer der TA verschreibt mir etwas. Ich beobachte und nur. Hat, bis jetzt, immer gut geklappt.


    Wegen der Kosten würd ich nachhaken. Kann aber sein das es abgestritten wird. Also ohne Zeugen schwierig. Aber ein Versuch ist es wert.

    die Frage beim Leinenruck ist doch: was vermittelst du ihm. Das er dich wahrnimmt? Nun gut. Das er nicht mehr zieht? Dann musst du schon so rucken das es ihm weh tut. Sonst bringt es erst mal nichts. Denn einen Dauererfolg wird man so nicht bekommen.


    Sieht schon sehr merkwürdig aus wenn man "ruckenden" Hundebesitzer beobachtet. Das wird dann sowas wie ein Sport. Hund zieht, Mensch ruckt usw..
    Würde aber der Hundebesitzer einfach von Welpenbeinen an darauf achten, das Hundi nicht ans Ziel kommt sobald er zieht, würden wir das Ziehen ihnen auch gar nicht erst beibringen (was wir unbewust machen).


    Und da ich einen 45 kg und 70 cm großen Hund habe weiß ich wie es aussehen müsste, wollte ich ihm durch Rucken etwas klar machen wollen. Da wäre nichts mit "Leinensignal". Da würde er sich kratzen weil er glaubt er hat nen Floh am Hals.


    Ein Hund, der meint er müsste anderen Hunden zeigen wo der Hammer hängt, darf in diese Lage erst gar nicht kommen. Er darf erst gar nicht hin. Das ist dann Übungssache da seinen Hund lesen zu können.


    Barry hat es so gelernt. Wenn er stänkert ist Hundekontakt verboten. Seine Belohnung für gutes Benehmen ist das er Kontakt zu anderen Hunden haben darf. Und da hat er mich vorher zu "fragen". Ohne meine Erlaubnis gehts nicht zu anderen Hunden (glaub mal nicht das er das nicht ab und an doch mal versucht). Da ist weiterer Kontakt gestrichen bis er mich wieder "fragt".


    *Sascha* deine Hundeschule hört sich für mich auch sehr gut an. Durch das lernen außerhalb des Platzes lernt der Hundebesitzer auch viel besser weil er es dann auch im Alltag besser umsetzen kann (was dann automatisch die Übung ist).

    Nun ja, Hunde sind tatsache Egoisten und können sich schneller einer neuen Gegebenheit anpassen wenn es ihnen von Vorteil ist (gehört zum Überleben dazu).


    Dies muss nun aber nicht bedeuten das sie uns nicht vermissen, solange sie in unserer Gemeinschaft integriert sind. Und es gibt sicherlich immer wieder Hunde die tatsache ihrem alten Zuhause nachtrauern. Ist vielleicht auch ein bischen Charakterabhängig.


    Bei Barry war ich ja immerhin der 3te Besitzer in kürzester Zeit. Und ihn hätte man ohne Probleme wie einen Wanderpokal weiterreichen können. Wie das heute aussieht weiß ich nicht. Wir haben nach 3 1/2 Jahren eine gefestige Gemeinschaft gebildet und so ohne weiteres bleibt er auch nicht mehr bei meiner Freundin.


    Aber ich glaube nicht wirklich das er mir nachtrauern würde. Er würde sich in seinem neuen Umfeld anpassen und sein Leben weiterleben wobei sein Verhalten sich dann auch an die neue Umgebung anpassen würde.


    Aber ich habe schon öfters von Hunden gehört die mit einer neuen Umgebung (Geimeinschaft) nicht umgehen konnten. Der Egoismus kann also wieder nicht pauschal auf alle Hunde umgewälzt werden.

    Zitat

    Es ist immerhin ein Dominanzgehabe auch wenn es jetzt noch als Rumblödeln abgetan werden kann.


    äh, wer sagt das, wo kann man das nachlesen?



    Zitat

    Meine Trainerin hat einen Hovawart-Rüden, mit dem sie ständig aufpassen muss und keine noch so kleine Dominanzgeste zulassen darf, weil er es sofort ausnutzen würde.


    Dominanzgesten? Was ist denn das. Wer einen solchen Hund (eigenständig, hinterfragend) über die Dominanzschiene erziehen will hat natürlich ein Problem. Dafür sind die Hunde zu intelligent.



    Ineluki, solange dein Hovi sofort auslässt, sobald du es sagst ist alles im grünen Bereich. Du kennst deinen Hund und du wirst dich über den Hovi wohl auch genug informiert haben.


    Kenne sehr wenig Hunde die nicht mit Begeisterung knurren beim Zerrspiel.

    Meine jetzt nur den ganz normalen Hundehalten der mit Hundesport nichts am Hut hat und auch keine Prüfungen vor hat sondern nur Hilfe für den Alltag braucht:


    warum lernt der Hund bei Fuß gehen? Sehe im Alltag noch niemanden, der so wie auf dem Platz Fuß läuft. Das locker laufen an der Leine ist das Ziel der Hilfesuchenden.


    Wofür ist das korrekte "Vorsitzen" sinnvoll? Noch keine Situation beobachtet wo dies irgendeinen besonderen Sinn machen würde. Das Rankommen auf Abruf und dabeileiben ist das Ziel.


    Dem Hundehalter werden pauschale Ansichten übergeholfen. Hundehalter mit ziehendem Hund wird auf dem Platz das "Fuß" begebracht. Klar ist die Übung anstrengend. Und klar ist auch das Hund das nicht über längere Zeit laufen soll. Nur warum wird es dann beigebracht?


    Die Begründung, daß man dann nach Verlassen des Platzes dem Hund dann ein bischen Freiheit gönnen möchte und damit ihm das Ziehen erlaubt: was hat das mit Erziehung zu tun? Darf er nun ziehen oder nicht?

    @ Steffi
    wenn du eine gute Hundeschule suchst, dann verzichte auf eine die Stachelwürger benutzt (seit wann setzt man mit den Dingern Grenzen, die braucht man nur wenn der Mensch nicht fähig ist vernünftig mit einem Hund zu kommunizieren).
    Frage doch mal im Berliner Hundeforum (tierisch-berlin) nach. Da könntest du mehr Glück haben und was vernünftiges finden.