Beiträge von Terry

    Hundeflüsterer und solche Meinungen, die sich auf den Alphawolf beziehen (diese Leute haben noch nie einen wildlebende Wolfsgruppe beobachtet) in den Müll und sich mit der Literatur der Menschen befassen die vor Ort Beobachtungen absolvieren und wirklich Ahnung haben.


    Meine Buchempfehlung: Günther Bloch "Der Wolf im Hundepelz" und "Timberwolf Yukon & Co". Gibt auch noch Andere (Coopinger, Mech, Radinger) welche ihre Informationen an freilebenden Wölfen gesammelt haben.


    Und trotz allem: Verhaltensweisen von Wölfen können nicht 1 : 1 auf den Hund umgelegt werden. Es hilft aber sehr manche Verhaltensweisen von Hunden verstehen zu lernen.

    spielt der andere Hundebesitzer nicht mit geht es wahrscheinlich nur über Anwalt. Ob die Zusatzkosten sich lohnen? Möglichst nochmals in Ruhe mit dem Besitzer reden.


    Was ich nicht verstehe: wenn der andere Besitzer schon sagt sein Hund ist schräg drauf und hört nicht, geht mein Hund nicht mit in den Freilauf. Die Trainer müssen den Freilauf erlauben und müssen wissen welche Hunde eher nicht dabei sind, bzw. nur unter Absicherung (Schlepp, Maulkorb).

    ich tendieren mehr zu Marens Einstellung. Meine Hunde, die ich ab Welpen hatte, haben nie eine Welpenstunde besucht (gab es damals nicht). Es gab nie Probleme. Kontakt hatten sie trotzdem und zwar mit allen Größen und jedem Alter. Ist doch bei der Masse an Hunden heute erst recht kein Problem.


    Den heutigen Welpengruppen stehe ich noch sehr skeptisch gegenüber, da diese seeehr gut geführt werden müssen. Und ich konnte bis jetzt immer beobachten, daß viel "unerwünschtes Verhalten" aufgebaut wurde, wenn nicht ein sehr guter Trainer alles beobachtet und fachgerecht eingreift oder hinweist. Ich habe noch keine entdeckt, die ich empfehlen würde.

    meine Erfahrung: Hunden die mit irgendwas überrascht, abgelenkt, fixiert (abistzen lassen) werden, lernen alles nur nicht das Wesentliche: ohne meine Zustimmung gehst du zu keinem anderen Hund.


    Und das sollte das Grundziel sein: ein Hund muss lernen sich an mir zu orientieren (das sagt ihm nun nicht gerade ein Wasserstrahl), er muss wissen bei mir ist er sicher (ich lasse meinen Hund nicht von der Leine auf der Straße wenn mir ein Hund entgegen kommt und ihn Notfalls beschütze aber Barry und ich machen das bis jetzt immer zusammen).


    Dazu gehört am Anfang auch das der Hund sich erstmal nicht mehr so frei bewegen kann wie er möchte. Das ich dem Hund entprechend der Situation vor seiner Aktion mitteile das ich das nicht wünsche (dazu benutze ich nicht die Leine als Einwirkung, kein Nein, kein Fuß, kein Leckerli) und das der Kontakt zu Hunden die Belohnung ist, wenn Hund sich manierlich und nett benimmt.

    in meinem alten Verein gibt es ein Rentnerehepaar mit CattleDogs. Als das Paar das erste mal zu uns kam, dachte ich nur: was wollen die Herrschaften denn mit den Cattles?
    Musste meine Skepsis revidieren. Herrchen mit Wasco und Frauchen mit Finn sind ein super Gespann. Den einzeigen Hundesport, denen sie machen ist Agility und ein bischen UO.
    Beide Hunden liegt das "Zusammentreiben" im Blut. Da muss dann schon aufgepasst werden (und wird auch unterbunden).
    Hab aber vor 2 Jahren gesehen wie Wasco eine fremde Schaftherde zusammengetrieben hat, ohne das die Schafe in Panik waren (Herrchen schon eher) und ohne das Wasco das gelernt hätte.


    Besitzer und Hunde sind sehr viel unterwegs (im wochenlange Urlaub gibt es viele Wanderungen in unwegsamen Gelände) und werden täglich körperlich und geistig mit Suchspielen und Wanderungen ausgelastet.


    Bin also von der Rasse angenehm überrascht.


    Nur eine "Macke" hat Wasco: wenn er keine Geduld hat, kläfft er so hoch, daß es besser ist nicht in seiner Nähe zu stehen. Sonst braucht man eine Kopfschmerztabletten. Bei Finn hab ich das noch nicht gehört.

    das Pfötchenhotel Berlin (mit eigenem Swimmingpool) nimmt für meinen großen Hund pro Tag 37,--€ (all-inclusive: beinhalten Mahlzeiten, die Pflege, den tierärztlichen EingangsCheck, Haftpflichtversicherung, Zimmerservice, Wäscherei, Stellen von Körbchen, Decken, Spielzeug, sowie die gesamte Freizeitbetreuung und vieles mehr).


    Was bietet dann eine Pension bei 50,-- €?.


    Ne, ne nischt wie weg von dem Typen.



    PS: Barry war da noch nie, hab ich von der HP.

    ob die Leute Geld haben oder nicht, daß ist komplett überzogen.
    Hast du die Möglichkeit die Damen selbst anzusprechen? Ich würd ihr das mitteilen, meinen Preis vorschlagen und meinen Nebenverdienst bei besagtem Chef abschreiben (weiß ja nicht was du für einen Vertrag hast)


    Das Verhalten des Chefs ist für mich krimminell (wie Gesetze sowas sehen ist mir egal).


    In Hundepansionen kenne ich die Preise von 10-15 €, Privat kenne ich hier einige die nehmen pro Tag 18,--€, je länger der Aufenthalt umso weniger pro Tag (dann 10,--€) und das bei einem großen Hund.

    also diese "moderne" Hundeerziehung kann Hundebesitzer aber schon zum verzweifeln bringen.


    Ich bin etwas älteres Semester, zu meiner Zeit gab es so wirkliche Hundeerziehung nur auf Hundeplätzen á la SV. Von Jugend an hab ich fremde Hunde betreut (Schäfer, Boxer , Hovis) und von meinem ersten Lehrgeld meinen Bearded geholt.


    Da gabs diesen Klimbims nicht (Spielen anfangen, Leckerli, Platz üben usw.). Es wurde nicht alles so verbissen gesehen und: es hat funktioniert.
    Die Hunde benahmen sich in allen Situationen gesittet.


    Das wichtigste war: ich als Hundebesitzer muss nur wissen was ich will. Meinen Bearded konnte ich überall ablegen (hat er nie so gelernt), er hat mich einfach respektiert, er ist ohne Leine gelaufen, kein Problem.


    Bei Barry habe ich (vor 5 Jahren) auch mit der jetzigen "modernen UO" angefangen. Und es hat uns beide genervt. Ausfüren und bestehen auf Kommandos (die sowieso Hundeuntypisch sind) machen mich nicht glaubhafter.


    Vor 1 1/2 Jahren mich meiner früheren Hunde besonnen und mich der alten Zeiten besonnen. Und endlich: Barry lässt sich ablegen, bleibt ohne Probleme bei Restaurantbesuchen liegen, lässt andere Hunde in Ruhe usw..


    lynny: du musst wissen was du möchtest (du formst das Verhalten deines Hundes): er zieht zu anderen Hunden. Dann kommt er da eben nicht hin. Umdrehen weggehen. Guckt er irretiert, kurzes verbales Lob und wieder zurück. Er soll einfach nur verstehen lernen: ziehender Weise komme ich nicht zu dem anderen Hund. War nur ein Beispiel. Welche passende Lösung du für euch dann findest ist ja egal.


    Wenn dein Platz mit Bleib funktioniert: warum ändern. Du musst damit klar kommen, ihr beide kennt euch, du weißt auf was dein Hund gut anspricht.


    Ist dein Hund nicht aufdringlich und er fordert ab und an auf: warum nicht? Wieder geht es nur darum was du möchtest. Hast du gerade keine Lust, spielst du nicht mit ihm, ist dir danach gehst du darauf ein. Für das bessere Verständnis des Hundes hab ich mir nur angewöhnt das Spiel zu beenden um gleichzeitig ein Stopp (oder Schluß) einzuarbeiten. Außerdem hätte ich eh nie so viel Durchhaltevermögen zu Spielen wie mein Hund. Nur nervige Hunde werden ignoriert.


    Die BH wird nur gebraucht wenn du Agility oder THS machen möchtest. Ansonsten ist sie zu nichts zu gebrauchen.


    Mit Barry kommuniziere ich ohne Leckerli. Ist Hundeabhängig. Bei anderen Hunden wird das aber auch sparsam gehandhabt.

    Zitat

    ich kenne die Familie ueberhaupt nicht. Ich weiss nicht wieviel Erfahrung sie haben. Also von daher, mache ich mir gleich noch mehr Sorgen.


    na hoffentlich wissen es die anderen Vermittlerleute (die Verantwortlichen).
    Barry hab ich ja auch von einer Hundehilfe und seine Pflegefamlie hatte gar keine Ahnungen von Hunden.
    Als erstes dann gleich einen KangalMix. Nun ja. Bei mir würden alle Pflegestellen erstmal eine Ausbildung bekommen und einen einfacheren Hund.


    Aber an Pflegestellen mangelt es wohl. Da ist man dann nicht wirklich wählerisch.