Beiträge von Terry

    Borreliose ist heilbar, wenn früh genug entdeckt bzw. wenn man nicht noch Pech hat und gegen Antibiotika (allergisch/resistent?) ist.
    Die Impfungen schützen auch nicht vor Erkrankung bzw. könnten diese sogar auslösen wenn nicht vorher abgeklärt wurde, das der Erreger nicht vorhanden ist.


    Ist sie, wie vielleicht in Eurem Fall, nicht mehr heilbar (warum auch immer) müssen die Krankheitssymptome berücksichtigt werden. Das heißt nun nicht ihn zu verhätscheln aber nicht irgendwelche Dinge reininterpretieren (tolpatschig) nur weil man doch lieber einen gesunden Hund für die eigenen Zwecke haben möchte (was nicht bedeutet das man ihn nicht auf vernünftigem Wege ausbilden könnte).


    Auch wenn ein Hund ein Hund bleiben soll, ist er , in dem Moment wo er aufgnommen wird, ein Familienmitglied. Und mit soviel Respekt sollte er auch behandelt werden.


    Eine ehem. Vereinskollegin (wie es ihr heute geht weiß ich nicht) ist auch vor Jahren an Borreliose erkrankt und kann nicht mit Antibiotika behandelt werden. Sie hat oft genug erzählt wie schlecht ihr es geht wenn die Gelenke schmerzen (so das sie nichts mehr festhalten kann) oder ihre Sehkraft darunter leidet.


    Ein Hund kann es nicht erzählen, aber es kann durchaus möglich sein, daß sein Verhalten auf sein Befinden (was schubartig kommen kann) zurück zu führen ist.


    Und ein kranker Hund hat in einem Zwinger nichts zu suchen.

    mein Barry (Kangal/DSH) ist zur Zeit natürlich mein Favorit aber ein Mix aus meinen Traumrassen wäre sicherlich auch nicht schlecht: DoKhy/Pyrenäenberghund/Kangal/Malamute.


    Der Charakter ist sicherlich Klasse und eine Herausforderung :lol: .

    die erste Überlegung ist doch eigentlich: möchtest Du überhaupt immer Kanninchen haben? Denn, wie schon mehrmals erwähnt: eins wird wahrscheinlich immer früher sterben, also wird es immer wieder eins dazu geben.


    Bei mir hat es mit 2 Notmeerlis angefangen, dann kamen noch zwei Notfälle, dann noch 2 aus dem TH und ein Übernahme von einer Kollegin. Also hatte ich Zeitweise 7 Schweinis (das älteste 11 Jahre).
    Im vorletzten Sommer waren es noch zwei. Nachdem eins dann im Herbst über die Regenbogenbrücke gegangen war, war das Letzte (7 Jahre) etwa 4 Monate allein bis ich es in die Gruppe meiner Freundin gesetzt habe.
    Jetzt ist es 9jährig gestorben.
    Kurzfristig hatte ich auch angedacht ein weiteres dazu zu nehmen. Aber da ich mir vorgenommen habe in Zukunft nur noch Hunde zu haben, hab ich es so entschieden.
    In fremde Hände hätte ich es allerdings auch nicht gegeben. Dann wäre es halt von Hundi und mir betüdelt worden.

    Zitat

    : Borreliose
    Meine Mutter schiebt vieles auf die Krankheit. Ich kann nicht absteiten dass er da einen Schaden genommen hatte (lange Zeit die hohe Temperatur). Meiner Meinung nach kann er nicht mehr richtig sehen , aber das ist doch kein Grund zum knurren.


    gerade Gelenke und Augen können betroffen sein. Das macht einem Hund natürlich zu schaffen (nicht nur das Fieber sondern alles was evtl. jetzt noch vorhanden ist).


    Ist euer Hund denn wieder richtig gesund? Sollte er wirklich schlecht sehen (würde ich untersuchen lassen) kann das natürlich unwirsche Reaktionen hervorrufen denn er ist dadurch verunsichert.


    Also euer Hund scheint ja ein ganz schöne Bürde mit sich rumzuschleppen. Da muss jetzt erstmal von euch eine Umstellung und Änderung erfolgen bevor der Hund die Möglichkeit hat sich zu ändern.

    hallo Pimpfi,


    meine Frage war nicht so gemeint, daß HuSchu nicht notwendig ist, sondern das der Hundehalter immer wissen sollte (und das weißt du ja auch) warum man sich was antut. Und einem unerfahrenen Hundehalter sollte man erstmal die Natur des Hundes nahebringen. Das erleichtert das Arbeiten ungemein.


    Und mich stört an den meisten HuSchu das sie zwar "Handgriffe" zeigen aber das Wichtigste, erst mal in Erfahrung bringen, warum jemand kommt, ihn erstmal separat beobachtet um dann zu sehen, welches Training das Richtige sein könnte, wegfällt oder zu kurz beachtet wird.


    Wie gut eine Bindung bzw. Führung seitens des Besitzers ist stellt sich für mich erst in einer ungewöhnlichen bzw. Notsituation heraus. Da sieht man denn wie weit es das Training wirklich etwas gebracht hat.


    Dein Hundi ist jung, neugierig und natürlich ist alles andere spannender als 1 Stunde irgendetwas zu "absolvieren". Recht hat der Hund.
    Im alltäglichen Leben ist für mich das Training viel wichtiger und da find ich eine Weile Einzeltraining gar nicht so verkehrt (aber nicht auf einem Platz).


    Beim Beobachten im Alltag kann man erst sehen wo die Stärken und Schwächen des jeweiligen Gespannes liegen. Und daran sollte dann gezielt gearbeitet werden.

    Frage: warum gehst du in eine Hundeschule (was für ein blöder Begriff, find aber auch keinen Besseren)?


    Was ich für das tägliche Leben brauche lerne ich nicht auf einem Hundeplatz. Das wird im täglichen Leben gelernt.


    Warum werden Hunde genötigt sich eine Stunde konzentrieren zu müssen. Für was?


    Stimmt die Grundbeziehung (Bindung, Zusammenarbeit Mensch/Hund) und möchte jetzt noch eine weitere Betätigung (z.B. Hundesport oder Agility) sollte auch dann auf dem Platz Abwechslungsreich und Passend für alle Beteiligte gearbeitet werden. Soll doch Spaß machen.


    Für mich sowieso eine unmögliche Handlung, einen Hund wegen solchen Unfug (für mich) zu maßregeln.
    Außerdem hat der Trainer sich mit seinem Training nach dem Hund (bzw. dem Besitzer) zu richten und nicht umgekehrt.

    nö, eigentlich nicht. Denn mit dem Themenstart hat es eh lange nichts mehr zu tun; verwandelte sich mehr hin > Sinn oder Unsinn Neuer Rassen.


    Aber mehr fällt mir zu dem Thema nicht mehr ein (außer das ich die "Rasse", um die es hier Anfangs ging, sehr ansprechend finde :wink: ).

    @ Corinna: soll vorkommen


    Tierheime:
    Das ganze Problem wird sich leider nicht von allein lösen. Zur Zeit wirbeln Tierschützer und andere Hundebesitzer (auch angehende Hundebesitzer) um irgendeiner armen Fellnase ein gutes zu Hause geben zu können.


    Der Nachschub (durch was und wen auch immer) ist aber nun mal ungebremst bzw. bilde ich mir ein das er ständig wächst. Und es ist ja fast nicht anders zu erwarten daß reine Vermehrer sich an diesem sehr gut laufenden Markt drannhängen, denn wie kann man schneller zu Geld kommen als mit Hunden wenn man alle ethischen Bedenken einfach mal weglässt?


    Wenn hier nicht mal ein Riegel (leider geht das nicht anders als mit Gesetzen) vorgeschoben wird, siehts in 10 Jahren sicherlich noch übler für unsere Fellnasen aus.


    Und da man ja unterdessen weiß wie es aussieht wenn die "Obrigkeit" sich reinhängt muss man darauf auch verzichten (wird denn sowieso nur Schlimmer weil die eh keine Ahnung haben) und somit ist es mir schon wurscht wie ein Hundchen aussieht oder wie die xte Rasse heißt, wenigstens er hat ein gutes Zuhause gefunden.

    nö Corinna, nicht nur rausziehen worüber man meckern kann, sondern den Rest auch noch lesen (und am besten dann auch zitieren)
    Aus meinem Text

    Zitat

    Also warum nicht einfach auf gesunde, umgängliche Eigenschaften "züchten" (oder für die entsprechende Arbeit > Dienst-, Hüte- oder Jagdhunde und dann auch nicht in Massen) und das Aussehen nicht so wichtig nehmen?

    zwar braucht ein Welpe mehr Aufmerksamkeit, aber ich ignoriere solche Würmchen genauso wie um Aufmerksamkeit heischende erwachsende Hunde.
    Wenn sie jetzt gewohnt ist deine Aufmerksamkeit zu haben wenn sie es möchte wird es auch später so sein.
    Das rumgekeckse nach der Welpenstunde wird ignoriert, darauf geachtet das sie nicht das "falsche" Spielzeug erwischt sondern sich nur mit ihrem beschäftigt und sie wird so lernen ruhiger zu werden (das dauert) und sich von allein auf ihrem Platz zu verkrümmeln.
    Ich arbeite gar nicht mit auf Platzverbannung. Allein das Üben ist schon wieder ein Aufmerksamkeit schenken. Und mein Hund (+ Besuchshunde) verweilen den größten Teil entweder auf ihrem Platz oder irgendwo wo sie nicht im Weg liegen (da ich sie da doch glatt übersehe).