Beiträge von Terry

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    Weiter im Kontext - gerade hier im Forum wird doch immer wieder der "Hundeführerschein" eingefordert. Schon einmal darüber nachgedacht dass mit der BH auch eine Sachkundeprüfung für den Hndeführer einhergeht? Was denn nun? Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass?


    na gut, wenn dieser Hundeführerschein so aussehen würde wie die BH können wir natürlich getrost drauf verzichten. Da diese mit der Realität nicht viel zu tun hat (auch viele Fragen im Sachkundenachweis sind - na ja - merkwürdig).
    Einzig Positive: viele Richter sehen das wohl auch schon so und bewerten auch dementsprechend.


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    Des weiteren sind die Hunde einer Unbefangenheitsprobe zu unterziehen. Nicht unwichtig wenn eine Tassomarke abgelesen oder der Chip ausgelesen werden soll. Diese Liste lässt sich beliebig fortsetzen, nur sehe ich da wenig Sinn. Die Gegenrede die jetzt sicherlich ommen wird ist: "Dafür brauch ich keine BH, das kann -ich- menem Hund auch so beibringen".


    jep, so ist es. Wie kommt man eigentlich darauf das dies nur mit einer BH möglich ist? Nicht die BH garantiert ein gutes Mensch-/Hundeteam. Habe einfach schon zuviel Hilferufe gehabt, bei denen sich rausstellte, daß eine bestandene BH-Prüfung vorliegt.
    Umgekehrt wird ein Schuh draus: erst wir ein gutes Team ausgebildet (dazu brauche ich keine Hundeplatz) und dann kann für die BH trainiert werden, wenn man es denn braucht.

    wenn es um die Gefahr des Beißens geht ist der geeignetste der Gittermaulkorb.
    Damit mit einem Stoffmaulkorb nicht gebissen werden kann muss er so eng sein, daß Hund nicht mehr hecheln kann. Damit fühlt sich Hundi sicherlich nicht wohler. Nur der Anblick ist vielleicht angenehmer.


    Hier hilft nur eine langsame und geduldige Gewöhnung.


    Barry "verträgt" Maulkörbe überhaupt nicht, aber in der Rambogruppe war ihm der Drahtmaulkorb wurscht. Hat sich dort völlig normal verhalten.

    ab dem Moment, wo du meinst du kannst dich auf deinen Hund verlassen, hast du schon verloren.


    Ich mache es umgekehrt: ich rechne einfach immer damit das es nicht so klappt und beobachte und reagiere dann dementsprechend.


    Zwar beweist mir Barry immer wieder, das er "zu mir hält" aber ich versuche immer auf alles gefasst zu sein (na ja, zumindest auf so einiges).


    Aber sowas kann halt immer vorkommen, niemand ist perfekt. Weiter drann arbeiten.


    Der andere Hundebesitzer sieht nur einen kleinen Ausschnitt. Der kennt den entgegenstürmenden Hund nicht, weiß nicht wie Hund und Halter gestrickt sind. Und da wird dann leider immer öfter sehr überzogen.
    Aber er sieht halt nur einen Hundebesitzer der seinen Hund nicht unter Kontrolle hat.

    nun ja, Sada, du kannst da gar nichts machen.


    Frauchen muss sich an die Tips, die hier gegeben wurden, halten bzw. Anfangen ihrem armen Hund Hilfe zu geben.


    Solche ein Hund kam auch zu uns. 2 Jahre lang wurde der Hündin alles Freiheit gegeben. Zu uns kam ein völlig fertiger Hund, alles angebellt, gehechelt, gespeichelt bis zum abwinken.


    3 Monate hat sich Frauchen Mühe gegeben (zwischenzeitlich hatte es auch schon Anzeige gegeben da Hundi wohl gebissen hatte, wen auch immer) dann war plötzlich Sendepause. Keine Ahnung was aus der armen Maus geworden ist.


    Mach die Bekannte auf die Verantwortung die sie für Hund und Umwelt hat aufmerksam bzw. mache sie ihr klar. Hund und Umwelt müssen leider dadurch leiden.

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    aber denkt doch was ihr wollt!! hundetrainer, die diesen beruf erlernt haben werden es ja wohl besser wissen als solche wie ihr, die ihre hunde mit "lieb zureden" in ihre schranken weisen!


    es gibt keinen anerkannten Berufszweig "Hundetrainer". Also wirklich erlernen kann man diesen nicht. Es gibt viele "Institutionen" die sich auf das Ausbilden von Hundetrainern speziallisiert haben. Es gibt aber keine allgemeingültigen Vorgaben. Jeder macht es so wie er es für Richtig hält.


    Seit 5 Jahren bin ich in einem Verein als Trainer ausgebildet worden, habe mich vor einem Jahr Selbstständig gemacht (allerdings nur als Nebenjob), dabei viel über Seminare und dem Zusammenrbeiten mit Mensch-/Hundeteams gelernt.


    Hier gibt es noch viele die selbst mit Mensch-/Hundeteams zusammenarbeiten. Und dies heißt eine große Verantwortung zu haben: gegebenüber den Menschen und Hunden die ausgebildet werden.


    Jeder hat hier versucht zu erklären warum die Ausbildung deinr Trainer schon lange überholt ist. Warum dies große Risiken birgt.


    Deinem Hund zu liebe: beschäftige dich mit der Natur des Hundes. Nicht nur mit dem was du gern hättest (einen funktionierenden Hund und Seele).

    wozu brauchst du die BH denn so dringend? Wenn es um das Agility geht würd ich lieber einen vernünftigen Verein suchen, der auf euch als Team eingeht.


    In meinem ExVerein wird auch gerade die BH vorbereitet. Dort wird sich um jedes einzelne "Problem" gekümmert und die Trainerin würde sich in deinem Fall z.B. etwas einfallen lassen was euch hilft.


    Solche extreme Richter hab ich allerdings noch nicht erlebt.

    das "Durchdrehen" hat einen Ursprung:


    es gibt heute massig Informationen über Hundeerziehung, in vielen Themen wurde hier und in anderen Foren schon drüber diskutiert es gibt Infoabende, Seminare usw. und vor allen Dingen ist ein Hund nunmal von unserer "Gnade" abhängig.


    Wie kann man sich in der heutigen Zeit, in der sich jede Nachricht eingezogen wird (man muss ja auf dem Laufenden bleiben), der Meinung das dies im Bezug auf ein Lebewesen, das wir uns ins Haus holen nicht machen müssen.


    Das wir Gewalteinwirkung an unserem Hund zulassen bzw. diese noch nachahmen und noch nicht mal wissen warum.


    Also erstmal mit der Thematik Rangordnung, Dominanz ernsthaft auseinerander setzen (Bloch, Baumann und viele Andere) und dann wird sich zeigen ob dann wirklich die Überzeugung vorhanden ist, das man Hunde unterwerfen muss.


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    ich rufe sie 500 mal aber sie intersseirt sich trotzdem nciht für mcih, sie selektiert extrem, manchmal sind andere wichtiger als ich. aber ist es nciht so, dass sie sich meine aufmerksamkeit verdienen muss? von mir bekommt sie eher zu viel als zu wenig und das dankt sie mir indem sie mir zeigt, dass ich ihr egal bin. das ist natürlich keine situation zum unterwerfen!!! Ich finde nicht, dass man jeden unsinn des Hundes durchgehen lassen muss, manche dinge muss man bestrafen.
    Ich möchte mit dem unterwerfen erreicht, dass sie auf mich aufmerksam wird und merkt, dass ich wichtig bin und sie auf mich zu hören hat. Wenn ich das durch leckerlis versuche, ist sie bald ne Sofarolle. Wie gesagt, nur in extremsit., wenn ich nichts anderes mehr weiß, ode rnichts mehr bringt.


    warum rufst du 500 mal? Natürlich sind andere Dinge wichtiger als du. Mit deinem Rufen zeigst du doch nur das du noch da bist und sie Zeit hat. Bringst ihr das Verhalten also bei.
    Wie soll sie dich interessant finden wenn du sie unterwirfst. Damit bist du nicht wichtig, damit machst du dich unglaubwürdig. Weil du in allen anderen Situation völlig falsch reagierst. Über mail ([email='agutting@web.de'][/email]) könnten wir da einige Dinge mal auseinander fusseln wenn du magst.

    ich mache den Leuten ganz deutlich klar, daß sie die Finger vom Hund lassen sollen. Denn sonst könnte mein Hund darauf hinweisen. Und dann ist es nicht mehr lustig.
    Da ich die Führungsrolle habe muss ich mich darum kümmern und mir ist es wurscht ob Andere beleidigt sind (da mache ich auch vor der Familie nicht halt).